Berufsverläufe: eine empirische Untersuchung zu Karrieremustern von Diplom-PädagogInnen
In: BAG-Mitteilungen : Zeitschrift der Bundesarbeitsgemeinschaft der Diplom-Pädagoginnen und Diplom-Pädagogen e.V., Heft 36, S. 17-32
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In: BAG-Mitteilungen : Zeitschrift der Bundesarbeitsgemeinschaft der Diplom-Pädagoginnen und Diplom-Pädagogen e.V., Heft 36, S. 17-32
In: Neue Praxis, Band 18, Heft 1, S. 12-31
Eine kritische Sozialpädagogik und eine sozialwissenschaftlich aufgeklärte Erziehungswissenschaft hatten bislang ihr theoretisches Fundament fraglos im Begriff der (Lohn-)Arbeit. Im Zuge der Krise und Erosion der Arbeitsgesellschaft beginnt dieses Fundament zunehmend brüchig zu werden. Die Grundlagen theoretischer Konzepte müssen daher neu vermessen und kategorial neu begründet werden. Die Autoren entwickeln demgemäß eine Lesart neuerer sozialsoziologischer und gesellschaftstheoretischer Diskurse, die den Blick auf eine bislang unterbelichtete gesellschaftliche Realität systematisch öffnen und diese vernachlässigte andere Seite menschlichen Lebens theoretisch zugänglich machen soll. Im Konzept der generativen Re-Produktion entfalten sie eine Kategorie, die eine neue Verbindung von Pädagogik, sozialer Arbeit und Gesellschaftstheorie von Arbeit und Erziehung diskutierbar machen soll. (JAS)
In: Erziehungswissenschaft: die Disziplin am Beginn einer neuen Epoche, S. 7-16
In: Das soziale Ehrenamt : nützliche Arbeit zum Nulltarif, S. 223-242
In: Erziehung & Wissenschaft: E & W ; Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft GEW, Heft 5, S. 15-17
ISSN: 0342-0671
Die Autoren schildern den schwierigen und mühsamen Umstrukturierungsprozess an der Pädagogischen Hochschule Halle und den Aufbau eines neuen erziehungswissenschaftlichen Fachbereichs an der Universität Halle. Probleme der Hochschulstruktur, der Forschung, der Studiengänge und des Personals werden erörtert. Dabei geht es auch um Fragen des deutsch-deutschen Zusammenwachsens in diesem Bereich. (DIPF/Sch.)
BASE
In: Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft, Heft 30, S. 219-236
Es werden Abwicklung, Beginn, Wissenschaftsrat, erziehungswissenschaftliche Hauptstudiengänge, Lehrerausbildung, die Situation des Fachbereichs, der Studierenden und das Verhältnis zu den z.T. aus den alten Bundesländern anreisenden Dozenten dargestellt. Dabei zeigt es sich, daß die fachliche, moralische und kulturelle Um- und Neugestaltung des ostdeutschen Hochschulwesens ein langwieriger Prozeß sein wird, in dem es vor allem gelingen muß, gegenseitiges Mißtrauen abzubauen. Die Problemlösung auf institutioneller Ebene durch die Entscheidung über Studiengänge, Prüfungsordnungen und Hochschulstandorte gelingt eher als Museumsarbeit auf der Ebene der Mentalitäten und des gleichberechtigten Umgangs von west- und ostdeutschen Wissenschaftlern miteinander. Es wird die Einsicht in die Notwendigkeit eines gleichberechtigten Dialogs zwischen westlichen und östlichen Kollegen angemahnt. (ICB)
In: Jugendhilfe - Historischer Überblick und neuere Erwartungen, S. 225-297
