Bilanz der empirischen Wende
In: Kinder- und Jugendhilfereport 3.2011
In: Beiträge zur Kinder- und Jugendhilfeforschung
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In: Kinder- und Jugendhilfereport 3.2011
In: Beiträge zur Kinder- und Jugendhilfeforschung
In: Beiträge zur Kinder- und Jugendhilfeforschung
In: Reihe Beiträge zur Kinder- und Jugendhilfeforschung 2
In: Juventa-Paperback
In: (Materialien zum Fünften Jugendbericht)
In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Band 83, Heft 10, S. 620-621
ISSN: 0342-2259
In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit: TUP, Band 61, Heft 6, S. 404-415
ISSN: 0342-2275
In: Steuerung durch Indikatoren. Methodologische und theoretische Reflektionen zur deutschen und internationalen Bildungsberichterstattung., S. 35-53
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 55, Heft 12, S. 3-6
ISSN: 0479-611X
In: Bildungsreform als Sozialreform. Zum Zusammenhang von Bildungs- und Sozialpolitik., S. 89-111
"Das Projekt Ganztagsschule entwickelt sich derzeit zum folgenreichsten Eingriff in das System Schule in der Geschichte der Bundesrepublik. ... Es gibt kein ähnlich gelagertes Unterfangen, das die Lern- und Lebenswelten aller beteiligten Akteure - der Kinder und ihrer Familien, der Lehrkräfte sowie des nicht-unterrichtenden Personals - so nachhaltig zu verändern in der Lage ist, wie dies beim Projekt Ganztagsschule möglich sein dürfte. Und es hat bislang auch kein vergleichbar großes pädagogisches Projekt gegeben, das so ambitioniert war, dass es fast alle zur Verfügung stehenden pädagogischen Instanzen für das Kindes- und Jugendalter mobilisiert hat - vom Kindergarten über die Schule bis zur Jugendarbeit. ... Die Entwicklungsverläufe (beim Ausbau der Ganztagsangebote) unterscheiden sich in den Bundesländern zum Teil erheblich. Daher ist die Datenlage für eine qualitative Bilanz dieses Ausbaus noch sehr beschränkt. Gleichwohl liegt für das Land NRW... im zweiten Jahr des Ausbaus eine erste wissenschaftliche Analyse zu den Effekten des Ganztagsschulausbaus vor." Der Artikel präsentiert erste Befunde. (DIPF/Orig.).
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ
ISSN: 0479-611X
In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Heft 11, S. 28-30
ISSN: 0863-4386
In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit: TUP, Band 53, Heft 3, S. 205-213
ISSN: 0342-2275
Bildungspolitische Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte scheinen denen der PISA-Studie nicht vergleichbar zu sein. Der Autor geht der Frage nach, weshalb ein Thema aus dem Bereich der Pädagogik in der Öffentlichkeit, den Medien und der Wissenschaft derart erregend sein konnte und geht zunächst den wirklichen Gründen des Schocks und der Schmach nach. Problematischer als das peinliche Ergebnis scheint aber eher die Forderung und Durchführung von voreiligen Sofortmassnahmen zu sein, ohne davor inhaltliche Richtungen und Substanz der Antworten reflektiert zu haben - und dadurch eventuell die Katastrophe zu vergrössern. Von bildungspolitischem Interesse ist u.a. das Ergebnis, dass in keinem anderen Industrieland die soziale Selektion durch das Schulsystem vergleichbar stark gefördert wird. Das Ignorieren dieses Ergebnisses lässt alle Massnahmen als Ablenkungsmanöver erscheinen. Ein verbessertes Mit- und Nebeneinander der verschiedenen Sozialisationsinstanzen ermöglichte durchaus effektive Veränderungen. Der Erziehungs- und Bildungsauftrag, der dabei an den Kindergarten geht, verlangt nach einer Umsetzung der politischen Willenserklärung, zumal vorteilhafte Rahmenbedingungen gegeben sind, deren dringend erforderliche Umsetzung in die Praxis möglicherweise durch den PISA-Schock vorangetrieben werden könnte. Aspekte werden vom Autor verdeutlicht. (DJI/EL)