Transforming Politics, Dynamic Religion: Religion's Political Impact in Contemporary Africa
In: African conflict & peacebuilding review: ACPR, Band 2, Heft 2, S. 29
ISSN: 2156-7263
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In: African conflict & peacebuilding review: ACPR, Band 2, Heft 2, S. 29
ISSN: 2156-7263
The book focuses on the "Tractatus contra Graecos" (1252) by an anonymous Dominican from the convent of Constantinople, a theological dossier outstanding with regard to its various interaction with contemporary Latin-Greek discourses. Polemical theology is, to a certain extent, always making of: Notions of the other church are conveyed, which - if they did not meet their own expectations of the question of church unity - turned from the partner to the enemy. The analysis of these notions shows that under an often polemical text surface there is sometimes a much more original theology than one would expect this genre of text to be, and this theology is the central leitmotif of this book, drawing out and working into the sketch of medieval ecclesiology. - Mit dem Tractatus contra Graecos (1252) eines anonymen Dominikaners aus dem Konvent von Konstantinopel steht ein kontroverstheologisches Dossier im Fokus dieses Buches, dessen Besonderheit sich aus seiner vielfältigen Interaktion mit zeitgenössischen lateinisch-griechischen Diskursen ergibt. Kontroverstheologie ist zu einem gewissen Grad immer auch making of: Es werden Bilder der jeweils anderen Kirche transportiert, die – wenn sie den eigenen Erwartungen an die Lösung der Frage nach der Kircheneinheit nicht entsprach – von der Partnerin zum Feindbild wurde. Die Analyse dieser Bilder zeigt: Unter einer oft polemischen Textoberfläche verbirgt sich bisweilen eine weit originellere Theologie, als man diesem Textgenre zutrauen würde, und diese Theologie heraus- und in die Skizze mittelalterlicher Ekklesiologie einzuarbeiten ist das zentrale Leitmotiv dieses Buches.
Intro -- -- 1 Einleitung -- 1.1 Anfänge, Gründe -- 1.2 Gegenstand und Hypothese -- 1.3 Aufbau der Arbeit -- 1.4 Drei Anmerkungen -- 2 Forschungsfeld -- 2.1 Der Szenebegriff -- 2.2 Bourdieu: Kapital, Habitus und sozialer Raum -- 2.3 Alternative Szene in München -- 2.3.1 Abgrenzung und Größe -- 2.3.2 Bohème als selbstgewähltes Prekariat -- 2.3.3 Szenethemen und politische Haltung -- 2.3.3.1 Kapitalismuskritik -- 2.3.3.2 Pazifismus -- 2.3.3.3 Antidiskriminierung -- 2.3.3.4 Bildung -- 2.3.3.5 Urbaner Raum -- 2.3.3.6 Nachhaltigkeit -- 2.3.3.7 Hedonismus, Kunst und Politik -- 2.3.4 Innere Strukturen -- 2.3.5 Andere Orte -- 2.3.6 Zwischennutzung: Aktualisierung und Kristallisation -- 2.4 'Alternativ': ein Streitbegriff -- 2.4.1 Selbstnegation -- 2.4.2 Selbst- und Fremdzuschreibungen -- 2.4.3 Zweifel an der Grundidee -- 2.4.4 Die Suche nach dem 'Wilden Außen' -- 3 Zur Methodik und meiner Rolle im Feld -- 3.1 Teilnehmende Beobachtung und dichte Teilnahme -- 3.1.1 Geschichte und Konzeption der Methode -- 3.1.2 Das autoethnographische Element -- 3.2 Das Sample -- 3.3 Gespräche und weitere Methoden -- 3.4 Polyamorer Stammtisch -- 3.5 Auswertung -- 4 Theoriewerkzeug -- 4.1 Diskurs -- 4.2 Macht -- 4.3 Neoliberalismus -- 4.3.1 Zur Begriffsgeschichte -- 4.3.2 Eingrenzung und ethnologische Verwendungen -- 4.3.3 Neoliberalismus als Gouvernementalität -- 4.3.4 Das neoliberale Subjekt: eine kurze Genealogie -- 4.3.5 Warum also 'Neoliberalismus'? -- 5 NeoLIEBEral? Feldforschung und Hypothesenprüfung -- 5.1 Theoriekorrektur aus dem Feld -- 5.1.1 Die romantische Zweierbeziehung als soziokulturelle Konstruktion -- 5.1.1.1 Von der Antike bis zur Renaissance -- 5.1.1.2 Romantik: Moderne Liebe als amour passion -- 5.1.1.3 Romantik und Kapitalismus: ein Geschwisterpaar -- 5.1.1.4 Mononormativität als Machtstruktur -- 5.1.2 Die Universalitätsfrage aus ethnologischer Sicht.
In: Fachbuchreihe 29
Politische Akteure entwickeln zeitliche Handlungsstrategien zur Durchsetzung ihrer Policy-Präferenzen. Für die Initiierung von Reformen versuchen sie, eine doppelte Timing-Strategie anzuwenden: Sie nutzen Zeiträume, um sich Handlungsmöglichkeiten offen zu halten und wählen gezielt Zeitpunkte für Entscheidungen. Policy-Timing bedeutet also die strategische Nutzung von Zeit; Focusing-Events sind weniger wichtig.Der Band prüft diesen handlungstheoretischen Gegenentwurf zu den führenden Theorien der Policy-Analyse am Beispiel von zwei Maßnahmen der Inneren Sicherheit, die nach dem 11. September 2001 verabschiedet wurden: Streichung des Religionsprivilegs aus dem Vereinsgesetz und Legitimierung des Ermittlungsinstruments IMSI-Catcher für Nachrichtendienste und Strafverfolgungsbehörden. Mittels dieser least-likely-cases wird nachgewiesen, dass selbst hier Nutzen- und Kostenerwartungen politischer Akteure den Politikprozess stärker strukturierten als der exogene Schock "9/11".
