Berufung oder Zufall: Oder: Von der Ungleichzeitigkeit sozialer Existenz.
In: Skepsis und Engagement : Festschrift für Hermann Korte., S. 373-412
Die Autoren zeichnen den persönlichen und wissenschaftlichen Werdegang von Hermann Korte nach und verfolgen seinen Weg in die Soziologie, welcher durch zahlreiche Zufälle, aber auch durch eine "engagierte Berufung" gekennzeichnet ist. Als zentrale Figurationen werden die Beziehungen Kortes zu drei Personen dargestellt: zu Wolfgang Fischer, Helmut Schelsky und Norbert Elias. Die Autoren ziehen Verbindungslinien zwischen den Profilen dieser Personen, ihren Werken und den Spuren, die diese in der Biographie und in den Arbeiten von Hermann Korte hinterlassen haben. Auf diese Weise entsteht nicht nur eine exemplarische Studie über Hermann Korte als Angehöriger einer Wissenschaftlergeneration aus der Sicht von zwei ehemaligen Bochumer Studenten, sondern auch ein Beispiel für soziologisches Schreiben von Biographien. (ICI2).