Gleichbehandlungspflichten in der Privatversicherung: Schutz vor personenbezogener statistischer Diskriminierung im Privatrecht
In: Versicherungswissenschaftliche Studien 41
15 Ergebnisse
Sortierung:
In: Versicherungswissenschaftliche Studien 41
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 2825
In: Studies in educational evaluation, Band 59, S. 168-178
ISSN: 0191-491X
The use of masculine generics (i.e., grammatically masculine forms that refer to both men and women) is prevalent in many languages but has been criticized for potentially triggering male bias. Empirical evidence for this claim exists but is often based on small and selective samples. This study is a high-powered and pre-registered replication and extension of a 20-year-old study on this biasing effect in German speakers. Under 1 of 4 conditions (masculine generics vs. three gender-inclusive alternatives), 344 participants listed 3 persons of 6 popular occupational categories (e.g., athletes, politicians). Despite 20 years of societal changes, results were remarkably similar, underscoring the high degree of automaticity involved in language comprehension (large effects of 0.71 to 1.12 of a standard deviation). Male bias tended to be particularly pronounced later rather than early in retrieval, suggesting that salient female exemplars may be recalled first but that male exemplars still dominate the overall categorical representations.
BASE
In: Wasserwirtschaft, Wassertechnik: wwt ; Praxismagazin für Trink- und Abwassermanagement, Band 71, Heft 10, S. 10-13
ISSN: 1438-5716
Im Jahr 2019 erfolgte die Vergabe für den Bau einer Monoklärschlammverbrennungsanlage in Bitterfeld-Wolfen, im September 2022 dann die Abnahme und Übergabe an den Betreiber. Mit 100.000 t (OS) verbrannten Klärschlamms wurde ein erster Meilenstein erreicht.
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 6, Heft 4, S. 479-486
ISSN: 2193-9713
Im Beitrag wird mit ProDi-L (Prozessbezogene Diagnostik von Lesefähigkeiten in der Grundschule) eine computergestützte Lesefähigkeits-Diagnostik für die Grundschule vorgestellt, die einem alternativen prozessorientierten Ansatz folgt: Statt der Qualität des Verstehensprodukts wird in ProDi-L die Effizienz gemessen, mit der Grundschülerlinnen verschiedene kognitive Teilprozesse bewältigen können, die am Leseverstehen beteiligt sind - von der Erkennung geschriebener Wörter bis hin zur Rekonstruktion satzübergreifender Sinnrelationen. Auf diese Weise wird eine differenzierte und kognitionspsychologisch transparente Diagnostik von Teilfähigkeiten des Lesens ermöglicht, die z.B. für eine gezielte Planung individueller Fördermaßnahmen hilfreich sein kann. Die Verfasser erläutern den theoretischen Hintergrund von ProDi-L und stellen die Konzeption und die einzelnen Subtests des Instruments vor. Abschließend geben sie einen Überblick über ihre laufende Forschung mit ProDi-L und skizzieren Anwendungsmöglichkeiten des Instruments in der Bildungspraxis. (ICF2)
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 7, Heft 2, S. 213-220
ISSN: 2193-9713
Im Beitrag werden erste Ergebnisse eines Forschungsprojekts dargestellt, das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Forschungsinitiative "Ursachenbezogene individuelle Diagnostik und Intervention bei umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten" gefördert worden ist. Das Ziel des Strategietrainings ist die Förderung des Sinn entnehmenden, strategischen Lesens, also die Stärkung lokaler und globaler Kohärenzbildungsprozesse. Die Durchführbarkeit der Lesetrainings ist in einer Pilotierungsuntersuchung mit 328 Kindern erprobt