Neuausrichtung der Bundeswehr: Beiträge zur professionellen Führung und Steuerung
In: Schriftenreihe des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr, 12
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World Affairs Online
In: Forschungsbericht 95
In: Schriftenreihe des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr 4
In: Veröffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg 36
Im Juni 2014 stellte das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) die Agenda "Bundeswehr in Führung – Aktiv. Attraktiv. Anders." (im Folgenden kurz "Agenda Attraktivität") der Öffentlichkeit vor. Mit der Agenda Attraktivität wurde das Ziel verfolgt, die Bundeswehr zu einem der attraktivsten Arbeitgeber in Deutschland zu machen. Die Agenda Attraktivität befindet sich zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts noch in der Umsetzungsphase und wurde gegenüber der ursprünglichen Konzeption ergänzt und weiterentwickelt. Das BMVg beauftragte das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) am 23. November 2015 mit der Durchführung einer repräsentativen Befragungsstudie zur begleitenden Evaluierung der Agenda. Aufgabensteller der Studie war ursprünglich das Sekretariat Steuerungsboard Attraktivität; aktuell ist das Referat Personal I 1 im BMVg federführend mit der Umsetzung und Weiterentwicklung der Agenda Attraktivität betraut. Die folgenden Analysen basieren auf nunmehr drei repräsentativen Befragungswellen, die sich an Soldatinnen und Soldaten sowie zivile Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Bundeswehr richteten. Es liegen Querschnittsdaten zu folgenden Befragungszeitpunkten vor: Im Jahr 2013, also noch vor und somit unabhängig von der 2014 ins Leben gerufenen Attraktivitätsoffensive, hatte das ZMSBw einen Fokus auf die Attraktivität der Bundeswehr in der bis dahin vom ehemaligen SOWI turnusmäßig als Mehrthemenbefragung durchgeführten Bundeswehrumfrage gelegt. Die wesentlichen Indikatoren zur Arbeitgeberattraktivität, zur Dienstzufriedenheit und zur Erfüllung berufsbezogener Bedürfnisse wurden in die Personalbefragungen 2016 und 2020 übernommen und bilden somit die Referenzpunkte für die Evaluation der Agenda Attraktivität. Die Befragungswellen 2016 und 2020 beinhalten zudem spezifische Fragen rund um die Attraktivitätsoffensive, z.B. zur Informationsarbeit und zu Einstellungen zu einzelnen Maßnahmenpaketen.(AUT)
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Das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg), Referat FüSK III 3, beauftragte das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) im Jahr 2016 mit der Durchführung einer empirischen Studie zur "Motivation von Soldatinnen und Soldaten der Mannschaftsdienstgrade in der Bundeswehr". Aufgabensteller der Studie war BMVg, Referat FüSK III 1. In einem ersten Schritt wurde eine Sekundäranalyse der 2016 durchgeführten Personalbefragung zur Evaluation der Agenda "Bundeswehr in Führung – Aktiv. Attraktiv. Anders." (Richter 2016c) durchgeführt. Dabei wurden auch 542 Soldatinnen und Soldaten der Mannschaftslaufbahnen zur Attraktivität der Bundeswehr als Arbeitgeber, zur Dienstzufriedenheit und zu berufsbezogenen Bedürfnissen befragt. Diese Daten erlauben Rückschlüsse auf Motivationslagen und Gründe für die Weiterverpflichtung bei dieser Zielgruppe. Der im Dezember 2016 vorgelegte Forschungsbericht wurde vom BMVg im August 2019 zur Publikation freigegeben und erscheint nun als ZMSBw-Forschungsbericht. (AUT)
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In: Handbuch Empirische Organisationsforschung, p. 657-674
In: Armed forces & society, Volume 44, Issue 1, p. 72-91
ISSN: 1556-0848
There are numerous studies on the success of various leadership styles that refer to the link between styles and levels of performance and other relevant organizational parameters. Data from a recent survey in a multinational headquarters (HQs) replicate previous findings on leadership style concerning the preferences of the subordinates for more participation in decision-making. Although multinational HQs are in many ways unique organizations that could present unique leadership challenges, too, the findings using traditional models of leadership show how similarly, compared to civilian companies and public administrations, leadership styles are perceived and evaluated by subordinates. Apart from that, the survey data indicate that leadership style—quite different from what was expected—has no significant effect on "organizational commitment" and "mission clarity." The reasons for that result are discussed against the backdrop of the peculiarities of the organization under investigation.
Im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) führte das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) im Jahr 2014 Befragungen von Bundeswehrangehörigen und Dienststellenleitungen zum Themenfeld "Neuausrichtung der Bundeswehr" durch. Sie sind Teil der Langzeitstudie "Sozialwissenschaftliche Begleituntersuchung zum Veränderungsmanagement in der Neuausrichtung der Bundeswehr" (VMNABw-Studie). Die Studie hat die Zielsetzung, im Sinne einer Lagefeststellung die Akzeptanz, den Kenntnisstand, die Einstellungen, die Erwartungen und die Interessen der Soldaten und Soldatinnen sowie der zivilen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Bezug auf die Neuausrichtung der Bundeswehr zu erfassen und so Ansatzpunkte für zielgerichtete Maßnahmen im Veränderungsmanagement zu ermitteln. Im Rahmen eines kontinuierlichen Monitorings sollen die Wirkungen dieser Maßnahmen überprüft und Risikopotenziale innerhalb des Reformprozesses frühzeitig identifiziert werden. Der vorliegende Kurzbericht stellt einen Längsschnittvergleich mit den Ergebnissen der Befragungswellen aus 2012 und 2014 an.
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In: Streitkräftemanagement, p. 177-189
Im Juni 2013 führte das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) Befragungen von Dienststellenleitern und Dienststellenleiterinnen zur Nutzerzufriedenheit mit dem Projekt HERKULES durch. HERKULES steht dabei für die umfassende Modernisierung der Informationstechnologie der Bundeswehr, die im Rahmen einer Public-Private-Partnership realisiert wird. Die Studie leistet einen Beitrag zur Evaluation der Ergebnisqualität, Strukturqualität und Prozessqualität des IT-Modernisierungsvorhabens und der Leistungen des 2006 ins Leben gerufenen "BWI Leistungsverbund", dem privaten Kooperationspartner im HERKULES-Projekt. Im Sinne einer Trendstudie sind Teile der Befragungsdaten 2013 mit den bereits 2009, 2010 und 2011 durchgeführten Befragungen vergleichbar.
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In: German defence politics, p. 281-291
In: Deutsche Verteidigungspolitik, p. 293-304
Der Beitrag setzt sich mit der Modernisierung in der Bundeswehr auseinander. Im Mittelpunkt stehen dabei Privatisierung und Public-Private-Partnerships (PPP). Zunächst erfolgen einige Anmerkungen zur Definition von Modernisierung, Privatisierung und Public-Private-Partnership. Im Anschluss daran werden die Privatisierungsprojekte im Servicebereich der Bundeswehr in den Blick genommen. Nach der Erörterung von Pro- und Contra-Argumenten zu PPP im Servicebereich der Bundeswehr erfolgt eine Bewertung dieser Entwicklungen: Haben die Modernisierungsprojekte in der Bundeswehr zur Steigerung der Effizienz der Auftragserfüllung geführt? Der Beitrag schließt mit einem Ausblick auf die Entwicklungen nach der Umstrukturierung des Bundesministeriums der Verteidigung und der aktuell stattfindenden Neuausrichtung der Bundeswehr in der Bundesrepublik Deutschland. (ICA2)