The significance of avoiding household food waste – A means-end-chain approach
In: Waste management: international journal of integrated waste management, science and technology, Band 74, S. 34-42
ISSN: 1879-2456
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In: Waste management: international journal of integrated waste management, science and technology, Band 74, S. 34-42
ISSN: 1879-2456
In: Waste management: international journal of integrated waste management, science and technology, Band 48, S. 423-429
ISSN: 1879-2456
In: MTZ - Motortechnische Zeitschrift, Band 74, Heft 10, S. 796-803
ISSN: 2192-8843
In: MTZ worldwide, Band 74, Heft 10, S. 50-57
ISSN: 2192-9114
In: MTZ - Motortechnische Zeitschrift, Band 74, Heft 7-8, S. 602-608
ISSN: 2192-8843
In: MTZ worldwide, Band 74, Heft 7-8, S. 56-61
ISSN: 2192-9114
In: Texte 2023, 160
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Die Ernährungsstrategie der Bundesregierung sieht vor, dass sich jede Person in Deutschland eine gute, gesunde Ernährung leisten kann (BMEL 2022). Darauf kann auf unterschiedliche Art und Weise hingewirkt werden. Die Ernährungsgewohnheiten in Deutschland entsprechen aktuell (noch) nicht den einschlägigen Ernährungsempfehlungen (siehe DGE (17.05.2022)), auch nicht denen, die sowohl Gesundheits- als auch Umwelt- und Klimaaspekte berücksichtigen, wie z.B. die der EAT Lancet Kommission (Willett et al. 2019). Vor diesem Kontext haben wir mit Hilfe von Daten aus der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe zunächst In-Haus-Ernährungsprofile unterschiedlicher Haushaltstypen in Deutschland identifiziert. Dabei berücksichtigten wir, neben der Einkommensverteilung der Haushalte, rentenbeziehende Haushalte, alleinerziehende Haushalte und transferempfangende Haushalte. Basierend darauf untersuchten wir, wie sich eine an ökologischen Bedarfen ausgerichtete Mehrwertsteuerreform bei Nahrungsmitteln als Maßnahmenbaustein der Ernährungsstrategie monetär auf die unterschiedlichen Haushalte auswirkt. Wir haben modelliert, welchen Effekt eine Mehrwertsteuerbefreiung bei pflanzlichen Nahrungsmitteln und eine Anhebung der Mehrwertsteuer auf den Regelsatz von 19 % bei tierischen Nahrungsmitteln auf die Ausgaben der Haushalte haben, wenn diese ihr Einkaufsverhalten nicht ändern. Wir prüften darüber hinaus, wie sich eine Kombination beider Mehrwertsteueränderungen auf den Durchschnittshaushalt auswirkt, sofern dieser sein Verhalten beibehält, oder sein Verhalten ändert und weniger Fleisch und Wurst erwirbt.