Klima in der Krise: Kontroversen, Widersprüche und Herausforderungen in Diskursen über Klimawandel
In: OBST - Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie 97
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In: OBST - Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie 97
Machine generated contents note: Preface xi --1 'Race', racism and discourse: an interdisciplinary, historical and methodical overview -- The concepts of 'race' and 'racism' 2 -- How to explain 'racism' 10 -- Four discourse-analytical approaches to racism 19 --2 The discourse-historical analysis of the rhetoric of racism and antisemitism 31 -- A context-sensitive, discourse-historical approach 31 -- 'Even black Africans': a short discourse-historical analysis 85 --3 The coding of a taboo: antisemitic everyday discourse in postwar Austria 91 -- The political and hostorical Austrian context and the 'Waldheim Affair' 94 -- The discourse about the 'Waldheim Affair' 99 -- A segment of the semi-official written discourse 113 -- Everyday discourse: conversations on the street 116 --4 'Aliens' and 'Foreigners': the political and media discourse about the Austria First Petition of Jorg Haider and the -- Austrian Freedom Party in 1992 and 1993 144 -- Some historical information about Austria 148 -- The Austria First Petition 151 -- The campaign for and against the petition 161 -- Some newspaper commentaries concerning the petition 170 --The petition in parliament 186 -- Perspectives: the continuity of the discourse 194 -- Appendices: the German originals 200 --5 Institutionalising and administrating social exclusion: the discourse about Austrian authorities' refusals of residence permits for aliens 205 -- Locating the discourse within the fields of political action 206 -- The Austrian foreigner policy', the statistics on the population and naturalisations and the legal setting 209 -- Official notifications as a genre 215 -- The administrative practice of the municipal authoritiesfrom a linguistic and argumentation analyticalperspective 222 -- Public critique as political control 232 -- Appendices 252 --6 Discourse analysis, deliberative democracy and anti-racism: the critical and controlling potential of linguistics for anti- -- discrimination policy and politics 263 -- A deliberative-democratic model of anti-discrimination 263 -- The contribution of critical discourse analysis to the study of antisemitism, racism and anti-racism 266 --Bibliography 272 -- Index 291
In: Polity, Volume 54, Issue 3, p. 547-556
ISSN: 1744-1684
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Volume 9, Issue 2, p. 303-324
ISSN: 2196-8276
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Volume 9, Issue 2, p. 303-323
ISSN: 1612-9008
"The relationship between fascism and right-wing populism is a complex one. Again and again, fascist rhetoric integrates populist elements such as the rhetorical figure of 'synecdoche' and the argumentation scheme named 'topos of the people' or - if the argumentation is fallacious - 'argumentum ad populum'. This article investigates both common features and differences between the two kinds of rhetoric. It explains in which sense fascist rhetoric is more radical than right-wing populist rhetoric, as it is the case with respect to the call for violence and the discursive construction of the enemy. It looks at the role of mass-communication and it discusses various forms of the phatic function of language, which plays an important role in fascist and right-wing populist rhetoric. On the whole, the text argues that neither fascist nor rightwing populist rhetoric can be seen as being internally homogeneous and unchanging. Rather, they are historically situated and change according to the political position from which they are articulated, e.g. from Opposition to government." (author's abstract)
In: Populismus. Herausforderung oder Gefahr für die Demokratie?, p. 141-162
Dem Populismus ist stets eine kommunikative 'Dimension inhärent. Eine begriffliche Bestimmung von Populismus, die nur eine soziale Trägerschaft in den Blick nimmt (Populismus als soziale bzw. soziopolitische Bewegung) und ohne Berücksichtigung der sprachlichen, medialen und anderweitig semiotischen Seite auskommen möchte, wäre daher defizitär. Das gilt besonders in der politischen Gegenwart, in der augenfällig ist, wie sehr Populismus auf massenmedial vermittelter Sprachlichkeit und zeichenhafter Multimodalität beruht. Dies soll im vorliegenden Beitrag erläutert werden und wird an Beispielen aus dem österreichischen und schweizerischen Kontext veranschaulicht. Es wird mit der Theorieannahme der politolinguistischen Diskursanalyse gearbeitet. Abschließend wird auf Prinzipien und sprachliche Strategien populistischer Rhetorik eingegangen. (ICB)
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Volume 8, Issue 2
ISSN: 1438-5627
In: Populisten an der Macht: populistische Regierungsparteien in West- und Osteuropa, p. 51-68
