Mehrsprachigkeit für Europa - sprachen- und bildungspolitische Perspektiven
In: Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie, 74
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In: Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie, 74
World Affairs Online
In: Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie, 54
World Affairs Online
In: Springer eBook Collection
I Kultur- und diskursspezifische Erwartungen -- Deutsch-deutsche Kommunikationsprobleme aus der Sicht eines Psychotherapeuten -- Arzt-Patienten-Kommunikation und Krankheitsbegriff — Transkulturelle Erfahrungen -- Wie erleben ausländische Studierende Medizin in Deutschland? — Befragungen ausländischer Medizinstudentinnen und -studenten -- Zur Evaluation von Arzt-Patienten-Kommunikation — Perspektiven einer angewandten Diskursethik in der Medizin -- II Medizinisches Wissen: Versprachlichung und Popularisierung -- Versprachlichung von Wissensstrukturen bei Patienten -- Zum Einfluß ärztlicher Aufklärung auf Krankheitswissen und Sprachgebrauch bei Patienten mit chronischen Krankheiten -- "Fünfmarkstückgroße Infiltrate"? — Interkulturelle Aspekte im Fachunterricht Deutsch als Fremdsprache für polnische Medizinstudenten -- Moderatorenfragen in der populärwissenschaftlichen Vermittlung medizinischen Wissens — eine exemplarische Analyse -- III Arzt-Patienten-Kommunikation: Diskursiver Alltag und Ausbildungsmöglichkeiten -- Zum Klassifizieren ärztlichen Fragens -- Eine alltägliche klinische Anamnese -- "Nur ganz normale Sachen." — Aufgaben und Probleme der medizinischen Gesprächsausbildung -- Der Einfluß von medizinischer Ausbildung und von Kontingenzen auf das ärztliche Gespräch im Krankenhaus — Aprioris einer kommunikativen Schulung des medizinischen Krankenhauspersonals -- Erfahrungen eines ambulanten Chirurgen zur medizinischen Kommunikation -- IV Psychotherapeutische Dimensionen im Arzt-Patienten-Diskurs: Anforderung, Reflexion und wissenschaftliche Analyse -- Vom Schwindel zum Schwindeln. Analyse eines Beratungsgesprächs im Hausärztlichen Qualitätszirkel -- Handlungstheoretische Rekonstruktion des 'Unbewußten' — Exemplarische Analyse zweier psychoanalytischer Diskurse zu Antizipation und Traum -- Eine methodenkritische Einzelfallstudie der Methode des Zentralen Beziehungs-Konflikt-Themas (ZBKT) -- Die Methode des Zentralen Beziehungs-Konflikt-Themas (ZBKT): eine linguistische Kritik -- Psychische Betreuung von Leukämiekranken — Resümee einer Langzeitungersuchung -- Die Autorinnen.
In: Phonai 41
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 105, Heft 2, S. 144-157
ISSN: 0012-0731
In: Diskurse und Texte : Festschrift für Konrad Ehlich zum 65. Geburtstag, S. 585-597
Zu Spontan-Evaluationen von Fremdsprachenkompetenzen und ihren Folgen hat Konrad
Ehlich (1986) mit dem Begriff Xenismen auf ein Phänomen hingewiesen, das breite
Aufmerksamkeit erfuhr. Ich möchte es hier kurz vorstellen, um im Folgeschritt eine
Erweiterung zu versuchen, die über die ursprüngliche Funktionsbeschreibung hinaus
geht und illustrieren soll, welches Potenzial dem Begriff in der interpersonalen interkulturellen
Kommunikation zugesprochen werden kann.
