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This comment focuses on two approaches to behavioral law and economics, the decision-making and the intuition approach, and the problems that arise when behavioral analysis is deployed to evaluate existing criminal laws or to design future criminal policies. While the main article highlights the empirical problems behavioral law and economics faces when applied to criminal law systems, I will try to argue that there are also normative challenges that have to be considered. The normative challenges regarding the decision-making approach revolve around the question if legislators and criminal policymakers are bound by certain limits when interfering in the decision-making process of potential offenders. Regard- ing the intuition approach, the question arises if the social morals detected by the intuition approach have to be taken into consideration beyond their deterrence effects. Those normative considerations also seem to influence the ways the decision-making approach and the intuition approach should be connected. ; Este comentario se centra en dos enfoques del análisis económico-conductista del derecho, el enfoque de la toma de decisiones y el enfoque intuicionista, así como en los problemas que surgen al emplear el análisis económico-conductista del derecho para la evaluación de leyes penales existentes o el diseño de políticas criminales futuras. Mientras el artículo central resalta los problemas empíricos a los que el análisis econó- mico-conductista del derecho se ve confrontado en la aplicación a ordenamientos jurídicos penales, voy a argumentar que también existen desafíos normativos a tener en cuenta. Éstos giran alrededor de la pregunta de si los legisladores y responsables para la política criminal están restringidos por ciertos límites al interferir en el proceso de toma de decisión de potenciales delincuentes. Respecto del enfoque intuicionista surge la pregunta de si la moral social detectada a través del enfoque intuicionista ha de ser tenida en cuenta más allá de sus efectos disuasorios.
BASE
In: Politisierter Konsum - konsumierte Politik, S. 259-279
Die Stadt Bremen hatte sich im Jahr 2003 auf den Titel "Kulturhauptstadt Europas" beworben, der im Jahr 2010 an eine deutsche Stadt vergeben wird. Es wird gezeigt, dass im Bewerbungsverfahren neue Methoden der Stadtentwicklung zum Tragen kommen, die als "kulturelle Strategien" bezeichnet werden. Auf der Basis der Urban Political Economy-Theorie wird eine Koalition urbaner Akteure identifiziert, die zu kulturellen Strategien greifen, um ihre Interessen in der Stadtentwicklung zu verfolgen. In diesem Zusammenhang werden drei Aspekte dieser Interessenskoalition analysiert: (1) die Beauftragung eines Intendanten, der für die Professionalisierung eines auf Kultur spezialisierten Stadtmanagements steht, (2) die Etablierung bürgerschaftlichen Engagements zur Förderung öffentlicher Kultur, (3) die Umgestaltung eines städtischen Quartiers zu einem urbanen und dienstleistungsorientierten Zentrum der Medienwirtschaft. Alle drei Strategien sind Teil des Bewerbungskonzepts und veranschaulichen exemplarisch die Mechanismen gegenwärtiger Stadtentwicklung im Sinne einer zunehmenden "Kommodifizierung", die das kulturelle Leben auf Kommerzialisier- und Konsumierbares reduziert. (GB)
In: Politisierter Konsum — konsumierte Politik, S. 259-279
Alter und ostdeutsche Herkunft können ebenso wie Geschlecht oder Ethnizität als soziale Differenz- und Ungleichheitsverhältnisse verstanden werden. Wie sich die soziale Zuweisung der strukturell abgewerteten Positionen auf die konkrete Lebensgestaltung und die Selbstdeutungen älterer Frauen aus Ostdeutschland auswirkt und wie sie sich diese Positionen aneignen untersucht die qualitative Studie aus intersektionaler Perspektive. Dazu werden eine subjekttheoretische Fundierung und eine anerkennungstheoretische Erweiterung des Konzepts der Intersektionalität vorgenommen. Im Ergebnis zeigt sich insbesondere die übergreifende Bedeutung ostdeutscher Zugehörigkeit für die Selbstdeutungen der Befragten.
How do the Moroccan sound archives of the writer Paul Bowles from the 1970s sound today with the musicians of that time? What does an earthquake in Agadir have to do with a Japanese science fiction film? What sound do stones have? And what do we learn about environmental pollution by listening to the agar agar algae?
Drawing on critical sound studies, ethnographic research, and artistic practice, this book offers multivoiced narratives about acoustic practices in Morocco. Gilles Aubry's research on the sonic dimensions of our environment, ranges from animal, plant, and mineral voices to ritual practices and technological infrastructures. The Arabic word for these voices in the physical but also in the technological sense is sawt. In collaborations with local musicians, artists and scientists, Aubry explores in experimental settings listening as the basis of "sonic pluralism".
The dense descriptions of the multidisciplinary research are complemented by series of photographies. Via QR codes, the text is linked to audiovisual essays and compositions by the artist. The layout of the book takes up this close linking of digital and analog materials.
In: Świadectwa Polska XX Wiek
In: Mittelweg 36: Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Band 19, Heft 5, S. 52-68
ISSN: 0941-6382
In: Gesellschaft der Unterschiede Bd. 12
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
Wir leben in einer Zeit der weitreichenden Transformation des Sozialen: In Politik und Wirtschaft setzt sich ein Menschenbild durch, das von jedem Einzelnen erwartet, sich flexibel und vorsorgend, selbsttätig und eigenverantwortlich zu verhalten. Diese neue politische Ökonomie der Aktivgesellschaft greift dabei auch auf bislang verschonte Lebenssphären und -phasen über. So ist die politische Programmformel des »active aging« längst auch zu einem Teil der Fremd- und Selbstbeschreibung älterer Menschen geworden. Der Band untersucht den Wandel des politisch-medialen Altersbildes, konfrontiert diesen mit den Erzählungen älterer Menschen zu ihrem Leben im Ruhestand und überführt die Befunde in eine originelle Zeitdiagnose der alternden Gesellschaft.
In: Journal of aging studies, Band 68, S. 101209
ISSN: 1879-193X
In: Recherches sociologiques et anthropologiques: RS&A, Band 44, Heft 1, S. 97-115
ISSN: 2033-7485
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 66, Heft 5, S. 321-328
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 66, Heft 5, S. 321-228
ISSN: 0342-300X
"Der Beitrag kontrastiert politisch-mediale Altersdiskurse der vergangenen drei Jahrzehnte mit den in qualitativen Interviews dokumentierten Ruhestandserzählungen 'junger Alter'. Während das öffentliche Bild des Alters sich in Richtung auf die Betonung der produktiven Potenziale älterer Menschen verschiebt, zeigen deren Alltagserzählungen eine relative Distanz gegenüber gesellschaftlichen Produktivitätserwartungen. Auf der Grundlage empirischer Untersuchungen skizziert der Beitrag den Wandel politischer Altersdispositive wie auch die Vielfalt unterschiedlicher Sozialfiguren des 'jungen Alters'. Er macht deutlich, dass die politische Programmatik einer auf der Aktivität des Alters beruhenden Anerkennung der Alten bei diesen selbst zumindest einstweilen nicht verfängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)