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In: Aktuelle Materialien zur Internationalen Politik 78
World Affairs Online
In: Aktuelle Materialien zur internationalen Politik 78
Are transitional administrations a suitable and universally applicable peace-building tool after ethno-political war? In order to answer this question, this study compares the conditions, structures, mandates, resources and outcomes of three transitional administrations in former Yugoslavia. My analysis will show that the administrations, which were created in short suc-cession by the European Union, the United Nations and the High Representative for Bosnia, brought along various assumptions as to how to fulfill their mission and, as a result, achieve different results. The lesson emerges that a host of preconditions must be in place to prevent the administration from becoming a mere plaything of the local parties or being exploited for practical advantage. These preconditions for a successful operation include political coherence within the responsible international organisation, consistency in the entire administrative field of action, as well as the capability to use the power at its disposal. Further insights emerge, first, that improvements in the standard of living do not necessarily lead to the reestablishment of trust between formerly warring parties nor contribute to permanent conflict resolution; and second, that the parties cannot be forced to cooperate in reward for material benefits or through diplomatic pressure, when their own interests run contrary to the administration's mandate. ; Sind internationale Übergangsverwaltungen ein geeignetes und damit universell einsetzbares Instrument zur Friedenskonsolidierung in ethno-politischen Konflikten? Zur Beantwortung dieser Frage werden Bedingungen, Struktur, Auftrag und Ressourcen sowie das Ergebnis dreier Übergangsverwaltungen in Ex-Jugoslawien vergleichend geprüft. Die Untersuchung zeigt, dass die sukzessive von der Europäischen Union, den Vereinten Nationen und dem Büro des Hohen Repräsentanten für Bosnien eingerichteten Verwaltungen unterschiedliche Voraussetzungen mitbringen, um ihre Mission zum Erfolg zu führen, und demzufolge zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Es wird deutlich, dass eine Reihe von Bedingungen erfüllt sein muss, damit die eingesetzte Verwaltung nicht zwischen den lokalen Parteien aufgerieben oder von ihnen zu ihrem Vorteil ausgenutzt wird. Zu den notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Verwaltung zählen die politische Kohärenz innerhalb der verantwortlichen internationalen Organisation, Konsistenz im gesamten Aktionsfeld der Verwaltung sowie ihre Fähigkeit, Macht auszuüben. Weitere Ergebnisse der Untersuchung sind, dass, erstens, die Verbesserung der Lebensverhältnisse nicht zwangsläufig neues Ver-trauen zwischen den ehemaligen Kriegsparteien entstehen läßt und damit zur Konfliktösung beiträgt, und zweitens, dass die Parteien weder durch materielle Anreize noch durch diplomatischen Druck zur Zusammenarbeit bewegt werden können, wenn ihre Interessen im Widerstreit zum Handlungsauftrag der Verwaltung stehen.
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In: The international spectator: journal of the Istituto Affari Internazionali, Band 40, Heft 1, S. 77-89
ISSN: 1751-9721
In: The international spectator: a quarterly journal of the Istituto Affari Internazionali, Italy, Band 40, Heft 1, S. 77-90
ISSN: 0393-2729
In: The international spectator: a quarterly journal of the Istituto Affari Internazionali, Italy, Band 40, Heft 1, S. 77-89
ISSN: 0393-2729
World Affairs Online
Mit der Unterzeichnung des Verfassungsvertrages am 29. Oktober wurden formell die Vorarbeiten für den Aufbau eines Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD) eingeleitet. Der Dienst soll sich aus einschlägigen Abteilungen des Ratssekretariats, der Europäischen Kommission und aus Diplomaten der nationalen Außenministerien zusammensetzen. Im Hinblick auf den aufzubauenden EAD hat ein Wettbewerb unter den EU-Institutionen um die politische Einflußnahme auf die Reorganisation der europäischen Außenpolitik und die in diesem Bereich zu verteilenden finanziellen Mittel begonnen. Damit der Dienst nicht zum Zerrprodukt Brüsseler Machtkämpfe wird und das mit dem Verfassungsvertrag für das auswärtige Handeln der EU angestrebte 'Europa einer Stimme' eine reelle Chance erhält, sollte rasch ein von allen EU-Institutionen und Mitgliedstaaten unterstützter und kohärenter 'Drei-Phasen-Plan' zur Errichtung und zur Instrumentierung des Dienstes erarbeitet werden. (SWP-aktuell / SWP)
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Upon the signing of the Draft Constitutional Treaty on October 29, the preparations for the development of a European External Action Service (EEAS) were formally started. The Service is to be assembled from the relevant departments of the Council Secretariat and the European Commission, and from diplomats from the national foreign ministries. With a view to the developing EEAS, competition has begun among the EU institutions for political influence on the reorganization of European foreign policy and the funds that will be distributed for this field. In order to prevent the Service from being torn apart by the Brussels power struggle and to ensure that the 'Single European Voice' for EU external affairs, as contemplated by the Draft Constitutional Treaty, has a real chance, a coherent 'three phase plan,' supported by all EU institutions and member states, for the construction and instrumentalization of the Service should be quickly put together. (SWP Comments / SWP)
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In: SWP-Aktuell, 2004,42
World Affairs Online
Die Zustimmung des Europäischen Parlaments vorausgesetzt, wird am 1. November eine neue Europäische Kommission unter der Leitung des Portugiesen José Manuel Durão Barroso ihre Arbeit in Brüssel aufnehmen. Barroso kündigt eine Kommission an, die sich durch »Führung, Vision und Kollegialität« auszeichnen werde. Diese Schlag-worte sollten rasch mit konkreten Zielvorgaben für den politischen Entscheidungs-prozeß ausbuchstabiert werden. Angesichts der Größe und Heterogenität der Kommission müssen Barroso und sein Team aber auch den überzeugenden Nachweis für ihre Entschlossenheit liefern, als kollegial handelndes Organ die Verantwortung für die Kernfunktionen der Kom-mission zu übernehmen. Hierzu gehört zuallererst die Orientierung am euro-päischen Gemeinwohl und die Bereitschaft, die Rolle der Kommission als Motor der Inte-gration und Initiativinstanz sowie als Hüterin der Verträge und des Gemein-schafts-rechts zu stärken. (SWP-aktuell / SWP)
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Following the European Parliament's approval, a new European Commission will start its work on November 1st in Brussels under the direction of Jose Manuel Durao Barroso of Portugal. Barroso announced a Commission that would be defined by leadership, vision and collegiality. These buzz words should be quickly filled out with concrete objectives for the decision-making process. Given the size and heterogeneity of the Commission, Barroso and his team have to deliver convincing proof of their determination to take responsibility for the core functions of the Commission as a team. This implies, above all, focusing on the general interest of the European Union and demon-strating a willingness to strengthen the Commission's role as the engine of integration, the initiator of legislation, and the guardian of the treaties and community law. (SWP Comments / SWP)
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