Suchergebnisse
Filter
14 Ergebnisse
Sortierung:
Markt oder Moral?: Entwicklungspolitik auf die ökonomischen Füße gestellt
In: Fischer-Taschenbücher 11957
In: Fischer Wirtschaft
Ludwig Erhards Modell der Sozialen Marktwirtschaft
In: List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Band 47, Heft 1, S. 31-60
ISSN: 2364-3943
ZusammenfassungDer Beitrag beschreibt die Wirtschaftsordnung der Sozialen Marktwirtschaft nach Ludwig Erhard und geht den historischen und wirtschaftsphilosophischen Wurzeln dieser Konzeption nach. Es wird gezeigt, dass Erhards Modell bis zum Ende der 1950er-Jahre systematisch realisiert werden konnte. Gegenwärtig ist die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik stark durch interventionistische und wohlfahrtsstaatliche Elemente geprägt, die mit Erhards Konzeption unvereinbar sind.
Ökonomische Theorie der internationalen Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften
In: Dresdner Beiträge zu Wettbewerb und Unternehmensführung
Internationaler Handel, Tauschgerechtigkeit und die globale Rohstoffdividende: Kommentar zu Thomas W. Pogge: "Eine globale Rohstoffdividende" (Analyse & Kritik 17, 183-208)
In: Analyse & Kritik: journal of philosophy and social theory, Band 19, Heft 2, S. 229-241
ISSN: 2365-9858
Abstract
Pogge's proposal of a ,global resource dividend' (GRD) is intendend to compensate the poor, commodity-exporting countries of the developing world for terms of trade losses and unequal exchange in trade with the industrialized North. It can be shown that it is unlikely that Pogge's GRD will be successful. On the one side, increased financial flows from the GRD funds may seriously inhibit the structural transformaton of an underdeveloped economy, whereas on the other side the internal distribution problem associated with GRD payments is not resolved.
Die Sparquote in Entwicklungs- und Schwellenländern: Determinanten und Möglichkeiten wirtschaftspolitischer Beeinflussung
In: Sozioökonomische Forschungen 29
Direktinvestitionen deutscher Unternehmungen in den USA: ein systematischer Ansatz zur Entscheidung deutscher Investoren über Markteintrittsmethode und Anteilseignerpolitik für Produktionsstätten in den Vereinigten Staaten von Amerika
In: Betriebswirtschaftliche Schriften zur Unternehmensführung Bd. 35
In: Auslandsinvestitionen
Rüstungsindustrie im Kontext eines nachhaltigen Bankwesens – Finden Rüstungsunternehmen einen Platz im ESG-Universum?; Defence Industry in the context of sustainable banking—Are Defence Companies compatible with ESG Requirements?
In: List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Band 48, Heft 3-4, S. 203-232
ISSN: 2364-3943
ZusammenfassungDieser Beitrag beschäftigt sich mit der in der Wissenschaft noch nicht behandelten Fragestellung, ob Rüstungsunternehmen einen Platz im ESG-Universum finden können. Der aktuelle Ausschluss in der gängigen Praxis, als auch die Vorschläge der EU-Sozialtaxonomie, verschärfen die Bedingungen von Rüstungsunternehmen am Finanzmarkt. Gerade aufgrund aktueller geopolitischer Spannungen und im Kontext eines weltweiten Aufrüstens wird die Fragestellung mittels der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring bei Experten des Finanzmarktes, der Rüstungsindustrie als auch der gesellschaftlich-ethischen Vertretung beantwortet. Die Experten bestätigen, dass Rüstung einen Teilaspekt von Sicherheit darstellt und Sicherheit eine Grundbedingung für weitere Nachhaltigkeitsbestrebungen der Gesellschaft ist, jedoch Rüstung als Mittel zur Schaffung von Sicherheit im ESG-Kontext insbesondere von den Sektoren Finanzmarkt und Gesellschaft/Ethik abgelehnt wird. Die gewonnenen Erkenntnisse lassen Rückschlüsse auf Bedingungen zu, wie eine Aufnahme in das ESG-Universum theoretisch möglich wäre, zeigen aber aus Expertensicht auch ablehnende, teils widersprüchliche Attribute auf.
überproportionale PrÄmiensteigerungen in der privaten Krankenversicherung
In: Blätter der DGVFM, Band 24, Heft 1, S. 103-109
ISSN: 1864-0303
Kritik and Umschau: Ralph Raico: Die Partei der Freiheit
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 41, Heft 4, S. 95-97
ISSN: 0459-1992
Lateinamerikas wirtschaftliche Öffnung: Versuche einer Zwischenbilanz
Wenn nach etwa sechzig Jahren der wirtschaftlichen Binnenorientierung die Volkswirtschaften Lateinamerikas sich wieder nach außen öffnen, so verändert dies mehr als Statistiken und Außenhandelsquoten. Im Lateinamerika-Kolloquium der Universität Erlangen-Nürnberg stand deshalb "Die Öffnung Lateinamerikas - Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur im Wandel" im Sommersemester 1996 wie im anschließenden Wintersemester 1996/97 im Zentrum der Betrachtungen. Bewusst sollten neben der wirtschaftlichen apertura die sozialen und kulturellen Entwicklungen in den Blick genommen und diskutiert werden. Drei dieser Referate können hier vorgelegt werden: Ludger Pries berichtet anhand konkreter Fallbeispiele aus einem von 1994 bis 1996 von der Volkswagen-Stiftung finanzierten Forschungsprojekt über die Industriellen Beziehungen im apertura-Prozeß Brasiliens, Kolumbiens und Mexikos. Richard Reichel skizziert in seinem Aufsatz die bisherigen Ergebnisse des nach 1991 erfolgten Paradigmenwechsels in der argentinischen Wirtschaftspolitik unter Präsident Menem und Wirtschaftsminister Cavallo. Abschließend versucht Rüdiger Zoller, das Nebeneinander von Krisen und Kontinuität in Mexikos partiellem Modernisierungsprozeß darzustellen, d.h. die erstaunliche machtpolitische Konstanz der politischen Elite trotz der wiederholten, in evidentem Politikversagen begründeten Wirtschaftskrisen.
BASE
Soziale Marktwirtschaft - damals und heute: Zitate und Aufsätze
In: Eine Veröffentlichung der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Lateinamerikas wirtschaftliche Öffnung: Versuche einer Zwischenbilanz
In: Mesa redonda, N.F., No. 7
World Affairs Online
Zur Wirksamkeit der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank
Im Zentrum dieses Beitrags steht eine Wirkungsanalyse der Null- und Negativzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Die von der EZB behaupteten Wirkungen auf Kreditvergabe, Investitionen, Wachstum und Inflation werden empirisch überprüft. Dabei zeigt sich insbesondere, dass die massive Erhöhung des Geldangebots die Kreditvergabe, die Investitionen und das reale Wirtschaftswachstum in den Jahren seit Ausbruch der Staatsschuldenkrise 2012 nur geringfügig positiv beeinflusst hat. Demgegenüber hat die steigende Geldmenge Immobilienpreise, Aktienkurse und Edelmetallpreise nach oben getrieben. Weitere massive negative Nebenwirkungen kommen hinzu.
BASE