Zwingendes transnationales Recht: zur Struktur der Wirtschaftsverfassung jenseits des Staates
In: Internationale Studien zur Privatrechtstheorie 11
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In: Internationale Studien zur Privatrechtstheorie 11
In: JuristenZeitung, Volume 78, Issue 18, p. 828
In: JuristenZeitung, Volume 78, Issue 21, p. 972
In: UC Irvine Journal of International, Transnational, and Comparative Law, 2020
SSRN
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Volume 78, Issue 4, p. 750
ISSN: 1868-7059
In: JuristenZeitung, Volume 71, Issue 19, p. 955
In: International Arbitration and Global Governance, p. 117-139
In: ZenTra Working Paper in Transnational Studies No. 08/2012
SSRN
Working paper
In: Internationale Studien zur Privatrechtstheorie 11
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Volume 95, Issue 2, p. 298-300
ISSN: 2363-5614
In: De Gruyter Kommentar
In: JuristenZeitung, Volume 78, Issue 8, p. 313
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Volume 86, Issue 4, p. 787
ISSN: 1868-7059
In: JuristenZeitung, Volume 68, Issue 8, p. 379
In: Politische Kultur im Wandel von Staatlichkeit, p. 205-222
Transaktionssicherheit für grenzüberschreitende wirtschaftliche Austauschprozesse wird, so die Verfasser, zunehmend durch private Ordnungsleistungen hergestellt. Sowohl im Bereich der Normsetzung als auch im Bereich von Normanwendung und Normvollzug bilden sich dabei funktionale Äquivalente zum staatlichen Privatrecht heraus. Anhand einzelner Studien über die Softwarebranche, den internationalen Holzhandel und international tätige mittelständische Anwaltskanzleien wird argumentiert, dass private Governance, die durchaus auch im Schatten funktionierender staatlicher Rechtssysteme existiert, auf globaler Ebene umfassender, systematischer und universeller wird. Transaktionssicherheit, d.h. die Durchsetzbarkeit von Verträgen, ist damit immer weniger von staatlichen Unterstützungsleistungen abhängig. Rechtssicherheit allerdings, deren normativer Mehrwert in der Schaffung generalisierbarer Verhaltensregeln besteht, wird nur in Einzelfällen allein durch private Strukturen gewährleistet. In der Praxis des internationalen Handels werden dementsprechend staatliche und private Governance-Mechanismen jeweils fall- und transaktionsspezifisch miteinander kombiniert. (ICF2)