worden. Die Ergebnisse sprechen für lesespezifische Trainingseffekte auf die Dekodierleistung: Das Fluency- und Strategietraining führten in der zweiten Klassenstufe zu deutlichen Verbesserungen, wobei die Wirksamkeit der Trainings auf das Leseverstehen durch die Effizienz kognitiver Teilprozesse des Lesens moderiert zu sein scheint. Die Interaktion verläuft zu Gunsten der Kinder mit ineffizienten Teilprozessen der visuellen Worterkennung, die stärker vom Training profitieren konnten. Innerhalb der vierten Klassenstufe haben sich Fluency- und Phonicstraining als effektiv erwiesen. Auf Grund der zum Teil signifikanten Unterschiede in den Vortestwerten können die Ergebnisse jedoch nur unter Vorbehalt interpretiert werden. (ICF2)
Die demografische Entwicklung in Deutschland stellt die Altenpflegewirtschaft vor ganz besondere Herausforderungen: Die Nachfrage nach Langzeitpflege und Betreuungsleistungen wächst unaufhaltsam, gleichzeitig aber gibt es finanzierungsseitige Restriktionen im Bereich der Pflegeversicherung und angebotsseitige Hemmnisse. In diesem Projekt soll der Bereich der Langzeitpflege hinsichtlich seiner wirtschaftlichen Herausforderungen umfassend analysiert werden, um daraus Schlussfolgerungen für wirtschaftspolitisches Handeln abzuleiten. Das methodische Vorgehen stützt sich vorwiegend auf Sekundärdatenanalysen, ergänzende Experteninterviews sowie Internet- und Literaturrecherchen. Ein einfaches Prognosemodell zur Abschätzung künftiger Trends bzgl. der Nachfrage nach unterschiedlichen pflegerischen Versorgungsformen wird darüber hinaus entwickelt. Zur Beurteilung der wirtschaftlichen Situation der Pflegebranche insgesamt sind sowohl die Nachfrage- und Angebotstrends in der Vergangenheit (letzte 10 Jahre) als auch in den Prognosen zur künftigen Entwicklung (bis 2030) zu betrachten. Schließlich wird die Analyse der angebots- und nachfrageseitigen Trends des Pflegemarktes als Grundlage genutzt, um die Finanzierungherausforderungen pflegerischer Leistungen detailliert zu untersuchen. (Vorlage)
BASE
In: JASC21-274
SSRN
In: Europäische Schriften zu Staat und Wirtschaft 36
Das Werk stellt die Aktualisierung und Erweiterung des Gesundheitssatellitenkontos (GSK) zu einer Gesundheitswirtschaftlichen Gesamtrechnung (GGR) dar. Die GGR umfasst neben den Berichtsjahren 2006 bis 2009 eine Fortschreibung bzw. Prognose wichtiger Eckwerte der Gesundheitswirtschaft für die Jahre 2010 bis 2012.Eine weitere Neuerung gegenüber dem Initialprojekt GSK besteht in der Integration und Analyse von Arbeitsmarktdaten im Hinblick auf Vollzeitäquivalente und auf das Fachkräfteangebot in der Gesundheitswirtschaft. Darüber hinaus werden Vorschläge zu einer Ergänzung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen vorgelegt sowie erste Ansätze zur Beurteilung der Effizienz der deutschen Gesundheitswirtschaft diskutiert. Schließlich wird die Effizienz der Gesundheitssysteme im internationalen Vergleich ausführlich untersucht.Als zentrales Ergebnis des Forschungsprojekts steht nunmehr eine innovative Datenbasis für gesundheitswirtschaftliche Analysen zur Verfügung, die erstmals eine Methodik zur Quantifizierung von Ausstrahleffekten der "Wachstumsbranche Gesundheitswirtschaft" bietet
In: Europäische Schriften zu Staat und Wirtschaft Band 40
In: International Monographs in Prehistory: Archaeological Series 19
This large volume presents virtually all aspects of the Epipalaeolithic Natufian culture in a series of chapters that cover recent results of field work, analyses of materials and sites, and synthetic or interpretive overviews of various aspects of this important prehistoric culture