Der Autor untersucht die Jugendhilfe als Teilarbeitsmarkt. Angesichts der Schwierigkeiten der Gegenstandsbegrenzung, der Ressourcen, der diffusen Trägerstrukturen und anderer Gründe, versucht die vorliegende Arbeit "aus unterschiedlichen Forschungs- und Diskussionszusammenhängen wenigstens einige Elemente dieses Themenkomplexes aufzuarbeiten, darzustellen und zugänglich zu machen." Die Arbeit gliedert sich in drei Teile. Zunächst untersucht der Autor die Herausbildung der sozialen Arbeit als Beruf und die verschiedenen Ausbildungsgänge für soziale Berufe (Erzieher, Diplom-Pädagogen und Sozialpädagogen). Daran anschließend wird die Arbeitsmarkt-, Berufs- und Personalforschung auf dem Gebiet der Jugendhilfe dargestellt. Es wird ein Überblick über entsprechende Statistiken gegeben. Der dritte Teil untersucht Struktur und Wandel des Personals in der Jugendhilfe unter besonderer Berücksichtigung der Personalentwicklung seit 1970. (ICD)
In: Handbuch Jugendverbände: eine Ortsbestimmung der Jugendverbandsarbeit in Analysen und Selbstdarstellungen, S. 162-171
Das Verhältnis zwischen dem System der Jugendverbände und dem der Wissenschaft ist bis heute ungeklärt. Der vorliegende Beitrag gibt zunächst einen Überblick über das Verhältnis von Wissenschaft und Jugendverbänden zum Zeitpunkt des Erscheinens des Aufsatzes 1991. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass in den letzten 25 Jahren eine abgeleitete Wissenschaftlichkeit im Gewande der Professionalität auf der Handlungsebene Eingang in die Jugendverbände gefunden. Das hatte jedoch zur Folge, dass sich - abgesehen von den Nivellierungseffekten zwischen den einzelnen Jugendverbänden durch die Professionalisierung - Theorie geleitete Innovationen meist nur auf der Handlungsebene und nicht auf der Ebene der Verbände und ihrem gesellschaftlichen Bezug bewegten. Im Anschluss daran wird auf das Verhältnis von Wissenschaft und Jugendverbänden in der Geschichte eingegangen. Abschließend stellt der Autor eine Chronologie der Handbücher zu Jugendverbänden bereit. (ICD2)
In: Handbuch Jugendverbände: eine Ortsbestimmung der Jugendverbandsarbeit in Analysen und Selbstdarstellungen, S. 15-21
In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Band 48, Heft 10, S. 18-22
ISSN: 0863-4386
In: Erziehungshilfe auf Diät : Bericht über die Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft für Erziehungshilfe (AFET) e.V. vom 24. bis 26. Mai 1994 in Regensburg, S. 18-30
In: Riskante Freiheiten: Individualisierung in modernen Gesellschaften, S. 89-111
Der Autor unternimmt eine Rekonstruktion der sozialen Seite der Risikogesellschaft, "also jener Sorte von Modernisierungsfolgen, die sich unmittelbar auf das soziale Handeln, auf Subjektstrukturen und zwischenmenschliche Interaktionsformen auswirken." Dabei stehen nicht die Risiken und Folgen aus dem Verhältnis "Mensch-Maschine" im Vordergrund, sondern die in Kauf genommenen bzw. unbeabsichtigten, aber unvermeidlichen Nebenwirkungen der Modernisierung auf die Verhältnisse von "Mensch-zu-Mensch". Zwei Sorten von sozialen Risiken werden dabei unterschieden: die als Begleiterscheinung des "Umbaus" der Industriegesellschaft entstehenden Risiken sowie jene, die erst durch die dadurch möglich gewordenen Optionen und Möglichkeiten sozialen Handelns selbst erzeugt werden. Im weiteren wird danach gefragt, wie sich mit der Individualisierung der Lebensformen die Organisation des Sozialen, der soziale Bedarfsausgleich und die sozialen Dienste verändern. Abschließend werden Überlegungen zu den Konsequenzen der Modernisierungsrisiken für die Soziale Arbeit vorgelegt, dies insbesondere in Hinblick auf die Bedingungen (sozial-)pädagogischen Handelns in den verschiedenen Phasen des Lebenslaufs und in unterschiedlichen Lebenslagen. (ICD)
In: Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder - GTK : Einführung in die Praxis, S. 202-209
In: Das neue Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) und seine Umsetzung in die Praxis, S. 401-428