In: CESifo working paper series 4403
In: Behavioural economics
This paper explores whether social preferences influence portfolio choices of retail investors. We use administrative investor trading records which we link to decisions of the same investors in experiments with real money at stake. We show that social preferences rather than return expectations or risk perceptions are the main driver of investments in socially responsible (SRI) mutual funds. Social preferences are only associated with investments in SRI funds without tax benefits, but are unrelated to investments in SRI funds with tax incentives. This illustrates that tax incentives change the clientele of mutual funds and that tax incentives crowd out the intrinsic motivations of investors with strong social preferences. Our results also show that prosocial behavior in one domain (experiment) is correlated with prosocial behavior in another domain (investments), which adds to the discussion on the usefulness of experiments in finance.
Die Menschen verbringen einen Großteil ihres Lebens mit Erwerbsarbeit. Der Pensionsantritt bringt demnach eine Vielzahl an Veränderungen mit sich. Einerseits verändert sich die finanzielle Situation der betroffenen Personen, andererseits finden Veränderungen im Bereich der (Frei-)Zeitplanung und -gestaltung statt. Die meisten Veränderungen werden positiv empfunden. Mehr Zeit für die Familie oder Freundinnen und Freunde zu haben, wünschen sich viele Personen ihr (Erwerbs)leben lang. Der Traum von häufigeren und länger andauernden Reisen kann in der Pension Wirklichkeit werden. Es gibt aber auch Menschen, die mit der neu gewonnen Freiheit und Freizeit nicht viel anfangen können, da sie nicht ausreichend sinnstiftende Freizeitaktivitäten haben. Wer sich zu sehr mit seiner Arbeit identifiziert, verliert eine wichtige Rolle im Leben. Andere Personen leiden darunter, dass sie nun zu wenig Geld haben, um sich das Leben leisten zu können, welches sie vor der Pensionierung gelebt haben. Der Pensionsantritt kann von einigen Personen als eine so starke Veränderung erlebt werden, dass er in eine Krise führt. Um dies zu vermeiden sollten sich die betroffenen Personen auf die Pensionierung vorbereiten. Befinden sich die Personen allerdings schon in einer Krise, so ist die klinische Sozialarbeit gefragt, um hier entgegen zu steuern und die Betroffenen wieder aus der Krise herauszuholen. In dieser Studie wird die Frage behandelt, ob und unter welchen Umständen die Pensionierung in eine Krise führt und wie sich die psychosoziale Versorgung für kürzlich pensionierte Menschen in Wien darstellt. Mittels standardisiertem quantitativen Fragebogen wurden 120 Personen befragt, die zwischen 1 und 10 Jahren in Pension sind. Neben Fragen zur Zufriedenheit mit und der Belastungen in verschiedenen Lebensbereichen wurde auch erhoben, ob und in welchem Ausmaß Pensionsvorbereitung bereits angeboten wird. Die ausführliche Auswertung kann in diesem Buch nachgelesen werden. Lea Riedl, MA, wurde 1986 in Wien geboren. Nach einem einjährigen Auslandsaufenthalt in Finnland entschied sich die Autorin für das Studium 'Soziale Arbeit' an der FH Campus Wien. Die Arbeit mit älteren und alten Menschen war schon immer ein Schwerpunkt der Autorin und führte auch dazu, dass sie im Anschluss an das Bachelor-Studium den Master in Klinischer Sozialarbeit in Wien absolvierte.
In: Gabler research
In: Informationsmanagement und computer aided team
In: Linde international
Eingeführte Reihe. Die 20 Autoren sind in der Mehrzahl Wirtschaftswissenschaftler, Anwälte, Wirtschaftsprüfer. Ihr Buch richtet sich an Vereinsfunktionäre, an Studenten und Dozenten der Betriebswirtschaftslehre und Beratungsunternehmen, die sich mit Non-Profit-Organisationen beschäftigen. Dabei steht kein bestimmter Vereinstyp im Vordergrund. Der Band bespricht alle wesentlichen Fragen des Vereinsrechts von der Gründung bis zur Bedeutung guten Marketings. Im Mittelpunkt stehen die steuerrechtlichen Folgen der unterschiedlichen Vereinstätigkeiten, Organisationsfragen und der Einsatz neuester Informationstechnologien. Das Handbuch enthält eine Fülle von Beispielen und Mustervorlagen. Die wissenschaftliche Darstellung ("analytischer Hierarchieprozess, Application Service Providing, Anspruchsgruppen-Relevanzmatrix ...") ist jedoch wahrscheinlich nur mit entsprechender Vorbildung für die Mehrzahl der Vereine zu nutzen. Für diese nach G. Geckle: "Mein Verein" (BA 10/08), "Praxisratgeber Vereinsrecht" (BA 10/09) oder C. Wörle-Himmel: "Vereine gründen und erfolgreich führen" (zur Besprechung vorgesehen). (3) (Herbert Lindenlaub)
In: Salzburger geographische Arbeiten 47
In: CESifo working paper series 2902
In: Public finance
Experimental and behavioral economics are well established branches in the economic science. This essay presents and discusses some results and behavioral regularities from these fields which are of potential importance for public policy. After a brief introduction of what experimental and behavioral economics is, some behavioural regularities as presentation and framing effects, pro-social behavior, and reciprocity are introduced and it is reported how they interact with prominent trading institutions, taxation, and social and individual well-being. Throughout some implications for public policy are discussed.