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48 Ergebnisse
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In: Total War and Social Change, S. 16-24
In: "Victorian Values": Arm und Reich im viktorianischen England, S. 127-147
Der Autor kritisiert die in der Sozialgeschichtsschreibung herrschende Tendenz zur Überbewertung des revolutionären Charakters der britischen Arbeiterbewegung in den 30er und 40er Jahren des 19. Jhs. ("Chartismus-Mythos") und betont demgegenüber, daß die viktorianischen "craft unions" keineswegs nur zum Pragmatismus neigten; die Herausbildung der meisten neuen Gewerkschaften war vielmehr von heftigen Arbeitskämpfen begleitet. Die seit Mitte der 60er Jahren erfolgende drastische Verlagerung der politischen Gewichte auf der nationalen Ebene erlaubte es den Gewerkschaften, auch im Bereich der Gesetzgebung und der ökonomischen Theorie die frühere antigewerkschaftliche Haltung der britischen Gesellschaft herauszufordern. In dem Maße, in dem die Gewerkschaftsbewegung als eine der Hauptstützen der etablierten Liberalen Partei integriert wurde, erwuchs ihr ein weiteres Faustpfand gegen mögliche Unterdrückungs- und Ausgrenzungstendenzen. Ältere und neuere britische Sekundärliteratur wurde ausgewertet. (STR)
In: Social history, Band 11, Heft 1, S. 89-97
ISSN: 1470-1200
In: Auf dem Wege zur Massengewerkschaft: die Entwicklung der Gewerkschaften in Deutschland und Großbritannien 1880-1914, S. 195-214
Vor dem Hintergrund der neusten Forschung zur Entwicklung der britischen Arbeiterbewegung unternimmt der Beitrag eine kritische Stellungsnahme und versucht alternative Untersuchungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Den Ausgangspunkt bildet eine Charakterisierung der Industriestruktur am Ende des 19. Jahrhunderts. Daran schließt sich eine Analyse der Gewerkschaftsbewegung an, die die Variationsbreite der Organisationsformen verschiedener Typen von Arbeitern in den Mittelpunkt stellt. Dabei stellt der Autor die These auf, daß die Arbeiterklasse ökonomisch zersplittert war. Dies gilt auch für den erweiterten kulturellen Bereich, wie eine Betrachtung der Wohnverhältnisse und städtischen Subkulturen verdeutlicht. (HOE)
In: Social history, Band 4, Heft 3, S. 491-493
ISSN: 1470-1200
In: Social history, Band 3, Heft 3, S. 347-361
ISSN: 1470-1200
In: History workshop: a journal of socialist and feminist historians, Band 2, Heft 1, S. 212-214
ISSN: 1477-4569
This study of British shipbuilding in its heyday brings together original discussions of the organization of production, the relationship between leaders and members of the industry's key trade union, and the involvement of that union in wider labour politics.
In: Studies in economic and social history
In: Mitteilungsblatt des Instituts für Soziale Bewegungen, Heft 27, S. 85-102
Der Beitrag analysiert die Bedeutung der revisionistischen Perspektiven innerhalb der britischen Gewerkschaften während der 90er Jahre. Der entscheidende Schritt dieses Revisionismus bestand darin, die Vorstellungen vom "Klassenkampf" und den orthodoxen Klassenbegriff zu verabschieden. Die Idee einer geschlossen vorwärts marschierenden Front der Arbeiterklasse wich - mit dem einsetzenden Mitgliederschwund - einer differenzierten Analyse der sozialstrukturellen Zusammensetzung der Arbeitnehmerschaft bzw. der "Klientel" der Gewerkschaften. Der Autor rekonstruiert diese Entwicklungen an der entsprechenden Reorganisation der Gewerkschaften, mit der im Laufe der 90er Jahre liberale und freie Gewerkschaften sich ausbreiteten. Aus der Perspektive der "long duree" betont der Autor den defensive Charakter der britischen Gewerkschaftspolitik. Die aggressive Militanz der 60er und 70er Jahre war - auf das ganze Jahrhundert bezogen - eine Ausnahme. (ICA)
In: Index on censorship, Band 45, Heft 1, S. 83-87
ISSN: 1746-6067
In: A Short History of the Labour Party, S. 61-75
In: A Short History of the Labour Party, S. 153-165