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Kinderdelinquenz ist ein Thema, das immer häufiger in den Massenmedien thematisiert wird. Mitunter werden aber wenig wissenschaftlich fundierte Maßstäbe angesetzt und gewagte Schlussfolgerungen gezogen. Für alle, die es genauer wissen möchten, fasst dieser Band die Ergebnisse der Marburger Langzeitstudie zur Kinderdelinquenz zusammen. Neben der Vermittlung der Studienergebnisse geht es dem Autor auch darum, Ursachen und Folgen delinquenten Verhaltens Jugendlicher zu untersuchen und Wege zur Prävention aufzuzeigen.
In: Die Sozialgerichtsbarkeit: SGb : Zeitschrift für das aktuelle Sozialrecht, Heft 7
ISSN: 1864-8029
The magnitude of mental health problems in children and adolescents has not been recognized sufficiently by many governments and decision-makers. This paper reviews the epidemiology of these problems as a basis for planning of services; the situation of mental health services for children and adolescents in the various regions of the world; the principles and strategies of intervention for mental health disorders in children and adolescents; and the role of international organizations and advocacy groups. It is concluded that old myths, treatments and policies are no longer to be tolerated and that there is now the opportunity to develop and implement evidence-based interventions, modern training programs and effective policies.
BASE
In: C.H.Beck Paperback 6361
In: Beck Paperback
Cover -- Titel -- Zum Buch -- Über den Autor -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort -- Teil I: Ursachen und Entwicklungsbedingungen gewalttätigen Verhaltens -- 1. Gewaltbegriff, Verbreitung und Äußerungsformen von Gewalt -- 2. Die Entwicklungsgeschichte von Gut und Böse: Wie Kinder ein moralisches Bewusstsein erwerben -- 3. Böse Jungen, brave Mädchen? Warum Gewalttaten beim männlichen Geschlecht häufiger sind -- 4. Gewaltbereitschaft: Welche Einflüsse tragen zur Manifestation von Gewalthandlungen bei? -- 5. Begutachtung: Wie man junge Straftäter untersucht und die Fragen des Gerichts beantwortet -- Teil II: 23 Fallgeschichten -- Geplante Mord- und Totschlagsdelikte -- 1. Der Armbrustmord -- 2. Auftragsmord: Ein gedungener Täter tötet die Eltern des Auftraggebers und deren Hund -- 3. Mordversuch einer Fünfzehnjährigen an ihrer älteren Schwester aus extremer Geschwisterrivalität -- Tötungsdelikte als Resultat eines Gruppengeschehens -- 4. Tödliche Steinwürfe von der Autobahnbrücke -- 5. Tod in einer Asylunterkunft -- Kindstötung -- 6. Aussetzen eines Neugeborenen mit tödlichem Ausgang -- 7. Tod eines Säuglings durch Schütteltrauma -- Tötungsversuche im Rahmen einer manifesten psychiatrischen Erkrankung -- 8. Messerattacke auf den Vater in wahnhafter Verkennung -- 9. Überfall auf eine Polizeistation unter dem Einfluss einer paranoiden Psychose -- Beziehungs- und Affekttaten mit tödlichem Ausgang -- 10. Stellvertretermord aus verschmähter Liebe -- 11. Der «dritte Minister» tötet den Führer -- 12. Ermordung der Geliebten aus Rache und gekränkter Ehre -- 13. Tötung des Vaters im Affekt -- 14. Dreifachmord aus grenzenlos empfundener Einsamkeit -- Tötung auf Verlangen -- 15. Ein vierzehnjähriger Jugendlicher tötet eine Seniorin auf deren dringlichen Wunsch -- Tötungsdelikte aus sexuellen Motiven -- 16. Doppelmord eines vierzehnjährigen Triebtäters.
In: C.H.Beck Paperback 6361
Die jüngsten Fälle belegen es: Das Spektrum jugendlicher Gewalttaten mit tödlichem Ausgang ist groß, die Hilflosigkeit der Erwachsenen und der Gesellschaft angesichts von zum Teil grauenhaften Ereignissen noch viel größer. Helmut Remschmidt beschreibt anhand von achtzehn zum Teil spektakulären Fällen, wie man schwere Gewalttaten junger Menschen erklären kann und welche die wirklich zielführenden Maßnahmen sind, um Gewalt effektiv zu reduzieren. Sein engagiertes Buch zeichnet sich durch präzise Beobachtungen, ein in jahrzehntelanger Erfahrung geschultes Urteilsvermögen und die genaue Kenntnis des Jugendstrafrechts und seiner Praxis aus.
Long description: Die Beiträge der Publikation geben einen Einblick in die enge Zusammenarbeit zwischen Kinder- und Jugendpsychiatrie und Kinder- und Jugendhilfe. Sie reichen von grundlegenden Fragen einer ethischen Orientierung über allgemeine und spezielle Beiträge aus der kinder- und jugendpsychiatrischen Praxisforschung bis zu Berichten aus einzelnen Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe, insbesondere dem der erzieherischen Hilfen.
In: Nomos eLibrary
Über allem: Menschlichkeit. Der Titel der Festschrift für Dieter Rössner, der am 25. August 2015 seinen 70. Geburtstag feiert, betont die Haltung, mit der der Kriminologe und Strafrechtler Dieter Rössner seine wissenschaftliche und berufliche Tätigkeit geprägt hat. Der Jubilar hat zahlreiche Publikationen zu Kriminologie, Sanktionen und Kriminalpolitik vorgelegt, was von Freunden und Weggefährten mit grundlegenden und aktuellen Beiträgen zu Kriminologie, Jugendstrafrecht und Sanktionen gewürdigt wird. Seine intensive Befassung mit der opferbezogenen Strafrechtspflege spiegelt sich in den Beiträgen zu Täter-Opfer-Ausgleich und Wiedergutmachung. Auch das Sportrecht, u.a. mit der Frage der Rolle des Strafrechts bei Verstößen im Leistungssport, hat zu vertiefenden Beiträgen geführt. Dies gilt auch im Hinblick auf aktuelle Themen wie Piraten, Jungenbeschneidung und Cyberkriminalität oder das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu den Verfahrensabsprachen