En torno a una mejora de la communicacion profesor-alumno
In: Educacion, Band 21, S. 76-92
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In: Educacion, Band 21, S. 76-92
In: Die Deutsche Schule, Band 71, Heft 7/8, S. 423-433
In: Unterrichtswissenschaft, Band 6, Heft 4, S. 330-337
Es wird zu zeigen versucht, dass die Beachtung des Systemgedankens (im Sinne von Watzlawick) bei der Evaluation von (verbesserten) Interaktionsbeziehungen methodologische Probleme aufwirft, die nur dann adäquat aufgefangen werden, wenn das herkömmliche Analyseinstrumentarium zur Erfassung erhöhter kommunikativer Kompetenz (Interaktionsanalysen etwa nach Bales oder Flanders; Prätest-Posttest-Verfahren der Klinischen Psychologie) um die Erhebung qualitativ-interpretativer Daten ergänzt wird. Am Beispiel der Lehrer-Schüler-Interaktion wird aufgezeigt, dass es zur Beurteilung der Kommunikation nicht ausreicht, die kommunikative Kompetenz der einzelnen Interaktionspartner jeweils für sich allein zu betrachten, sondern dass auch über deren gemeinsame Wechselbeziehung hinaus gegenseitige Beziehungsdefinitionen und immanente Regelstrukturen interpretativ erfasst werden sollten, um der Ganzheit des Systems "Lehrer - Schüler" gerecht zu werden.
In: Materialien
In: Frühe Kindheit
In: Eltern- und Familienbildung
In diesem Beitrag wird "die Erziehungswissenschaft mit der Psychologie, der Politikwissenschaft und der Soziologie verglichen, die ebenfalls [wie die Erziehungswissenschaft] an den erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Anteilen der Lehrerbildung beteiligt sind, ebenfalls für Unterrichtsfächer einzelner Lehrämter [.] ausbilden und zugleich eigene profilierte Hauptfachstudiengänge anbieten. Es wird auf Indikatoren zurückgegriffen, die durch die Hochschulstatistik oder die Selbstdokumentation von forschungsfördernden Einrichtungen verfügbar sind. Dies sind insbesondere Angaben zu Studienanfänger/innen, Studierenden und Absolventen/innen, Prüfungen und dem Personal, aus denen sich Betreuungsrelationen und die Prüfungsbelastung berechnen lassen. Als Forschungsindikatoren werden Drittmittel, Promotionen, Habilitationen und Publikationen herangezogen. [.] Die Aufklärung über Stärken und Schwächen einer Disziplin im Vergleich zu anderen gibt Orientierungshilfen zur Selbst- und Fremdbeobachtung und soll auch Impulse für die Entwicklung des Faches aufzeigen." (DIPF/Orig./av)
BASE
In: Soziale Gerechtigkeit - Lebensbewältigung in der Konkurrenzgesellschaft: Verhandlungen des 1. Bundeskongresses Soziale Arbeit, S. 109-119
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit dem Verhältnis von Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen im sozialen Bereich. Nach einer kurzen Begriffsbestimmung gibt der Autor einen historischen Überblick über die Sozialarbeit seit Anfang der 1960er Jahre. Es wird deutlich, dass es seit diesem Zeitpunkt zu einer Professionalisierung und Verberuflichung in diesem Bereich kam. Abschlieáend wird der Zusammenhang von sozialer Arbeit und sozialer Gerechtigkeit dargestellt. (ICD2)
In: Soziale Gerechtigkeit: Lebensbewältigung in der Konkurrenzgesellschaft. Verhandlungen des 1. Bundeskongresses Soziale Arbeit, S. 35-46
In: BAG-Mitteilungen : Zeitschrift der Bundesarbeitsgemeinschaft der Diplom-Pädagoginnen und Diplom-Pädagogen e.V., Heft 27, S. 3-9
In: Zeitschrift Für Erziehungswissenschaft - Sonderheft Ser. v.4
In: Der sozialpädagogische Blick: lebensweltorientierte Methoden in der Sozialen Arbeit, S. 191-221
Die Widersprüchlichkeit zwischen Ermutigung und Immobilisierung ist eine klassische Paradoxie des pädagogisch-professionellen Handelns. Diese Paradoxie verschärft sich in der Interaktion mit alten Menschen angesichts ihrer progressiven körperlichen Einschränkungen und des zunehmenden Verlustes an Lernflexibilität. Durchaus vergleichbare Paradoxien des professionellen Handelns finden sich in anderen Bereichen des sozialarbeiterischen und sozialpädagogischen Handelns - so etwa beim Zwang der Familien-Fürsorgerin, prognostische Beurteilungen auf schwankender, prinzipiell problematischer empirischer Basis für die Entwicklung des Familiensystems gefährdeter Familien abgeben zu müssen. Mit der weiteren Konsolidierung der wissenschaftlich geprägten Analyse- und Bearbeitungsverfahren, die in der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik zur Anwendung gelangen, werden auch dort die paradoxen Grundprobleme professionellen Handelns immer drängender. Die einzelnen Berufstätigen werden gerade durch die hohe persönliche Identifizierung mit dem Sozialarbeitsberuf und durch die Orientierung an seinen spezifischen Sinnquellen in die unaufhebbaren Grundprobleme des professionellen Handelns im Bereich des Sozialwesens biographische verstrickt. Erfahrungen von Vergeblichkeit, Sinnlosigkeit, Ausgebranntsein, des Gefangenseins in einer Berufsfalle sind die Folge, und das führt zu einer enormen Steigerung der Nachfrage nach Supervision als der einschlägigen Reflexions- und Selbstvergewisserungsinstitution für die Probleme professionellen Handelns und die biographische Verstrickung in sie. (ICF2)
In: Verstehen oder Kolonialisieren: Grundprobleme pädagogischen Handelns und Forschens, S. 145-168
Der Aufsatz beschäftigt sich mit Möglichkeiten und Grenzen der Verständigung als theoretischem Konzept der Sozialpädagogik. Diese wird als Grundmodus intersubjektiver Handlungskoordinierung in der Lebenswelt bestimmt. Anhand der thematischen Schwerpunkte von 'Hilfe und Herrschaft' und 'Mediatisierung bzw. Kolonialisierung der Lebenswelt' wird in Anlehnung an Habermas die These vertreten, daß der Verständigung im widersprüchlichen Prozeß der gesellschaftlichen Modernisierung ein quasi-transzendentaler Eigenwert zukommt, der die symbolische Reproduktion der Lebenswelt sicherstellen und gegen das Eindringen der Medien Macht und Geld (Bürokratisierung und Monetarisierung) schützen soll. Als problematisch wird allerdings erachtet, daß ein derartiges Konzept von Lebenswelt dazu tendiert, außer acht zu lassen, daß auch der reklamierte Eigensinn des Handelns gesellschaftlich bestimmt ist. (MB)