Europakompetenz entwickeln - Interregionskompetenz stärken für die Hochschule und die Arbeitswelt
In: Publikation der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt der Universität des Saarlandes
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In: Publikation der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt der Universität des Saarlandes
In: Work - interests - participation 4
This book fills a desideratum of social science research: Based on a thorough theoretical reflection and a broad empirical analysis the differing impacts of globalization processes on the industrial relations in the ethical pharmaceutical industry in the UK and Germany are presented and evaluated. Different dimensions of economic globalization processes are elaborated their respective influences on industrial relations are discussed. In conclusion, different developmental paths are presented and their validity evaluated. In contrast to the dominating hypotheses of convergence and divergence of industrial relations a differentiated prognosis is proposed. Am Beispiel der pharmazeutischen Industrie in Deutschland und England zeigt die Studie die Auswirkungen der Globalisierung auf die industriellen Beziehungen. Sie verdeutlicht, dass vor allem der Wandel der Eigentümerstrukturen, die steigenden Erwartungen der Finanzinvestoren sowie deren glaubhafte Drohungen, ihre Investitionen auch wieder abzuziehen, die traditionellen Formen der Interessenregulierung maßgeblich verändern.
In: Interregionale Gewerkschaftsräte, S. 51-68
In: Der Kampf um Arbeit, S. 223-247
In: Der Kampf um Arbeit: Dimensionen und Perspektiven, S. 223-248
Der Beitrag zeigt, dass sich Europäische Betriebsräte (EBR) unter bestimmten Bedingungen zu Akteuren entwickeln, die durch Verhandlungen oder Konflikte bindende Regelungen erzielen. Dabei können sich neue Formen grenz- und standortübergreifender Arbeitskämpfe entwickeln. Als Beispiel dient der Fall von General Motors Europe, wo sich das European Employee Forum (EEF) zu einem Verhandlungsgremium entwickelt hat. Im ersten Teil des Beitrags werden unterschiedliche Ansätze der EBR-Forschung dargestellt sowie die Bedingungen benannt, unter denen sich Europäische Betriebsräte zu Verhandlungsgremien entwickeln können. Im zweiten Abschnitt wird dies exemplarisch am Beispiel des EEF von General Motors Europe dargestellt. Abschließend werden einige Überlegungen zur zukünftigen Rolle von EBR in Bezug auf ihre Funktion im Gefüge der Arbeitnehmerinteressen-Vertretungsstrukturen und die Organisation europäischer Arbeitskämpfe formuliert. (ICE2)
In: Schriftenreihe der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt der Universität des Saarlandes
In: Schriften der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt
In: Schriftenreihe der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt der Universität des Saarlandes
Die Beiträge in diesem Band sind Ergebnis einer Veranstaltungsreihe mit dem Titel "Staat, Wirtschaft und Arbeitsbeziehungen in Deutschland und Frankreich unter dem Einfluss von Europäisierung und Globalisierung", die Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink (Seniorprofessur für Romanische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation) und Dr. Luitpold Rampeltshammer (Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt der Universität des Saarlandes) im Wintersemester 2016/17 durchgeführt haben. Die Beiträge zur Veranstaltungsreihe befassen sich mit den Veränderungen in ausgewählten Bereichen (Wirtschaftspolitik, Industriepolitik, Arbeitsmärkte und Arbeitsbeziehungen) im Beziehungsgeflecht von Wirtschaft, Politik und Arbeit in Deutschland und Frankreich, die durch Europäisierung und Globalisierung entstanden sind. Die im öffentlichen Diskurs vorgetragenen Thesen, entweder der Konvergenz oder der persistierenden Divergenz dieser Bereiche, standen im Fokus. ; Les contributions de ce volume sont issues d'un cycle de conférences intitulé "État, économie et relations de travail en Allemagne et en France organisé par le professeur senior Hans-Jürgen Lüsebrink (Études Culturelles Romanes et de Communication Interculturelle) et le Dr. Luitpold Rampeltshammer (Centre de coopération Universités/Monde du Travail de l'Université de la Sarre) pendant le semestre d'hiver 2016/2017. Les contributions rassemblées ici analysent les transformations intervenues au sein des relations franco-allemandes dans certains domaines choisis, comme la politique économique, la politique industrielle, les marchés du travail et les relations de travail, suite aux processus d'européanisation et de globalisation. Au centre de cette réflexion se trouvent les thèses soutenues par le discours public concernant la convergence ou bien les divergences persistante de ces domaines.
BASE
In: European Journal of Industrial Relations, Band 23, Heft 3, S. 225-242
The article compares changes in the European Works Councils (EWCs) at Ford and General Motors Europe during the financial and economic crisis. Previously, both were highly active and effective. Although both otherwise displayed quite different characteristics before the crisis, their reactions were quite similar. At both companies, competition and mistrust among representatives increased, resulting in a decline of integration and effectiveness. We explore the importance of personal relations as preconditions for stability and effectiveness in EWCs.
In: Schriften der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt
World Affairs Online
In: Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 179
In: Edition sigma
Wirtschaftliche Globalisierung und europäische Integration begrenzen die Möglichkeiten korporatistischer Steuerung im Rahmen von Nationalstaaten. Um der Gefahr zu begegnen, dass dadurch auch soziale Standards abgesenkt werden, bemühen sich die Gewerkschaften schon seit langem um eine Ausweitung ihrer internationalen Aktivitäten und eine Verbesserung der europa- und weltweiten Vernetzung. Viele dieser Initiativen sind von der Forschung ins Blickfeld genommen worden, dies gilt allerdings kaum für die Interregionalen Gewerkschaftsräte (IGR), die seit Mitte der 1970er Jahre eine zunehmend wichtige Rolle für die grenzüberschreitende Kooperation europäischer Gewerkschaften spielen. Dieses Buch setzt sich das Ziel, diese Forschungslücke zu schließen, indem es die Entstehung und Entwicklung sowie die Funktionsweisen und Problemlösungspotenziale eines IGR in einer Einzelfallstudie untersucht und mit weiteren Gewerkschaftsräten systematisch vergleicht. Auf einem institutionalistischen Ansatz aufbauend, verbinden die Autoren dabei sozial-, geschichts- und kommunikationswissenschaftliche Methoden und zeichnen ein facettenreiches Bild der Funktionen von IGR in ihrer jeweiligen Region und darüber hinaus.
In: Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, v. 179
In: Interregionale Gewerkschaftsräte, S. 255-281