Alternative Entwicklungsmöglichkeiten der Energiewirtschaft in der BRD: Untersuchung mit Hilfe eines Simulationsmodells
In: Interdisciplinary Systems Research
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The paper reviews energy models which have been applied to planning and policy assessment questions. It describes the history and methods of the early models, which had been developed for industrial purposes in the sixties. It illustrates how the scope of the model development and application changed during the seventies towards more universal applicable models of the total energy system and finally to models encompassing energy-economy interactions. The energy models applied today are mostly very large systems due to the complexity of the problems described. They consist sometimes of an integrated programming system, but in a few cases a set of disconnected models with different techniques are used. A general survey of energy models is given with the purpose to present the broad categories of some of the well-known models in comparative form, discuss their content and application and provide a classification. A selection of three models which are typical representatives for particular categories is reviewed in detail and then follows an outlook for areas of future improvements.
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Mit der Erklärung zwischen der Bundesregierung und den Energieversorgungsunternehmen vom 14. Juni 2000, mit der die Zukunft der Kernenergie in Deutschland durch eine Vereinbarung 1 geregelt werden soll, sind auch Reststrommengen für die weitere Nutzung der Kernkraftwerksblöcke in Baden-Württemberg festgelegt worden. Die Reststrommengen wurden auf der Grundlage einer Regellaufzeit von 32 Kalenderjahren ab Beginn des kommerziellen Leistungsbetriebs berechnet, wobei für das Kernkraftwerk Obrigheim eine Übergangsfrist bis zum 31.12.2002 angesetzt wurde. Strommengen, d. h. Produktionsrechte, können auch durch Mitteilung der beteiligten Betreiber an das Bundesamt für Strahlenschutz von einem Kernkraftwerk auf ein anderes Kernkraftwerk übertragen werden. Baden-Württemberg ist von der Vereinbarung besonders stark betroffen, da die fünf Kernkraftwerksblöcke des Landes in 1998 mit einem Anteil von 32 % an der gesamten Brutto-Engpaßleistung der Kraftwerke in Baden-Württemberg und mit 58 % an der Brutto-Stromerzeugung beteiligt waren. Vor diesem Hintergrund ist es Zielsetzung des Gutachtens, den notwendigen Handlungsbedarf zu identifizieren und Handlungsempfehlungen auszuarbeiten, die in den nächsten Jahren und Jahrzehnten umzusetzen sind, um angesichts der sukzessiven Stillegung der baden-württembergischen Kernreaktoren rechtzeitig Ersatzlösungen verfügbar zu haben. Dabei ist mit den jeweils einsetzbaren Techniken und in der zur Verfügung stehenden Zeit eine möglichst sichere, preiswerte und umweltverträgliche Energieversorgung zu gewährleisten. Die Analysen gehen unter anderem vom Ziel der Landesregierung aus, dass Ersatz für die Arbeit und Leistung der stillzulegenden Kernkraftwerke in Baden-Württemberg realisiert wird, um die damit verbundene Wertschöpfung im Land zu erhalten und Beschäftigung zu sichern.
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In: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 2493
Die energiewirtschaftliche Situation des Landes NRW und die Abschätzung des zukünftigen Energiebedarfs -- Einsatzmöglichkeiten der Kernenergie (speziell des HTR's) -- Betriebswirtschaftliche Untersuchungen -- Regionalwirtschaftliche Untersuchungen -- Umweltbelastungsminderung durch den HTR-Einsatz (aufgezeigt an zwei Beispielen) -- Ausblick auf neuere systemtechnische Methoden zur Analyse der energiewirtschaftlichen Entwicklung des Landes NRW.