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Les associations de village de la vallée du fleuve Sénégal
In: Revue tiers monde: études interdisciplinaires sur les questions de développement, Band 28, Heft 110, S. 435-440
ISSN: 1963-1359
LAND REFORM AND SOIL FERTILITY IN EASTERN EUROPE AND THE USSR
In: Sociologia ruralis, Band 26, Heft 2, S. 160-169
ISSN: 1467-9523
AbstractThe paper documents stagnating crop yields in Eastern European countries, particularly the USSR and East Germany, since the late 1960s, despite considerable efforts and official directions to boost agricultural output. The author concludes that current cultivation methods are over exploiting the land, leading to reduced soil fertility. The social determinants of these practices have been socialist agrarian reforms aimed at eliminating all differences in living standards and opportunities between town and country, through the intensification and mechanisation of agricultural production and its rationalisation on ever larger collectivised farms. The massive scale of these units, their specialisation and the need to maximise the use of high capacity machinery have typically led to reduced crop rotation and recycling of organic matter, and to problems of animal waste pollution, soil compaction, erosion and poorer land drainage.ResumeCet article décrit la stagnation des rendements des cultures dans les pays de ľEst, spécialement en URSS et en Allemagne de ľEst, en dépit des efforts importants et de ľorientation off icielle vers la croissance de la production. L'auteur attribue ce fait à la surexploitation de la terre qu'induisent les méthodes actuelles de culture, qui conduisent à une diminution de la fertilityé. Les déterminants sociaux de ces pratiques sont les réformes agraires socialistes qui visaient àéliminer toute différence de niveau et de mode de vie entre ville et campagne et qui ont procédé par ľintensification et la mécanisation du travail au sein de fermes de grande dimension et très rationalisées. Ces fermes à grande échelle, très spécialises, ont été organisées de manière à maximiser le rendement des machines ce qui a conduit à réduire les rotations culturales et la restitution organique, a produire des surplus de dechets animaux, tout en provoquant le tassement du sol, ľerosion et un mauvais drainage.KurzfassungIn diesem Beitrag werden die stagnierenden Ernteerträge in osteuropäischen Ländern seit Ende der 60er Jahre, insbesondere in der UdSSR und der DDR, trotz beachtlicher Anstren‐gungen und offizieller Erklärungen zur Steigerung der landwirtschaftlichen Erzeugung dokumentiert. Der Autor schlußfolgert, daß die gegenwärtigen Bewirtschaftungsmethoden zu einer Überausbeutung des Bodens geführt haben mit entsprechendem Rückgang der Bodenfruchtbarkeit. Die sozialen Determinanten dieser Praxis waren danach die sozialistische Bodenreform, die darauf abzielte, alle Unterschiede im Lebenstandard und in den Lebenschancen zwischen Stadt und Land durch die Intensivierung und Mechanisierung der landwirtschaftlichen Produktion und ihre Rationalisierung in immer großeren Kollektivbetrieben auszugleichen. Die ungewöhnliche Große dieser Einheiten, ihre Spezialisierung und die Norwendigkeit des Einsatzes von Großerntemaschinen haben in typischer Weise zu einer eingeengten Fruchtfolge und verringertem organischen Stoffumsatz sowie zu Umwelt‐problemen durch tierische Abfälle, Bodenverdichtungen, Erosion und verminderter Ent‐wässerung geführt.
Spécificités des savoirs agricoles et des modes de transmission
In: Formation Emploi, Band 12, Heft 1, S. 8-10
Barrages contre le développement ? Les grands aménagements hydrauliques de la vallée du fleuve Sénégal
In: Revue tiers monde: études interdisciplinaires sur les questions de développement, Band 25, Heft 100, S. 749-760
ISSN: 1963-1359
L'agriculture dans les pays de l'est - Un vent de reformes a l'heure de l'industrialisation: (Les choix de l'Allemagne de l'est) - Entreprises geantes et intensification de la production
In: Le monde diplomatique, Band 29, Heft 339, S. 20-21
ISSN: 0026-9395, 1147-2766
Ökonimische,strukturelle und agronomische Ergebnisse und Auswirkungen der "Kooperations-Bewegung" in der DDR. Probleme der Intensivierung der Agrarproduktion in den landwirtschaftlichen Großbetrieben. BIOst/Hat
World Affairs Online
Le lent apprentissage de l'autogestion. Les coopératives de production agricole d'Abadla, Algérie
In: Revue tiers monde: études interdisciplinaires sur les questions de développement, Band 22, Heft 88, S. 809-836
ISSN: 1963-1359
L'apprentissage familial des métiers de l'agriculture
In: Actes de la recherche en sciences sociales, Band 39, Heft 1, S. 113-120
ISSN: 1955-2564
Die Familienformation im Kontext des Erlernens landwirtschaftlicher Tätigkeiten.