Der Beitrag befasst sich mit der Annahme, dass sich der Eintritt einer rechtspopulistischen Partei in die Regierung auf die Performanz der Partei in politischen Diskursen auswirkt und die Wirksamkeit altbewährter Strategien einer oppositionellen rechtspopulistischen Rhetorik infolge der durch die Regierungsbeteiligung veränderten politischen Handlungsbedingungen zumindest teilweise suspendiert ist. Die Ausführungen stützen sich in besonderem Maße auf das Beispiel Österreichs und die Veränderungen der rechtspopulistischen Rhetorik, die sich seit der Bildung der Koalitionsregierung zwischen der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) und der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) 2000 abzeichnen. In den ersten beiden Abschnitten wird zunächst aus Sicht einer diskursanalytisch orientierten 'Politolinguistik' erörtert, was unter (1) Diskurs und (2) Populismus bzw. Rechtspopulismus zu verstehen ist. Auf dieser Grundlage wird im dritten Abschnitt die Frage behandelt, welchen diskursbezogenen Dynamiken eine rechtspopulistische Rhetorik in einem demokratischen System unterworfen sein kann. Hierbei zeigt sich, dass viele Strategien einer rechtspopulistischen Rhetorik, die in politischen Diskursen von einer oppositionellen Warte aus mit großem Mobilisierungserfolg eingesetzt werden, von regierenden RechtspopulistInnen in vielen Bereichen entweder ganz aufgegeben werden müssen oder unter den geänderten politischen Handlungsbedingungen nicht mehr richtig greifen. (ICG2)
In: Foucault: Diskursanalyse der Politik, p. 85-103
In: Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie (OBST) 90
Blieb die Annahme der Binarität der Geschlechter in der einschlägigen Debatte jahrzehntelang unhinterfragt, so ist mittlerweile die Tendenz zu konstatieren, das bipolare Geschlechterweltbild zu dekonstruieren. Beispielsweise werden heute in institutionellen Zusammenhängen der Bildung und Verwaltung über Leitfäden verschiedene Formen geschlechtergerechten Sprachgebrauchs propagiert, die der Zweiteilung der Geschlechter und der Heteronormativität entgegentreten und eine Pluralität von Geschlecht und Geschlechtsidentität markieren. Ziel solcher Ratgeber ist es, sprachliche Diskriminierung zu verhindern. Gegenwärtige Bemühungen dieser Art kristallisieren z. B. im Leitfaden der AG Feministisch Sprachhandeln an der Humboldt-Universität Berlin oder im Leitfaden der Universität Leipzig, die beide zum Gegenstand heftiger medialer Debatten wurden. 0Im Rahmen dieser Auseinandersetzungen wird etwa die Frage erörtert, inwieweit ein nominalisiertes Partizip Präsens zur Bezeichnung von Personen (z. B. ?die Studierenden?) tatsächlich als geschlechtsneutrale Form rezipiert wird oder nicht vielmehr eine Tendenz zur maskulinen Repräsentation von Geschlecht favorisiert. Kontrovers diskutiert wird die Frage, inwiefern eine Resignifikation von Geschlecht durch den ?dynamischen Unterstrich? (z. B. Stu_dentin) oder die x-Form (z. B. Studierx) sinnvolle Wege der sprachlichen Repräsentation von Geschlechtspluralität sein können, die das Binnen-I ablösen, welches die Zweiteilung der Geschlechter fortzuschreiben scheint. Gefragt wird in diesem Zusammenhang auch, ob die Einführung widerständiger Resignifikationsformen mehr als nur ein Minderheitenprojekt sein könne und ob das Wuchern sperriger multipler Geschlechtsmarkierungen klassische feministische Anliegen vielleicht gar schwächen könnte. 0
In: OBST - Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie 91
In: Passagen Diskursforschung
In: Interdisziplinäre Diskursforschung
Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Herausgeber‐ und Autorenverzeichnis -- Diskursanalyse und Kritik - Einleitung -- 1 Dimensionen von Kritik -- 1.1 Grund und Ausrichtung der Kritik -- 1.2 Gegenstand der Kritik: Sozialverhältnisse, Machtverhältnisse, Konstitution von Wissen -- 1.3 Ausgangspunkte und Ziele der Kritik -- 1.4 Kriterien oder Maßstäbe der Kritik -- 2 Diskursanalytische Kritiken: ethisch, plural und - vielleicht - widerständig -- Literatur -- Teil I Diskursanalyse als Kritik? Theoretische Einlassungen -- Diskursanalyse und/als Kritik -- 1 Einleitung -- 2 Zum Kritikbegriff der Kritischen Diskursanalyse -- 3 Diskursanalyse, Aussage und Formation -- 4 Diskursanalyse als interventionistische Wissenschaft -- 5 Das Interventionsfeld der Diskursanalyse -- 5.1 Intervention ins Gegenstandsfeld -- 5.2 Intervention in Subjektverhältnisse und ins Selbstverhältnis -- 5.3 Intervention durch Provokation im wissenschaftlichen Umfeld -- 6 Schluss -- Literatur -- Kritik als Emanzipation. Zur Produktion sperrigen Wissens -- 1 Potenzielle Effekte diskursanalytischer Texte -- 2 Vermessende und ontologisierende Kritik -- 3 Kritik als Freilassung -- Literatur -- Die Kritik der Macht - die Macht der Kritik -- 1 Zum Problem des Sprechens-im-Namen-von: Komplizenschaften -- 1.1 Unkontrollierbarkeiten: Praktische Bedeutungen -- 1.2 Bindungen und Bestimmtheitseffekte -- 2 Kritik und Analyse: Widerständige Prozessumformungen -- 3 Re: Die Bewegung im 'Zwischen' - Kritische Haltung und Wahrheitsspiele -- Literatur -- Kritik der Sprache der Kritik -- 1 Einleitung -- 2 Eine erste semantische Annäherung an den Kritikbegriff -- 3 Kritische Muster der Text- bzw. Diskursentfaltung und kritische Text- bzw. Diskursarten -- 3.1 Fünf elementare Muster der Text- und Diskursentfaltung im Rahmen von Kritik -- 3.2 Text- und Diskursarten der Kritik.