Matters of choice? Wahl und Entscheidung in algorithmischen Kulturen
In: Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie, Band 6, Heft 1, S. 81-94
ISSN: 2196-6834
6 Ergebnisse
Sortierung:
In: Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie, Band 6, Heft 1, S. 81-94
ISSN: 2196-6834
In: Paragrana: internationale Zeitschrift für historische Anthropologie, Band 24, Heft 2, S. 57-74
ISSN: 2196-6885
Abstract
Medientheorie und Medienwissenschaft beschäftigen sich mit den technischen und historischen Bedingungen von Wahrnehmung, Verstehen und Kommunikation. Der Unterschied zu den Geisteswissenschaften, deren Erbe sie angetreten haben, besteht dabei in der Verabschiedung des Primats des Geistes zugunsten der These von dessen Exteriorisierung in Techniken, Körpern und Praxeologien. Im digitalen Zeitalter erlauben Medien einen spielerisch- experimentellen Umgang mit Ungewissheit, der nicht nur unseren Alltag, sondern auch globale Finanzmärkte und wissenschaftliche Epistemologien beherrscht.
In: Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100057
Preliminary Material /Markus Rautzenberg and Andreas Wolfsteiner -- Einführung /Markus Rautzenberg and Andreas Wolfsteiner -- Transparenz und Störung. Vom zweifelhaften Nutzen eines kommunikationswissenschaftlichen Paradigmas für Theorien des Bildes /Emmanuel Alloa -- Das Rauschen des Bildes. Atmosphärische Phänomene im Werk von Giovanni Anselmo, Caspar David Friedrich und Teresa Margolles /Nike Bätzner -- Das Bild als Paradox. Warum Munch verdoppelt, Matisse auf der Schwelle steht und Richter farbig spiegelt /Sylwia Chomentowska -- Störung. Eine Wiederentdeckungsreise /Ana Ofak -- Duchamp's Impossible Topographies /Jaime Tsai -- Irritation als Methode? Von störendem und versammelndem Philosophieren /Fabian Goppelsröder -- Das Dritte. Medium als paradoxe Kategorie /Dieter Mersch -- Transparente Insekten. Für eine Mediengeschichte der Biologie um 1900 /Kyung-Ho Cha -- Transparenz, opak. Eine Begehung von Leibnizens Kristallpalast am Ende der Theodizee (1710) /Mirjam Schaub -- Vom Finden. Unsichtbare Vorgänge im künstlerischen Schaffensprozess /Matthias Korn -- Die Phänomenologie des Geheimnisses in Poetik und Philosophie des Humanismus /Jörg Schulte -- Vergilbung und Vergilbung der Vergilbung. Zum Phänomen der Apperzeption des Alterns von Bildern, Stimmen, Texten... /Jean Clam -- Medien zwischen Transparenz und Opazität. Reflexionen über eine medienkritische Epistemologie im Ausgang von der Karte /Sybille Krämer -- CD hören. High Fidelity und Medienreferentialität bei Yasunao Tone und Coldcut /Jens Gerrit Papenburg -- Löcher und Lichter. Zum Verhältnis von Opazität und Transparenz in der niederländischen Malerei des 15./ 16. Jahrhunderts /Helga Lutz -- Lücken, Reste, Widerständigkeiten. Eine Medientheoretische Annäherung an Löschungen /Meike Adam -- »An accidental play of sunlight and shadow«: Zum Verhältnis von Transparenz und Opazität in Walter Paters Bestimmung des Malerischen /Ulrike Stamm -- Medialität der Tiere. Zur Produktion von Präsenz am Beispiel von Zoo und Kino /Sabine Nessel -- Sinn und Präsenz. Über Transparenz und Opazität in der Sprache /David Lauer -- Danksagung /Markus Rautzenberg and Andreas Wolfsteiner.
In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit: TUP, Heft 2, S. 94-100
Künstliche Intelligenz ist in aller Munde: mal als Universalheilmittel, mal als dystopischer Menschenersatz. Der Philosoph Markus Rautzenberg beschäftigt sich mit technischen wie ethischen Aspekten der KI. Im Interview spricht er über die oftmals wirre Debatte, den tatsächlichen Stand der Forschung und den Zusammenhang mit Computerspielen.