Während die Landflucht noch immer ein erstrangiges soziales Phänomen darstellt, ist die Einsetzung von Leitern landwirtschaftlicher Betriebe, die nicht selbst aus der Landwirtschaft kommen, weiterhin eine Randerscheinung : die landwirtschaftlichen Tätigkeiten weisen einen hohen fachlichen Erblichkeitsanteil auf, der weitaus höher liegt als in den übrigen Sektoren des Wirtschaftsgeschehens. Hinzukommt, daß der schulische Ausbildungsstand der Leiter landwirtschaftlicher Betriebe äufierst niedrig ist und die fachliche Ausbildung weiterhin in der Regel durch die Familie gewährleistet wird. Unter diesen Umständen ist zu fragen, wie eine offenkundig derart traditionell gebliebene Landwirtschaft in den letzten zwanzig Jahren zu solch enormen Produktivitätszuwachs fähig war. Tatsächlich zeigen die gescheiterten Versuche der Installierung «bezugsfertiger» Betriebe, daß die Kunst der Betriebsführung sich keineswegs auf eine rein technische Kompetenz reduzieren läßt, die im Handumdrehn angeeignet ist.
Économie marchande et systèmes de culture dans les campagnes sénégalaises
In: Revue tiers monde: études interdisciplinaires sur les questions de développement, Band 18, Heft 72, S. 779-796
ISSN: 1963-1359
Déterminants sociaux de la fertilité des sols // Post-scriptum: fertilité agronomique et fertilité économique
In: Actes de la recherche en sciences sociales, Band 17, Heft 1, S. 85-112
ISSN: 1955-2564
Die Sozialen Bedingungen der Bodenfruchtbarkeit // Post-scriptum — Agronomische und ökonomische Fruchtbarkeit .
Der Fortschritt der landwirtschaftlichen und genetischen Techniken hat zu einer wesentlichen Verminderung der ökologischen Zwänge gefiihrt, die das Pflanzenwachstum belasten. Eine sich ändernde regionale Spezialisierung begleitete diesen Fortschritt ; in dem Ausmasse, in dem sich die Landwirtschaft von natürlichen Zwängen befreite, erzeugte die Entwicklung sozialer Zwänge neue Spezialisierungsformen. So war der nach Produkten ungleiche technische Fortschritt von Phänomenen der Differenzierung der Anbau- und Zuchtsysteme nach den Betriebsgrössen begleitet. Die weniger mechanisierten Kleinbetriebe beschränken sich auf Viehzucht, während der Getreideanbau hauptsächlich Sache von Grossbetrieben ist. Die regionale Spezialisierung, die sich so herausbildet, spiegelt weniger ôkologische Fakten wider, als die Art, in der das Wirtschafts- und Sozialsystem zum Aus-druck kommt.
Diese Trennung von Vieh - und Pflanzen - zucht hat die Bodenfruchtbarkeit verändert. Das Stroh fehlt in den spezialisierten Viehzuchtgebieten, während in den grossen Anbaugebieten kaum noch Tiere sind ; das Verscharren des Stallmistes hat aufgehört, ein allgemeines Mittel der Humu- serneuerung zu sein. Während diese Praxis in den Viehzuchtgebieten mit weiten Weiden und Wiesen weiterhin zur Aufrechterhaltung des Humusgrades beiträgt, erreicht man dièses Resultat in den grossen Anbaugebieten durch Verscharrung von Stroh, Blättern, Rüben, Pflanzendünger, Kompost, usw.
In der Humuserneuerung, die sich bisher hauptsächlich ausserhalb von Austauschbeziehungen abspielte, war die Selbstversorgung der Regelfall, das Getreidestroh spielte dabei die Hauptrole. Sind die Projekte der Vermarktung des Strohs fur den landwirtschaftlichen Gebrauch (Viehfütterung) oder den industriellen Gebrauch (als Energiequelle) keine Gefahr fur die Bodenfruchtbarkeit und das Gleichgewicht der nationalen Humusbilanz ?
