Bürgerliches Glaubensbekenntnis: Moral und Religion in Rousseaus politischer Philosophie
In: Periagoge
In: Studien
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In: Periagoge
In: Studien
Michaela Rehm ; Zugl.: München, Univ., Diss., 2003 ; Inhaltstext ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- PVA 2006.3474
BASE
In: Was ist Eigentum?: philosophische Eigentumstheorien von Platon bis Habermas, S. 103-117
Für Rousseau steht das Faktum der sozialenUngleichheit der Anteile von Arm und Reich an den Gütern dieser Erde am Anfang seiner Überlegungen zum Staat und zum Eigentum. Wie der vorliegende Beitrag herausstellt, versucht er auf der Grundlage der Einsicht, dass die rechtliche Verfassung eines Staates und auch die entsprechende rechtsphilosophische Theorie unter gewissen Umständen nur der Zementierung ungerechter Verhältnisse dient, einen Gesellschaftsvertrag aufzusetzen, in dem die entstandenen Ungleichheiten kompensiert und der Entstehung neuer vorgebeugt wird. Im Staat ist danach Privateigentum zwar zulässig, aber nur dann, wenn den Bürgern klar ist, dass es begrenzt werden muss, dem Gemeinwohl zu dienen hat und nur unter diesen Bedingungen vom Staat gesichert wird. Das erfordert wiederum nach Rousseau eine staatsbürgerliche Erziehung. Weiterhin setzt die Abkehr von dem Ehrgeiz, immer mehr besitzen zu wollen, eine umfassende Bildung voraus, in der auch eine grundsätzliche Kritik an den Inhalten und Zielen der bürgerlichen Kultur Berücksichtigung findet - einer Kultur, die sich dem Luxus ergeben hat und zugleich toleriert, dass es den Armen am Nötigsten fehlt. (ICA2)
In: Der Begriff der Religion, S. 59-79
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 68, Heft 2, S. 151-152
ISSN: 2567-3181
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 68, Heft 2, S. 203-204
ISSN: 2567-3181
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 67, Heft 4, S. 511-512
ISSN: 2567-3181
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 67, Heft 1, S. 139-139
ISSN: 2567-3181
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 66, Heft 2, S. 257-258
ISSN: 2567-3181
In: Konfession und Gesellschaft 33
In: Herder-Spektrum
In: Meisterdenker
Unter den herausragenden Köpfen des 18. Jahrhunderts ist Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) vielleicht der bis heute einflussreichste, der universell gebildete Autodidakt, dessen Interessen von der Musiktheorie bis zur Botanik reichten, wurde vor allem als wortgewaltiger Zivilisationskritiker, politischer Visionär (der die Ideen von der Freiheit und Gleichheit der Menschen mit dem Prinzip der Volkssouveränität verknüpfte) und Erziehungsreformer zu einem Vordenker der Moderne. Wokler, Professor für Geschichte des politischen Denkens in Exeter, bietet mit seiner (im Original 1995 erschienenen) Einführung in Rousseaus Leben und Werk eine geraffte, dabei kenntnis- und facettenreiche, den Disput mit zeitgenössischen Antagonisten einbeziehende, auch die zweifelhaften Wesenszüge dieses Allround-Genies nicht aussparende Darstellung. Im Anhang Literaturhinweise zum Weiterlesen, Index. - Zu empfehlen nach der Rowohlt-Monographie von G. Holmsten (BA 296, 223; 14. Auflage 1996), vor den groß angelegten Biografien von M. Soëtard (BA 6/89) oder J. Starobinski (ID 42/88). (2)
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