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Bewertung und Verbesserung von Kleinwasserkraftwerken in China
In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 109, Heft 6, S. 12-15
ISSN: 2192-8762
Laudatio für Professor Dr. Heinz-Hermann Krüger
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 11, Heft 3, S. 315-323
ISSN: 2193-9713
Wohin entwickelt sich die Kinder- und Jugendhilfe? Anmerkungen zu einem Praxisfeld im Wandel
In: Sozialer Wandel, S. 173-186
Kybernetische Ansätze zur Steuerung wasserwirtschaftlicher Systeme
In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 98, Heft 6, S. 13-15
ISSN: 2192-8762
Im Schatten der formalen Bildung. Alltagsbildung als Schlüsselfrage der Zukunft ; In the shadow of formal education. Everyday education as a key question in the future
Bildungsdebatten und bildungspolitische Konzepte entwickeln sich in Deutschland in aller Regel aus ihren institutionellen Kontexten heraus - etwa als Diskurse über Kindergarten, Schule, Hochschule oder die berufliche Bildung. In ihrer jeweiligen Binnenlogik verhaftet und unter Absehung der jeweils anderen Bildungsinstanzen sowie der damit verbundenen Systemübergänge gelingt es auf diese Weise nicht, die Vielschichtigkeit und Komplexität unterschiedlicher Lern- und Lebenswelten ausreichend anzuerkennen. Wird jedoch von einem kompetenzbasierten, institutionenübergreifenden Bildungsbegriff ausgegangen, so erweist sich Alltagsbildung als eine wichtige, wenn nicht gar entscheidende, Bildungsform. Diese 'andere Seite der Bildung' muss deutlicher ins Bewusstsein gerückt werden, das darin liegende verschüttete Potential neu ausgelotet werden. Eine so verstandene Alltagsbildung könnte sich dabei im Blick auf die Herausbildung von sozialer Ungleichheit als Schlüsselvariable herausstellen. (DIPF/Orig.) ; In Germany, debates on learning and education and their respective political concepts usually develop out of their particular institutional contexts - i.e., discourse on kindergarten, schooling, higher education or vocational training. Each adhering strongly to their internal logic and ignoring the other instances of education and learning and their systemic transfers, it is impossible thus to appreciate sufficiently the multitude of dimensions and the complexity of various spheres of life and learning. However, if an idea of education and learning is based on competence and transgression of institutional limitations, they acclaim everyday learning as one of the most important if not even the crucial manner of learning. This 'other side of learning' must come to the fore in our cognition, and its inherent potential hitherto veiled must be fathomed anew. Everyday learning seen in this light could become the key variable in the formation of social inequality. (DIPF/Orig.)
BASE
Plädoyer für ein neues Bildungsverständnis
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 12, S. 3-6
ISSN: 2194-3621
Angesichts der gegenwärtigen Debatte über die Hintergründe des schlechten Abschneidens deutscher Schüler bei der PISA-Studie sind Bildung und Lernen verstärkt in das Blickfeld von Politik und Öffentlichkeit geraten. Auf diesem Hintergrund befasst sich der Beitrag mit den Problemlösungsfähigkeiten von Schülern, die nicht in erster Linie im Unterricht, sondern im Alltag außerhalb der Schule vermittelt werden. Es geht vor allem um fachübergreifende Problemlösefähigkeiten, bei denen die deutschen Schüler im Rahmen der PISA-Studie international vergleichsweise gut abgeschnitten haben. Untersucht wird die Frage, wie die Jugendlichen die verschiedenen Kompetenzen erwerben, bzw. an welchen anderen Bildungsorten, und ob bei PISA Bildung in ausreichender Breite ins Blickfeld gerückt wurde. Der Beitrag betrachtet daher die Komplexität unterschiedlicher Lern- und Lebenswelten als eine Einheit und untersucht das Zusammenspiel der verschiedenen Bildungsorte (Familie, institutionelle Kinderbetreuung, Schule, Gleichaltrigengruppe, Jugendarbeit, Nachhilfe, Schülerjobs, Medien). Nach Auffassung des Autors kann die Schule von allen diesen Lebenswelten lernen, denn sie ist gegenwärtig mit einer Reihe von Nebenfolgen konfrontiert: Die Schule fördert Prozesse der Selektion und hat mangelnden Lebensweltbezug. Als fraglich einzustufen sind die Verwertbarkeit des Gelernten für das zukünftige Leben und die entsprechende Ernsthaftigkeit mit Blick auf die unmittelbaren Folgen schulischen Lernens. Wenn Bildung nicht einseitig mit Blick auf Ausbildung und Arbeit definiert werden soll, dann geht es um mehr als nur um den Erwerb von Wissen - um Handlungsfähigkeit, Kritikfähigkeit, Fähigkeit zur Selbstbestimmung und selbständige Lebensführung. (ICH)
Konturen einer neuen sozialen Bildungspraxis?
