Abhandlungen - Grundrechtsverletzung und Geldentschädigung - kein zwingendes Junktim?
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 120, Heft 19, S. 1235-1241
ISSN: 0012-1363
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In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 120, Heft 19, S. 1235-1241
ISSN: 0012-1363
In: Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht - Band 61 v.61
Hauptbeschreibung Die extraterritoriale Anwendung der US-amerikanischen Bundesvorschriften zum Wertpapierbetrug, der antifraud-Vorschriften Section 10(b) des Securities Exchange Act of 1934 und Rule 10b-5, wird seit Jahren diskutiert. Sie liegt im Spannungsfeld der Interessen von Staaten, Klägern und Beklagten. Mit der Entscheidung Morrison v. National Australia Bank Ltd. im Jahre 2010 nahm sich der US Supreme Court erstmals dieser Problematik an. Johannes Richter diskutiert die Grundlagen der extraterritorialen Rechtsanwendung in den USA, die Entwicklung von Rechtsprechung und Gesetzgebung vor und nach dieser Entscheidung sowie diesbezügliche Kritik, Probleme und Lösungsvorschläge. Es zeigt sich, dass es dem US Supreme Court zwar gelungen ist, die besonders problematischen Sachverhalte vom Anwendungsbereich der antifraud-Vorschriften auszunehmen, insgesamt aber keine abschließende Klarheit erreicht wurde. Inhaltsverzeichnis 1. Einführung in die Untersuchung 2. Grundlagen der extraterritorialen Rechtsanwendung Über Territorialität und Extraterritorialität - Einordnung der extraterritorialen Rechtsanwendung in den USA - Die Vermutung gegen Extraterritorialität als Ausgangspunkt der US-amerikanischen Rechtsprechung 3. Extraterritoriale Rechtsanwendung außerhalb des Kapitalmarktrechts Kartellrecht - Zivilprozessrecht - Weitere Rechtsgebiete 4. Grundlagen des US-amerikanischen Kapitalmarktrechts Gesetzliche Grundlagen - Der Begriff »security« - Die antifraud-Vorschriften Section 10(b) SEA 1934 und Rule 10b-5 5. Extraterritoriale Anwendung der antifraud-Vorschriften vor der Entscheidung Morrison v. National Australia Bank Ltd. des US Supreme Court Suche nach Quellen für die Widerlegung der Vermutung gegen Extraterritorialität - Entwicklung eigener Voraussetzungen durch die US-amerikanische Rechtsprechung - Kritik an der US-amerikanischen
In: Res humanae 7
In: Flugschriften aus der Deutschen Demokratischen Partei 2
In: Widersprüche: Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs Gesundheits und Sozialbereich Sozialistisches Büro, Band 37, Heft 146, S. 89-100
Der Autor diskutiert das Verhältnis von Kinderschutz und Kinderrechten an fünf zentralen Aspekten, die sich um die Konzeptualisierung von Kindheit und Teilhabe drehen. Die darin enthaltenen Spannungsverhältnisse lassen sich nicht einfach auflösen, aber sie lassen sich kritisch reflektieren und so bearbeitbar machen.
In: Widersprüche : Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich, Band 34, Heft 131, S. 39-53
In: Abhandlungen zum deutschen und europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 61
In: Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 61
Main description: Die extraterritoriale Anwendung der US-amerikanischen Bundesvorschriften zum Wertpapierbetrug, der antifraud-Vorschriften Section 10(b) des Securities Exchange Act of 1934 und Rule 10b-5, wird seit Jahren diskutiert. Sie liegt im Spannungsfeld der Interessen von Staaten, Klägern und Beklagten. Mit der Entscheidung Morrison v. National Australia Bank Ltd. im Jahre 2010 nahm sich der US Supreme Court erstmals dieser Problematik an. Johannes Richter diskutiert die Grundlagen der extraterritorialen Rechtsanwendung in den USA, die Entwicklung von Rechtsprechung und Gesetzgebung vor und nach dieser Entscheidung sowie diesbezügliche Kritik, Probleme und Lösungsvorschläge. Es zeigt sich, dass es dem US Supreme Court zwar gelungen ist, die besonders problematischen Sachverhalte vom Anwendungsbereich der antifraud-Vorschriften auszunehmen, insgesamt aber keine abschließende Klarheit erreicht wurde.
In: Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 61
Main description: Die extraterritoriale Anwendung der US-amerikanischen Bundesvorschriften zum Wertpapierbetrug, der antifraud-Vorschriften Section 10(b) des Securities Exchange Act of 1934 und Rule 10b-5, wird seit Jahren diskutiert. Sie liegt im Spannungsfeld der Interessen von Staaten, Klägern und Beklagten. Mit der Entscheidung Morrison v. National Australia Bank Ltd. im Jahre 2010 nahm sich der US Supreme Court erstmals dieser Problematik an. Johannes Richter diskutiert die Grundlagen der extraterritorialen Rechtsanwendung in den USA, die Entwicklung von Rechtsprechung und Gesetzgebung vor und nach dieser Entscheidung sowie diesbezügliche Kritik, Probleme und Lösungsvorschläge. Es zeigt sich, dass es dem US Supreme Court zwar gelungen ist, die besonders problematischen Sachverhalte vom Anwendungsbereich der antifraud-Vorschriften auszunehmen, insgesamt aber keine abschließende Klarheit erreicht wurde.
In: VS Research
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Hans-Joachim Plewig Johannes Richter promovierte bei Prof. Dr. Hans-Joachim Plewig an der Fakultät Bildungs-, Kultur- und Sozialwissenschaften der Leuphana-Universität Lüneburg. Er lehrt an der Ev. Hochschule für Soziale Arbeit Diakonie in Hamburg.
In: „Gute Kinder schlechter Eltern“, S. 301-421