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Die Forderung nach Selbstbestimmung geht mit der Demokratisierung einher. Die autoritären Regierungen müssen mit politischen Lösungen statt mit Repressionen antworten.

Der klare Sieg der Regierungskoalition Barisan Nasional (BN) bei den Parlamentswahlen am 29. November wirkt nur zu vertraut. Nach einem achttägigen Wahlkampf, der wohl am besten als kurz und brutal zu bezeichnen ist, gewann die Regierung 148 von 192 Sitzen und konnte so ihre Zweidrittelmehrheit im Parlament sichern. Die BN hat damit wieder einmal bewiesen, daß sie eine übermächtige Wahlkampfmaschine ist. Für Mahathir Mohamad, der bereits jetzt der dienstälteste gewählte Regierungschef Asiens ist, wird es die fünfte Amtszeit sein. Die Regierung pries in ihrer Wahlkampagne die Vorteile des Status-quo. Die Opposition wurde hingegen als Gefahr für die politische und wirtschaftliche Stabilität dargestellt. Mit entwaffnender Unbekümmertheit erklärte Mahathir: »Die Barisan Nasional ist klar die Partei der Wahl für die Malaysier.«

This article offers a critical political economy analysis of the new engagement of Europe with East Asia formalized through the Asia-Europe Meeting (ASEM) initiative. It does so by locating the significance of the evolving relationship in the context of the current debates on globalization and regionalization, and argues that posing issues in terms of 'national' versus 'global' overlooks a vital level of analysis, namely emerging interregional arrangements. The evolution of the EU's policy towards Asia is described, and the factors that have delineated Europe's new interregionalism are analysed. The article also examines the state of Asia-Europe relations in the context of the unfolding Asian economic crisis, and suggests that the current policy agenda should be understood as part of broader multilateral efforts to construct a 'new architecture' for global economic governance. (Journal of Common Market Studies / FUB)