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In: Oldenburger Vordrucke 590
In: Absentismus und Dropout
Im Fokus der Publikation steht das sogenannte Zurückhalten von Kindern und Jugendlichen von der Schule, das durch und von Eltern aus divergierenden Gründen praktiziert wird. Da diese Form des unrechtmäßigen Versäumens von Unterricht auch wissenschaftlich bislang wenig strukturiert und nur diffus umrandet war, versuchen die Autorinnen und Autoren in diesem Band erste systematische Analysen und Einordnungen. Der Inhalt · Elternbedingte Schulversäumnisse · Schulpflicht als Konfliktfeld zwischen Staat und Familie · Die Rolle der Eltern bei Schulversäumnissen · Prävalenz und Verteilung von Absentismusformen in der Sekundarstufe I · Familiale Risiken, Schulabsentismus und Zurückhalten · Kranke Eltern und Schulpflichtige als Pfleger · Zurückhalten im Kontext der Kooperation von Schule und Jugendhilfe · Optionen der Zusammenarbeit von Eltern und Schule Die Zielgruppen · Studierende, Lehrende und WissenschaftlerInnen der Erziehungswissenschaft · Lehrkräfte, SonderpädagogInnen, PsychologInnen, SchulsozialarbeiterInnen Die Herausgeber Dr. Heinrich Ricking ist Professor am Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Dr. Karsten Speck ist Professor am Institut für Pädagogik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Schulabbruch oder Dropout spielt in der Diskussion der deutschen Erziehungswissenschaft bisher nur eine marginale Rolle. Die Belege sind jedoch eindeutig, dass ein fehlender Schulabschluss wie auch der häufig damit verknüpfte Schulabsentismus wesentliche Risikofaktoren für Devianz, Gesundheitsprobleme, Armut und Arbeitslosigkeit darstellen. Der Beitrag referiert mit Blick auf die USA und die Europäische Union die Begrifflichkeiten, zeigt Daten zur Prävalenz auf, fasst die empirischen Befunde zu den relevanten Risikofaktoren zusammen und weist auf evidenzbasierte Verfahren zur Prävention, gerade auch im schulischen Kontext, hin. Aus diesem Überblick lassen sich fundierte Leitlinien zur schulbasierten Prävention von Schulabbruch gewinnen. (DIPF/Orig.) ; Early school-leaving or drop-out play but a marginal role in the debates within German educational science. Yet, evidence clearly shows that the lack of a school-leaving certificate as well as the often connected absenteeism constitute essential risk factors regarding deviance, health problems, poverty, and unemployment. Referring to both the United States and the European Union, the authors sketch the terminology, present data on the prevalence of these phenomena, summarize empirical findings regarding relevant risk factors, and point out evidence-based strategies of prevention within the school context, in particular. This survey provides well-founded guidelines for a school-based prevention of early school-leaving. (DIPF/Orig.)
BASE
Ausgewiesene Experten geben einen Einblick in grundlegende Aspekte des immer häufiger auftretenden Problems, dass Schüler nicht mehr regelmäßig in die Schule kommen oder sie gänzlich abbrechen. Sie analysieren die Ursachen und Folgen und diskutieren Möglichkeiten der Prävention und Intervention. Eine auch neueste Entwicklungen und Erkenntnisse berücksichtigende Aufsatzsammlung für Studierende, Lehrer, Sozialpädagogen und andere professionelle Helfer; empfohlen zur Aktualisierung und Erweiterung der bisherigen Befunde und Konzepte (vgl. zuletzt "Schulabsentismus und Dropout", ID-G 34/09). (2 S) (LK/DU: Heckmann)
In: Unsere Jugend: uj ; die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, Band 68, Heft 4, S. 146
ISSN: 0342-5258