This handbook provides basic information on the Association of Southeast Asian Nations (ASEAN), its organization and the various co-operation activities associated with it. The emphasis here is on economic co-operation. Although such information is available in many forms, it is mostly scattered in official documents and various literature on ASEAN. There is, thus, a need to provide the basic information in a handy volume, and this handbook fills that need
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The paper provides an overview of Singapore's development since independence and focusses on the main decisions that had to be taken regarding the organization of the economy: Should Singapore opt for central planning or rely on market forces to bring about economic development? How should worker employer relations be organized? And how open should Singapore be with regard to the World market? The structure that emerged was one of market economy open to foreign trade and foreign investments in which, however, the government was strongly involved. But in contrast to state-run industries in some other Asian countries, Singapores government-owned enterprises are run as commerical entities that are required to generate profits. Besides the many remarkable positive aspects of Singapore economic success, there are also, however, a number of critical points to be noted, both in the economic sphere and beyond. The high wage policy of the late seventies and early eighties led to Singapore pricing itself out of the World market, while the strong government involvement in the economy gaverise to rigidities that caused problems during the recent period of recession. The need to control the work force in the interests of economic progress has led to repression and to paternalistic involvement of government in the most intimate private affairs of the population. Of course, Singapore is special case with many peculiarities that cannot be copied at will. The absence of rural hinterland, for instance, permits controlled process of urbanization without the concomitant influx of population from the rural areas. Nevertheless, there are lessons to be learned from Singapore's success. The economic rationality of Singapore's macro-economic management through periods of worldwide recession and the recognition of the importance of individual economic interests in the design of policy measures are cases in point. And liberal trade policy along with an open-door policy towards foreign direct investment has been instrumental in bringing ...
In der aktuellen Diskussion über die Gewährung befristeter Arbeitsgenehmigungen für einige Zehntausend Computerspezialisten aus dem Ausland wird meistens davon ausgegangen, dass diese zum großen Teil aus Indien kommen werden. Auch wenn die Frage berechtigt ist, ob sich bei den sehr einschränkenden Bedingungen der so genannten "Greencard" überhaupt genügend Spezialisten aus Indien bereit finden werden, nach Deutschland zu kommen, wirft das Schlagwort der Gegner dieser Politik, "Kinder statt Inder", die Frage auf, ob in der Bildungspolitik bei uns alles falsch und in Indien alles richtig gemacht wurde. Während in Deutschland sicherlich Versäumnisse vorliegen und manche Verbesserungen notwendig sind, befasst sich der vorliegende Beitrag mit der indischen Bildungspolitik. Nach einer knappen Darstellung individueller und gesellschaftlicher bildungsökonomischer Ansätze werden die Entwicklungen der indischen Bildungspolitik dargestellt und die riesigen Probleme des Bildungssystems angesichts verfehlter Planung, dauernder Mittelknappheit und einer wachsenden Bevölkerung erläutert.
Die Nordoststaaten Indiens haben in der internationalen politischen Auseinandersetzung nicht den gleichen Stellenwert wie Kaschmir und werden daher in der Diskussion vernachlässigt. Wegen der in der Vergangenheit und zum Teil heute noch bestehenden Einschränkungen bei der Bereisung des Gebiets wurde seine journalistische und auch wissenschaftliche Bearbeitung vernachlässigt. Einiges spricht aber dafür, dass die indischen Bemühungen um die nationale Integration der Nordoststaaten auf Probleme stößt, deren Lösung in naher Zukunft nicht zu erwarten ist. Der vorliegende Beitrag versucht, diese Problematik auf dem Hintergrund der geographischen, demographischen, historischen, politischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten darzustellen.
Im Juli 1991 hat die indische Regierung mit wirtschaftlichen Reformmaßnahmen begonnen, die eine Abkehr von dem seit der Unabhängigkeit eingeschlagenen Weg der staatlichen Lenkung der Wirtschaft bedeuteten. Die Reformen waren aus ökonomischer Sicht überfällig und wurden aus Anlaß einer aktuellen Zahlungsbilanzkrise und der drohenden Zahlungsunfähigkeit des indischen Staates von dern wenige Wochen zuvor ins Amt gewählten Congress-Regierung Narasimha Rao eingeleitet. Führender Kopf dabei war der ins Amt des Finanzministers berufene angesehene Wirtschaftswissenschaftler Manmohan Singh.
Nach den einschneidenden Wirtschaftsreformen im Juni 19911 war man geneigt anzunehmen, dass der Prozess der Liberalisierung der indischen Wirtschaft im Wesentlichen abgeschlossen oder zumindest von diesem Zeitpunkt an ein Selbstläufer sei. Diese Vorstellung hat sich als falsch erwiesen. Es gibt verschiedene Bereiche, zum Beispiel im Außenhandel, bei den offenen und versteckten Subventionen, auf den Finanzmärkten und auf dem Arbeitsmarkt sowie bei den Infrastrukturinvestitionen, in denen noch große Anstrengungen erforderlich sind, um die indische Wirtschaft auch auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu machen und damit der Armut im eigenen Lande erfolgreich den Kampf anzusagen.
In: Indien: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Band Indien 2000: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. / Werner Draguhn, Heft Institut für Asienkunde. - Hamburg, S. 2000, S. 149-175