Da die Anhäufung von Humus ein sehr langsamer Prozess ist, steht sie notwendigerweise in Widerspruch zu einer wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung, die kurzfristige Lösungen anstrebt. Heute vermehren sich in Frankreich die Zeichen dieses Widerspruchs in armen Böden, aber auch in solchen, die als reich gelten. (Picard und Soissonnais Plateaus z.B.) Diese Zeichen sind gerade in jenen Ländern sichtbar, die die Kolonialherrschaft kannten und wo organische Materie im Tagebau abgebaut wurde.
Post-scriptum — Agronomische und ökonomische Fruchtbarkeit.
Der Pachtzins, den ein Bauer dem Besitzer einer landwirtschaftlichen Nutzfläche fur deren Bearbeitung zahlen muss, trägt dazu bei, gewisse Kulturen und Vieharten fur die Zucht aufzuzwingen, um die Zahlungen sicherzustellen. In dem Ausmasse, in dem die Bodenfruchtbarkeit gleichzeitig Ursache und Folge der Kultur- und Zuchtsysterne ist, trägt die Bodenrente, von der der Pachtzins nur der sozial sichtbarste Ausdrucht ist, tendenziell zur Bestimmung der Bodenfruchtbarkeit, von der sie wiederum abhängt, bei.
Die Frage nach der Beziehung zwischen Bodenrente und Bodenfruchtbarkeit läuft auf die Frage nach den Beziehungen zu den Kultur- und Zuchtsystemen, und so zu den Sozialsystem, das diese hervobringt, hinaus. Die wirtschaftliche Analyse dieser Beziehungen kann von einer Theorie der langfristigen Wirtschaftsentwicklung des Sozialsystems geleistet werden. Da es sich hier um das kapitalistiche System handelt, muss man notwendigerweise überprüfen, ob die Schriften von Marx jene theoretischen Instrumente beinhalten, die zur Lösung dieses Problems führen.
Sénégal: le développement contre les paysans?
In: Actuel développement: revue bimestrielle, S. 36-41
ISSN: 0395-9481
Un idéal coopératif à l'épreuve du capital: le cas d'une entreprise de déshydratation de l'Ouest
In: Études rurales: anthropologie, économie, géographie, histoire, sociologie ; ER, S. 49-69
ISSN: 0014-2182
Un idéal coopératif à l'épreuve du capital. Le cas d'une entreprise de déshydratation de l'Ouest
In: Etudes rurales: anthropologie, économie, géographie, histoire, sociologie ; ER, Band 61, Heft 1, S. 49-69
ISSN: 1777-537X
The Ideal of a Co-operative System Confronted with Capitalism. The Case of a Dehydrating Plant in Western France.
Within a group of small and medium-sized farmers who already share labour and machines, the creation of a forage dehydrating plant causes more dissension than concord.
The cost of dehydrating is such that farmers tend to use forage as a complementary food rather than a basic one. Thus in their rotation cycle they tend to favour lucern (alfalfa) which contains the highest percentage of proteinic substances, neglecting to supply the plant regularly with grass and hence affecting its efficiency. The plant workers, who carry out harvesting as well, react by stretching the cutting period as much as possible, which is harmful to the quality of the forage and the structure of the soils.
Besides, the small-holders, once useful for the creation of the capital, turn out to be a handicap for the commercial efficiency of the plant because of their small and scattered fields. Moreover, the yields of their milch-cows are generally too low to justify the dehydrating of forage.
Hence a double contradiction develops: on the one hand, between the farmers and the plant; on the other hand, between the small and medium-sized farms. This opposition brings to light the fact that the family holdings of this area are badly adapted to the heavy investments required for undertakings such as a dehydrating plant.
This results in an evolution of the politics of recruitment, which tend to be based exclusively on principles of commercial efficiency at any cost, according to the logic of capital, and thus disregard the ideal of cooperation out of which the project of a dehydrating plant grew.
Un Ideal Cooperatif a l'Epreuve du Capital. Le Cas d'une Entreprise de Deshydratation de l'Ouest
In: Études rurales: anthropologie, économie, géographie, histoire, sociologie ; ER, Band 61, S. 49-69
ISSN: 0014-2182
Structures agraires et problèmes du développement au Sénégal. Les unités expérimentales du Sine Saloum
In: Revue tiers monde: études interdisciplinaires sur les questions de développement, Band 14, Heft 54, S. 403-416
ISSN: 1963-1359