Interpretative Handlungsrationalität: Intersubjektivität als ökonomisches Problem und die Ressourcen der Hermeneutik
In: Institutionelle und evolutorische Ökonomik 17
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In: Institutionelle und evolutorische Ökonomik 17
In: European journal of social theory, Band 4, Heft 2, S. 153-176
ISSN: 1461-7137
The writings of Weber and Taylor have some strong affinities. Both start from the anthropological idea that man evaluates his position in the world and constitutes the social world by values. Their analyses of values aim at an understanding of those intersubjective meanings that have constituted western modernity. But, at the same time, their anthropological starting point leads to different interpretations of modernity. Historically, both argue that rationalization (as instrumental rationality) is one of the most influential Kulturbedeutung of modernity. Weber's thesis of rationalization is, however, entangled in a paradox. Overemphasizing the rationalized elements of modernity, he fails scientifically to grasp certain counter-movements in modernity, such as individuation, subjectivity and new life forms. Taylor, investigating the moral sources of expressivism, shows that these life forms are an inherent part of modernity. Yet his method of articulating the sources of modernity is insufficient to transform it towards a causal explanation of behaviour in everyday life.
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 41, Heft 1, S. 157-158
ISSN: 1862-2860
In: European journal of social theory, Band 4, Heft 1, S. 121-126
ISSN: 1461-7137
In: Politikwissenschaft als Kulturwissenschaft: Theorien, Methoden, Problemstellungen, S. 57-79
Die Autoren gehen in ihren Reflexionen über einen kultivierten "Homo Oeconomicus" der Frage nach, wie die Rational-Choice-Theorie als eine der einflussreichsten Theorien in den Sozialwissenschaften um "Kultur" erweitert werden kann, welche Rolle Kultur als Faktor in der ökonomischen Analyse spielt und welches Potential diese Herangehensweise in sich birgt. Sie thematisieren weniger die ökonomische Dimension von Kultur, sondern die Kultur als Faktor der ökonomischen Analyse, d.h. die Erklärung von Werten, Normen, Symbolen und Weltbildern, welche nicht einzelnen Individuen zugerechnet werden können, sondern als Wert- und Wissensbestand ganzen Kulturgemeinschaften zu eigen sind. Sie erkunden dazu in einem ersten Schritt den systematischen Platz, den die Ökonomik kulturellen Faktoren zuweist. Im Anschluss daran werden einige Kombinationsmöglichkeiten von Kultur und Ökonomik diskutiert, wobei darauf hingewiesen wird, dass sich das Interesse an "kulturellen Faktoren" in der Ökonomik erst spät entwickelte, aber dafür in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen ist. Die Autoren fragen vor diesem Hintergrund nach dem Erklärungsgehalt einer um kulturelle Faktoren angereicherten ökonomischen Analyse, wobei die Potentiale und Grenzen des ökonomischen Zugriffs im Vordergrund stehen. Sie skizzieren abschließend die Ergänzungs- und Anschlussmöglichkeiten im Verhältnis zu anderen Disziplinen. (ICI2)
In: Politikwissenschaft als Kulturwissenschaft, S. 57-79
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 40, Heft 3, S. 497-499
ISSN: 0032-3470
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 40, Heft 3, S. 497
ISSN: 0032-3470
Spätestens seit dem Beginn des "Bologna Prozesses" zur Reorganisation des Hochschulstudiums in Europa und dem damit verbundenen Druck auf die teilnehmenden Staaten, bis Ende 2010 entsprechende Maßnahmen umzusetzen, wurden in Österreich diesbezügliche Anstrengungen sowohl seitens der Politik, wie auch seitens der Universitäten und der Förderorganisationen verstärkt. Besondere Bedeutung kam und kommt dabei dem Doktoratsstudium zu. Österreich hat hier im internationalen Vergleich unbestritten Aufholbedarf.
