Historische Exempla in Fürstenspiegeln und Fürstenlehren
In: Kulturgeschichtliche Beiträge zum Mittelalter und zur frühen Neuzeit Bd. 4
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In: Kulturgeschichtliche Beiträge zum Mittelalter und zur frühen Neuzeit Bd. 4
In: Fehdehandeln und Fehdegruppen im spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Europa, S. 9-38
In: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
In: Beihefte 170
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 115, Heft 1, S. 704-706
ISSN: 2304-4861
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 112, Heft 1, S. 513-516
ISSN: 2304-4861
In: Fehdehandeln und Fehdegruppen im spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Europa, S. 7-8
In: Gewaltgemeinschaften, S. 103-148
In: Politiken der Sicherheit Band 7
In: Politiken der Sicherheit | Politics of Security 7
Eigenmächtige Gewaltanwendung – sei es in Gestalt der Rache, sei es in Gestalt der Fehde – hatte das Potenzial, die Sicherheit eines Gemeinwesens zu gefährden. Die Beiträgerinnen und Beiträger des Bandes zeichnen teils die Handlungslogik und die Erzählstrategien nach, die die Anwendung von Eigengewalt plausibilisierten, teils untersuchen sie die rechtliche und religiöse Delegitimierung von Eigengewalt. Dabei finden die Bemühungen der Theologen, fehdeförmliche Gewaltanwendung als Gefahr für das Seelenheil des Individuums, aber auch als Problem für die Sicherheit aller zu diskreditieren, besondere Beachtung. Da sowohl für die Begründung wie für die Ablehnung von Gewalthandeln Emotionen zum Argument gemacht wurden, leisten einzelne Untersuchungen auch einen Beitrag zur Geschichte der Emotionen. Mit Beiträgen von Maria Pia Alberzoni, Zdeněk Beran, Matthias Berlandi, Simone Brehmer, Maximilian Diesenberger, Jan Hirschbiegel, Peter Hoppenbrouwers, Marius Kraus, Stephen Mossman, Christine Reinle, Stefan Tebruck, Anna-Lena Wendel, Christian Wenzel, Klaus Wolf und Lidia Luisa Zanetti Domingue.
In: Politiken der Sicherheit Band 7
In: Vorträge und Forschungen Band 96
Klappentext: Die christlich geprägten europäischen Reiche des Mittelalters waren in religiöser Beziehung keineswegs homogen. Kontakt, Kooperation und Konflikt mit anderen Konfessionen und Religionen mussten intellektuell und pragmatisch bewältigt werden. Unter den Medien, die die Auseinandersetzung mit anderen Religionen zum Gegenstand haben, nehmen dialogisch gestaltete Texte eine zentrale Rolle ein, in denen Argumente zur Absicherung der eigenen Position und zur Überzeugung der Gegenseite gesammelt wurden. Die Beiträge dieses interdisziplinären Sammelbandes thematisieren solche gedachte Religionsgespräche ebenso wie Hinweise auf real geführte Diskussionen über Fragen des Glaubens, spätmittelalterliche Zwangsdisputationen mit Vertretern jüdischer Gemeinden und Alltagsgespräche zwischen Christen und Juden. In den Blick genommen werden literarische und soziale Beziehungen zwischen christlichen und jüdischen Protagonisten, die Auseinandersetzung mit dem Islam in Spanien, die christlichen Mohammedviten und die konfessionelle Gemengelage im spätmittelalterlichen venezianischen Kreta.
In: Fuldaer Studien 19