Background: During 2020, most aspects of young people's lives have been altered by the COVID-19 pandemic and the measures being implemented to contain it. Early studies on the effects of the COVID-19 pandemic suggest that confinement (so-called "lockdowns") affect health, well-being and life satisfaction. However, the current situation in many countries is not confinement but prolonged deconfinement with less strict but still considerable measures and recommendations. Objectives: The possible effects of this deconfinement on the health, well-being and life satisfaction of young people is the focus of this oral presentation, which is based on the YAC-Young Adults and COVID-19 study (see Residori et al., 2020). Methods: The study relies on data collected from a random sample of residents of Luxembourg for the Youth Survey Luxembourg in Mai-July 2019 (age-range: 16-29, n=2.800) and in July 2020 (age-range: 12-29, n=3768, preliminary data). The data was gathered via online survey and using the same items as the HBSC study (self-rated health, life satisfaction (Cantril ladder) and the WHO-5 Well-being Index) (Sozio et al., 2020). Results: The cross-sectional comparison of this representative data, explores the health, wellbeing and life satisfaction of young people in Luxembourg before and during the COVID-19 pandemic. The results are presented for the overall population and detailed by socio-demographic groups. For the 12-15-year-olds, the observed proportion reporting a low life satisfaction (<6) was, for example, 31.3% in 2020. This proportion has increased from 19.9% in 2019 to 25.5 % in 2020 for the 16-20-year-olds, from 23.9% to 35.3 % for the 21-25-year-olds and from 20.2% to 32.8% for the 26-29-year-olds. Conclusion: The presentation will conclude on a reflection of the links between the observed differences and the measures implemented to during deconfinement as well as the scientific and political relevance of the observed differences for Luxembourg and other countries. Literature: Residori, Caroline; Sozio, Maria E.; Schomaker, Lea; Samuel, Robin (2020): YAC – Young People and COVID-19. Preliminary Results of a Representative Survey of Adolescents and Young Adults in Luxembourg. University of Luxembourg: Esch-sur-Alzette Sozio, M., Procopio, A., & Samuel, R. (2020). Youth Survey Luxembourg – Technical Report 2019. Esch-sur-Alzette: University of Luxembourg.
Cross-sectorality is a well-known aspect of youth policy, but the importance of this aspect does not translate into a common understanding of what cross-sectoral youth policy means and of the ways it can be developed. This book is a collection of articles detailing concrete experiences of cross-sectoral youth policy implementation. It starts with the idea that the efficacy and the sustainability of cross-sectoral youth policy depends on the degree and nature of interaction between various youth policy subdomains and levels, ranging from legal frameworks to interinstitutional or interpersonal relations, and from pan-European to local level. By making these examples available, this book will hopefully support the development of a common understanding of what cross-sectoral youth policy means in different countries and settings. The authors themselves reflect the diversity of the people involved in youth policy (policy makers, youth researchers, youth workers and workers in the field of youth) and this work represents their intention to provide these professionals – as well as others interested in the youth field – with the knowledge necessary to implement, in a real-life scenario, cross-sectoral youth policy.
This report summarises the main findings of the evaluation of the Luxemburgish Youth Pact for an international audience and focuses on the implementation of a cross‐sectoral youth policy and cross-sectoral collaboration.
WICHTIGE ERGEBNISSE AUS KAPITEL 7 - Laut den YAC+-Befragungen aus dem Sommer 2020 findet die große Mehrheit der Jugendlichen die Maßnahmen der luxemburgischen Regierung gerechtfertigt und angemessen. Jugendliche akzeptieren die Maßnahmen, um andere, insbesondere Risikogruppen, zu schützen. - Jugendliche fühlen sich dennoch vor allem durch die soziale Distanzierung und die Kontaktbeschränkungen belastet und halten diese Maßnahmen weniger konsequent ein als andere Maßnahmen. - Jugendliche fühlen sich von der Nachrichten- und Informationsflut zu Covid-19 teilweise überfordert. Sie schränken ihren Nachrichtenkonsum gezielt ein, um sich selbst zu schützen. - Die Schulschließung und das damit verbundene Lernen auf Distanz ist für einige Jugendliche eine neue Erfahrung und durchaus bereichernd; für andere steigt dadurch der empfundene Schulstress und sie berichten von Lernschwierigkeiten. - Übergänge – insbesondere von der Schule ins Studium oder vom Studium in den Beruf – werden von den Jugendlichen pandemiebedingt als zunehmend belastend wahrgenommen und fördern Zukunftsängste. - Kurzarbeit, steigende (Jugend-)Arbeitslosigkeit und Einkommensverluste führen dazu, dass sich die Jugendlichen Sorgen um ihre Zukunft machen. - Die meisten Jugendlichen haben sich mit der Pandemie arrangiert und versuchen das Beste aus der Situation zu machen, indem sie Tätigkeiten nachgehen, für die sie sonst keine Zeit hatten. Zudem pflegen sie soziale Kontakte online und verbringen viel Zeit mit der Familie.
Die Studie befasst sich mit der Frage, ob und unter welchen Bedingungen es mit Hilfe von Kampagnen gelingt, durch lokale Netzwerkbildung bei Erwachsenen eine soziale Verantwortung für Gefährdungen von Jugendlichen durch Alkoholkonsum zu entwickeln und zu stärken. Die Evaluation der Kampagne und ihrer Wirkungen setzt bereits bei der Frage nach den organisationalen Managementprozessen der Kampagne an, befasst sich mit der Identifizierung und Analyse der lokalen Netzwerke und schließt mit einer Untersuchung der Perspektiven und Reaktionen der Jugendlichen auf die Kampagne.