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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 41, Heft 1, S. 157
ISSN: 0032-3470
Der Blick auf internationale Aktivitäten zu Open Science zeigt ein breites Spektrum von einzelnen institutionellen Policies bis hin zu nationalen Aktionsplänen. Die vorliegenden Empfehlungen für eine nationale Open Science Strategie in Österreich orientieren sich an diesen internationalen Initiativen und stellen praktische Überlegungen für ihre koordinierte Implementierung im Hinblick auf strategische Entwicklungen in Forschung, Technologie und Innovation (FTI) bis 2030 in Österreich dar. Dabei richten sie sich an alle relevanten Akteur*innen im FTI System, im Besonderen an Forschungsstätten, Forschungsförderer, Forschungspolitik, Gedächtnisinstitutionen wie Bibliotheken und Wissenschafter*innen. Das Empfehlungspapier wurde von 2018 bis 2020 von der OANA-Arbeitsgruppe "Open Science Strategie" entwickelt und im Frühling 2020 das erste Mal für eine öffentliche Konsultation veröffentlicht. Die nun vorliegende finale Version des Empfehlungsdokuments, die Feedback und Kommentare aus der Konsultation enthält, soll ein Anstoß für die weitere Diskussion und Umsetzung von Open Science in Österreich sein und als Beitrag und Grundlage einer potentiellen nationalen Open Science Strategie in Österreich dienen. Das Dokument baut auf der vielfältigen Expertise der Autor*innen auf (Wissenschaft, Administration, Bibliothek und Archiv, Informationstechnologie, Wissenschaftspolitik, Förderwesen etc.) und spiegelt deren persönliche Erfahrungen und Meinung wider. A look at international activities on Open Science reveals a broad spectrum from individual institutional policies to national action plans. The present Recommendations for a National Open Science Strategy in Austria are based on these international initiatives and present practical considerations for their coordinated implementation with regard to strategic developments in research, technology and innovation (RTI) in Austria until 2030. They are addressed to all relevant actors in the RTI system, in particular to Research Performing Organisations, Research Funding Organisations, Research Policy, memory institutions such as Libraries and Researchers. The recommendation paper was developed from 2018 to 2020 by the OANA working group "Open Science Strategy" and published for the first time in spring 2020 for a public consultation. The now available final version of the recommendation document, which contains feedback and comments from the consultation, is intended to provide an impetus for further discussion and implementation of Open Science in Austria and serves as a contribution and basis for a potential national Open Science Strategy in Austria. The document builds on the diverse expertise of the authors (academia, administration, library and archive, information technology, science policy, funding system, etc.) and reflects their personal experiences and opinions.
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A look at international activities on Open Science reveals a broad spectrum from individual institutional policies to national action plans. The present Recommendations for a National Open Science Strategy in Austria are based on these international initiatives and present practical considerations for their coordinated implementation with regard to strategic developments in research, technology and innovation (RTI) in Austria until 2030. They are addressed to all relevant actors in the RTI system, in particular to Research Performing Organisations, Research Funding Organisations, Research Policy, memory institutions such as Libraries and Researchers. The recommendation paper was developed from 2018 to 2020 by the OANA working group "Open Science Strategy" and published for the first time in spring 2020 for a public consultation. The now available final version of the recommendation document, which contains feedback and comments from the consultation, is intended to provide an impetus for further discussion and implementation of Open Science in Austria and serves as a contribution and basis for a potential national Open Science Strategy in Austria. The document builds on the diverse expertise of the authors (academia, administration, library and archive, information technology, science policy, funding system, etc.) and reflects their personal experiences and opinions. ; Der Blick auf internationale Aktivitäten zu Open Science zeigt ein breites Spektrum von einzelnen institutionellen Policies bis hin zu nationalen Aktionsplänen. Die vorliegenden Empfehlungen für eine nationale Open Science Strategie in Österreich orientieren sich an diesen internationalen Initiativen und stellen praktische Überlegungen für ihre koordinierte Implementierung im Hinblick auf strategische Entwicklungen in Forschung, Technologie und Innovation (FTI) bis 2030 in Österreich dar. Dabei richten sie sich an alle relevanten Akteur*innen im FTI System, im Besonderen an Forschungsstätten, Forschungsförderer, Forschungspolitik, Gedächtnisinstitutionen wie Bibliotheken und Wissenschafter*innen. Das Empfehlungspapier wurde von 2018 bis 2020 von der OANA-Arbeitsgruppe "Open Science Strategie" entwickelt und im Frühling 2020 das erste Mal für eine öffentliche Konsultation veröffentlicht. Die nun vorliegende finale Version des Empfehlungsdokuments, die Feedback und Kommentare aus der Konsultation enthält, soll ein Anstoß für die weitere Diskussion und Umsetzung von Open Science in Österreich sein und als Beitrag und Grundlage einer potentiellen nationalen Open Science Strategie in Österreich dienen. Das Dokument baut auf der vielfältigen Expertise der Autor*innen auf (Wissenschaft, Administration, Bibliothek und Archiv, Informationstechnologie, Wissenschaftspolitik, Förderwesen etc.) und spiegelt deren persönliche Erfahrungen und Meinung wider.
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