In: Springer eBook Collection
I. Arzt-Patienten-Kommunikation -- Ambulanzgespräche. Kommunikation zwischen Ambulanzschwestern und Ärzt/inn/en -- Sprachliche Rituale. Vertrauensbildende Maßnahmen in der Arzt-Patient-Kommunikation -- Erleben und Emotionalität als Problem der Arzt-Patienten-Interaktion -- Das Prinzip des primären Sprechers, das Zuständigkeitsprinzip und das Verantwortungsprinzip. Zum Verhältnis von "Alltag" und "Institution" am Beispiel der Verteilung des Rederechts in Arzt-Patient-Interaktionen -- Die Kontextualität minimaler Redeannahmen im Arzt-Patient-Diskurs -- Und der Arzt schweigt. Sprechstunden-Episoden, in denen Ärzte auf Patienteninformationen sprachlich nicht reagieren -- Das Arzt-Patient-Gespräch als "Dynamisches Feld". Ein Anwendungsbeispiel der vektoriellen Skalographie nach Strüber -- Die Umsetzung linguistischer Analyseergebnisse in ein Kommunikationstraining mit Ärzten — Ein Modellversuch -- Ärztliche Kommunikation. Transfer diskursanalytischen Wissens in die Praxis -- II. Therapeutische Kommunikation -- Unbewußte Konflikte und ihre Bewußtmachung im Kontext therapeutischer Kommunikation -- Gesprächsanalyse und Psychotherapie -- Diskursanalyse und Psychotherapie -- Die Kurzzeittherapie und ihr Verhältnis zur Alltagskommunikation. Ergebnisse einer konversationsanalytischen Studie -- Zur Themenentwicklung im Therapiegespräch -- Zur Struktur der psychoanalytischen "Deutung" -- Reformulierungen in der Gesprächspsychotherapie -- Der Therapeut schweigt. Zur konversationeilen Struktur und Funktion von Schweigehandlungen in der Psychotherapie -- Ausbildung von Aidsberatern mit Telefonsimulationen und Gesprächsanalysen -- III. Aphasien als Kommunikationsproblem -- Zum Problem der Repräsentation höherer Hirnleistungen -- Analyse aphasischer Kommunikation -- Aphasie und Emotion -- "Hamburg... Reeperbahn". Rekonstruktion eines Mißverständnisses und einer Erzählung in der Interaktion zwischen einem Aphasiker und seiner Therapeutin -- Die Autoren.
In: Mehrsprachigkeit Band 47
In: Mehrsprachigkeit / Multilingualism 47
Erstmals wird in detaillierten linguistischen Diskursanalysen erklärt, wie die Nutzung der L1 für fachliches Verstehen förderlich werden kann. So kommt das linguistische Teilprojekt des BMBF-Verbunds MuM-Multi zu dem Ergebnis: Mehrsprachiges Handeln mit dem Zweck, fachliches Verstehen zu verbessern und Wissen zu differenzieren, ist möglich und lohnenswert – auch noch in der Sekundarstufe I und für die dritte Generation von SchülerInnen mit Migrationshintergrund, also für Bildungsinländer, mit der Familiensprache Türkisch neben Deutsch. Die kognitive Wirksamkeit entfaltet sich allerdings nur bei der Herstellung und Wahrung bestimmter Konstellationen mehrsprachigen Handelns im Diskurs und bei kenntnisbasierter Akzeptanz durch die Lehrenden und die Lernenden. In Fallanalysen werden sechs mehrsprachige Unterrichtsstile der mathematischen FörderlehrerInnen als Typen des Multilingualen Languaging rekonstruiert und verstehensanalytisch bewertet. Komplementär erweisen sich die schülereigenen Verfahren im Umgang mit Mehrsprachigkeit als differenziert wissensabhängig und so noch in freier Gruppenarbeit wirksam.
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 2022, Heft 3, S. 312-326
ISSN: 2699-5379
Nach mehrjähriger interdisziplinärer Forschung zur Aktivierung von Mehrsprachigkeit im Mathematikunterricht diskutieren wir den vielzitierten Ressourcen-Begriff kritisch und konkretisieren darauf aufbauend die Besonderheit von mehrsprachig "vernetztem" Wissen, Denken und Lernen. Im Vordergrund steht die epistemische Funktion von mehrsprachigem Handeln, d. h. sein erkenntnisstiftender Beitrag im Unterrichtsdiskurs.
In: Mehrsprachigkeit 37