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Die Erstellung des nationalen Berichtes zur Situation der Jugend in Luxemburg geht auf den Artikel 15 (1) des Jugendgesetzes vom 4. Juli 2008 zurück, wonach der Minister, zu dessen Zuständigkeitsbereich die Jugendpolitik gehört, der Abgeordnetenkammer alle fünf Jahre einen Bericht vorlegt. Nach dem ersten Bericht im Jahr 2010, der als Gesamtbericht verschiedene Themen behandelte, thematisierte der zweite Bericht im Jahr 2015 die Übergänge vom Jugend- ins Erwachsenenalter. Der thematische Schwerpunkt des vorliegenden dritten Berichtes ist das Wohlbefinden und die Gesundheit von Jugendlichen in Luxemburg. Der Bericht umfasst zwei Teile: eine wissenschaftliche Analyse und Bestandsaufnahme, die von dem Centre for Childhood and Youth Research (CCY) an der Universität Luxemburg erstellt wurde, sowie einen Beitrag des Ministeriums für Bildung, Kinder und Jugend, welche den Kontext erläutert und die zukünftigen Schwerpunkte der luxemburgischen Jugendpolitik reflektiert. Bei der wissenschaftlichen Analyse und Bestandsaufnahme stehen die Jugendlichen und ihre subjektiven Sichtweisen, ihre Bewertungen und Handlungen im Zusammenhang mit ihrem Wohlbefinden und ihrer Gesundheit im Fokus. Der Bericht zeigt auf, (1) wie Jugendliche ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit einschätzen, (2) was Jugendliche für ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit tun oder nicht tun, (3) welche Bedeutung das soziale Umfeld für das Wohlbefinden der Jugendlichen hat, (4) wie Jugendliche die Covid-19-Pandemie und die Maßnahmen wahrnehmen und (5) wie luxemburgische Experten über das Wohlbefinden und die Gesundheit Jugendlicher diskutieren. Die Datengrundlage bilden vor allem die eigens für den Bericht erhobenen Daten aus standardisierten Umfragen und qualitativen Interviews. Um die Veränderung der Situation der Jugendlichen durch die Covid-19-Pandemie zu beschreiben, wurde während der Erarbeitung des Jugendberichtes eine weitere Studie entwickelt und durchgeführt, deren Ergebnisse im Bericht gesondert dargestellt werden. Der Bericht liefert eine umfassende Informationsgrundlage für die zukünftige Ausrichtung und Weiterentwicklung der Jugendpolitik der luxemburgischen Regierung, die in einem nationalen Jugendpakt zusammengefasst wird. Er richtet sich sowohl an Fachleute in den verschiedenen jugendrelevanten Arbeitsfeldern als auch an Studierende und alle Leserinnen und Leser, die an fundierten Informationen zur Jugend in Luxemburg und deren Wohlbefinden und Gesundheit interessiert sind. ; L'élaboration du rapport national sur la situation de la jeunesse au Luxembourg se fonde sur l'article 15 (1) de la loi sur la jeunesse du 4 juillet 2008, selon laquelle le ministre ayant dans ses attributions la politique de la jeunesse soumet un rapport tous les cinq ans à la Chambre des Députés. Après le premier rapport en 2010, rapport global qui traitait différents sujets, le deuxième rapport 2015 a thématisé le passage de la jeunesse à l'âge adulte. Le présent troisième rapport met l'accent sur le bien-être et la santé des jeunes au Luxembourg. Le rapport se décline en deux volets : une analyse scientifique et état des lieux qui a été réalisé par le Centre for Childhood and Youth Research (CCY) à l'Université du Luxembourg ainsi qu'une contribution du Ministère de l'Éducation nationale, de l'Enfance et de la Jeunesse qui expose le contexte et les priorités futures de la politique de la jeunesse au Luxembourg. L'analyse scientifique et l'état des lieux placent les jeunes et leurs perceptions subjectives, leurs évaluations et leurs actions en relation avec leur bien-être et leur santé au centre des réflexions. Le rapport montre : (1) comment les jeunes perçoivent leur bien-être et leur santé, (2) ce que les jeunes font ou ne font pas pour leur bien-être et leur santé, (3) l'importance que revêt l'environnement social pour le bien-être des jeunes, (4) comment les jeunes perçoivent la pandémie de Covid-19 et les mesures prises dans ce contexte et, (5) comment les experts luxembourgeois discutent du bien-être et de la santé des jeunes. Les données de base sont en premier lieu celles recensées à partir d'enquêtes standardisées et d'entretiens qualitatifs. Alors que le rapport sur les jeunes était en cours d'élaboration, une autre étude a été mise au point et réalisée pour décrire le changement de la situation des jeunes induite par la pandémie de Covid-19. Les résultats de cette étude sont présentés séparément dans le rapport. Le rapport fournit des informations de base globale pour l'orientation future et le développement de la politique de jeunesse du gouvernement luxembourgeois, s'inscrivant dans un pacte national pour la jeunesse. Il s'adresse autant aux experts dans les différents domaines de travail pertinents pour la jeunesse qu'aux étudiants et à toute personne souhaitant bénéficier d'informations approfondies sur les jeunes au Luxembourg et sur leur bien-être et leur santé.