In: Bildungsreform als Sozialreform, S. 89-111
Der neue Generationenvertrag. Von der privaten Erziehung zu den sozialen Diensten
Ausgehend vom Verhältnis Gesellschaft und Individuum und dem Bindeglied zwischen beiden - der Familie mit ihrer Bedeutung in der Gegenwart - werden Generationsbeziehungen und Generationenverhältnisse erörtert. Es wird gezeigt, daß den sozialen Diensten und der öffentlichen Erziehung wachsende Bedeutung zukommt. (DIPF/Sch.)
BASE
Der neue Generationenvertrag: von der privaten Erziehung zu den sozialen Diensten
In: Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft, Heft 32, S. 161-176
Ausgehend vom Verhältnis Gesellschaft und Individuum und dem Bindeglied zwischen beiden - der Familie mit ihrer Bedeutung in der Gegenwart - werden Generationsbeziehungen und Generationenverhältnisse erörtert. Es wird gezeigt, dass den sozialen Diensten und der öffentlichen Erziehung wachsende Bedeutung zukommt. (DIPF/Sch.)
Professionelle und Laien in der sozialen Arbeit: Kriterien für eine Grenzziehung aus sozialwissenschaftlicher Sicht
In: Sozialpädagogik, Band 35, Heft 5, S. 210-221
Expansion ohne Konturen? Disziplinrekrutierung im Spiegel von Stellenausschreibungen
In: Erziehungswissenschaft, Band 4, Heft 7, S. 90-109
Der Autor untersucht in seinem Beitrag die Personalentwicklung auf dem Gebiet der Erziehungswissenschaften. Zum einen analysiert er die quantitative Entwicklung des Hochschulpersonals im Vergleich zu anderen Fachgebieten. Zum anderen wird ausschnitthaft die disziplinäre Reproduktion der Erziehungswissenschaft im Spiegel der Ausschreibung von Hochschullehrerstellen beleuchtet. Er stellt zunächst fest, daß das Stellenvolumen in der Erziehungswissenschaft nach einem starken Zuwachs in den 60er und 70er Jahren bis Mitte der 80er Jahre konstant blieb und danach ein stetiger Abbau zu verzeichnen war. Erst ab 1990 ist die personelle Rekrutierung der Disziplin wieder in Bewegung geraten. Um letzteres zu belegen, wurden vom Autor zwischen 1990 und 1992 sämtliche Stellenangebote in der "Zeit" und in der "DUZ"" durchgesehen und ausgewertet. Insgesamt wird deutlich, daß "die Disziplin dabei ist, sich derzeit erstmals in größerem Umfang zu erneuern". (psz)
Diplom-PädagogInnen: Bilanz einer 20jährigen Akademisierungsgeschichte
In: Der pädagogische Blick, Band 1, Heft 1, S. 5-18
Auf der Basis vorliegender empirischer Befunde bilanziert der Autor die Ausbildungs- und Beschäftigungssituation von Diplom-PädagogInnen seit der Einführung des Diplomstudiengangs Erziehungswissenschaft. Er geht auf das Qualifikationsmodell ein, auf die quantitative Expansion des Studiengangs, auf Berufseinmündung und berufliche Plazierung, auf die Erosion der Normalarbeitsverhältnisse. "Der Diplom-Pädagoge als neues Qualifikationsprofil, dieser ehemals neue Prototyp auf einem besonderen Arbeitsmarktsegment ist inzwischen kein Sonderfall mehr, den man völlig überfixiert und ständig allein auf den Prüfstand zu legen hat. Der Diplom-Pädagoge als neuer Akademikerberuf hat sich etabliert und gehört inzwischen zum selbstverständlichen beruflichen Inventar, wie sich am Beispiel der Jugendhilfe zeigen läßt. Das war vor 10 Jahren noch keineswegs so klar. Und dies heißt: Bei allen Belastungen und Enttäuschungen, bei allen zusätzlichen Hindernissen und Unwägbarkeiten ist er dennoch zu einem gewöhnlichen Beruf der heutigen Zeit geworden. Nur vielleicht etwas deutlicher und früher mit den Besonderheiten konfrontiert, mit denen sich inzwischen auch so manch anderer akademischer Beruf herumschlagen muß." (IAB)