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Die Förderung der kindlichen Gesundheit ist in einem internationalen Abkommen der UNO verankert. In Anlehnung an das Gesundheitsverständnis der WHO werden die Ergebnisse von vier repräsentativen Befragungen zum subjektiven Wohlbefinden zehn- bis 15jähriger Schülern und Schülerinnen in Österreich zusammengefaßt. Daneben werden statistische Ergebnisse zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Erkrankungen, einschließlich psychosozialer Auffälligkeiten, bei österreichischen Kindern und Jugendlichen wiedergegeben. Sie werden durch Erhebungen zum Gesundheitsverhalten von Kindern ergänzt. Es zeigt sich, daß die österreichischen Befunde zu Gesundheitsgefühl, Medikamentenkonsum, Alkohol- und Nikotinkonsum usw. kaum Abweichungen von den internationalen Ergebnissen aufweisen. Die unterschiedlichen Herangehensweisen in der Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung in Österreich werden diskutiert und durch praktische Beispiele veranschaulicht. (prf)

Die Frage, ob ausschließlich familiale oder zeitweise institutionelle Kinderbetreuung das Wohlbefinden der Kinder gewährleisten, hängt vor allem von der Qualität der außerfamilialen Kinderbetreuung ab. In einem historischen Rückblick wird die Entwicklung der Kinderbetreuungseinrichtungen in Österreich seit Mitte des 19. Jahrhunderts nachgezogen. Ein aktueller Überblick über die verschiedenen außerfamilialen Betreuungsformen, ihre Funktionen wird gegeben. Anhand der Erhebungen des Mikrozensus werden zahlenmäßige Inanspruchnahme und Platzbedarf Mitte der 90er Jahre wiedergegeben. Struktur und Alltag im Kindergarten werden skizziert. Im internationalen Vergleich zeigen sich in vielen Ländern eine geringe Akzeptanz der Betreuungseinrichtungen für Kinder bis drei Jahre und eine hohe für Kinder von vier bis sechs Jahren, während die Betreuungssituation für Schulkinder außerhalb der Schulzeit äußerst heterogen ist. Hinsichtlich der Qualitätssicherung werden die Empfehlungen des Ministerrats der EU zur Kinderbetreuung 1992 angeführt. (prf)

Die Förderung der kindlichen Gesundheit ist in einem internationalen Abkommen der UNO verankert. In Anlehnung an das Gesundheitsverständnis der WHO werden die Ergebnisse von vier repräsentativen Befragungen zum subjektiven Wohlbefinden zehn- bis 15jähriger Schülern und Schülerinnen in Österreich zusammengefaßt. Daneben werden statistische Ergebnisse zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Erkrankungen, einschließlich psychosozialer Auffälligkeiten, bei österreichischen Kindern und Jugendlichen wiedergegeben. Sie werden durch Erhebungen zum Gesundheitsverhalten von Kindern ergänzt. Es zeigt sich, daß die österreichischen Befunde zu Gesundheitsgefühl, Medikamentenkonsum, Alkohol- und Nikotinkonsum usw. kaum Abweichungen von den internationalen Ergebnissen aufweisen. Die unterschiedlichen Herangehensweisen in der Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung in Österreich werden diskutiert und durch praktische Beispiele veranschaulicht. (prf).

Die Frage, ob ausschließlich familiale oder zeitweise institutionelle Kinderbetreuung das Wohlbefinden der Kinder gewährleisten, hängt vor allem von der Qualität der außerfamilialen Kinderbetreuung ab. In einem historischen Rückblick wird die Entwicklung der Kinderbetreuungseinrichtungen in Österreich seit Mitte des 19. Jahrhunderts nachgezogen. Ein aktueller Überblick über die verschiedenen außerfamilialen Betreuungsformen, ihre Funktionen wird gegeben. Anhand der Erhebungen des Mikrozensus werden zahlenmäßige Inanspruchnahme und Platzbedarf Mitte der 90er Jahre wiedergegeben. Struktur und Alltag im Kindergarten werden skizziert. Im internationalen Vergleich zeigen sich in vielen Ländern eine geringe Akzeptanz der Betreuungseinrichtungen für Kinder bis drei Jahre und eine hohe für Kinder von vier bis sechs Jahren, während die Betreuungssituation für Schulkinder außerhalb der Schulzeit äußerst heterogen ist. Hinsichtlich der Qualitätssicherung werden die Empfehlungen des Ministerrats der EU zur Kinderbetreuung 1992 angeführt. (prf).

Die Rahmenbedingungen für Kindheitspolitik in Österreich sind im europäischen Vergleich eher ungünstig. Dennoch gibt es Hinweise, daß sich Kindheitspolitik als eigenes Politikfeld in Österreich zu etablieren beginnt. Die österreichische Entwicklung im politischen Zugang zu Kindern von 1945 bis zu den Empfehlungen des Nationalrats 1992 anläßlich des UN-Übereinkommens über die Rechte der Kinder werden skizziert. Vor diesem Hintergrund werden die Aufgaben und Strukturen der Kindheitspolitik in Österreich auf Bundesebene und Länderebene, einschließlich der Kinder- und Jugendanwaltschaften, dargestellt. Die bisherigen Erfahrungen mit politischer Beteiligung von Kindern und Jugendlichen werden wiedergegeben, aber kaum bilanziert. Näher beschrieben werden vor allem Mitsprachmöglichkeiten auf kommunaler Ebene. (prf).

Die Veränderungen im Verständnis von Kindheit und in den Lebenslagen von Kindern begründen ein eigenständiges Politikfeld Kindheit, das jedoch weder in der Politikwissenschaft noch in der politischen Praxis etabliert ist. Dies wird auf erhebliche Unschärfe im Verständnis, in den Zielen und Inhalten von Kindheitspolitik zurückgeführt. Demgegenüber werden einige konzeptionelle Gesichtspunkte von Kindheitspolitik vorgelegt. Idealtypisch werden fürsorglich-anwaltschaftliche, emanzipatorische und sozialökologisch-pragmatische Ansätze unterschieden. Eingeschränkt auf 10jährige Kinder werden jene Politikbereiche benannt, die in die Kindheitspolitik einfließen, sowie Schule und Kommune als Orte der Umsetzung von Kindheitspolitik. Unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Kindheitspolitik in Österreich werden Vorschläge für konkrete Reformen gemacht. Sie orientieren sich an einem subjektiven, emanzipatorischen und paradigmatischen Verständnis von Kindheitspolitik. (prf)

Die Rahmenbedingungen für Kindheitspolitik in Österreich sind im europäischen Vergleich eher ungünstig. Dennoch gibt es Hinweise, daß sich Kindheitspolitik als eigenes Politikfeld in Österreich zu etablieren beginnt. Die österreichische Entwicklung im politischen Zugang zu Kindern von 1945 bis zu den Empfehlungen des Nationalrats 1992 anläßlich des UN-Übereinkommens über die Rechte der Kinder werden skizziert. Vor diesem Hintergrund werden die Aufgaben und Strukturen der Kindheitspolitik in Österreich auf Bundesebene und Länderebene, einschließlich der Kinder- und Jugendanwaltschaften, dargestellt. Die bisherigen Erfahrungen mit politischer Beteiligung von Kindern und Jugendlichen werden wiedergegeben, aber kaum bilanziert. Näher beschrieben werden vor allem Mitsprachmöglichkeiten auf kommunaler Ebene. (prf)

In Österreich entwickelt sich Kindheitspolitik zwar als eigenständiges Politikfeld, doch fehlt es noch an konkreten Handlungsansätzen. In diesem Zusammenhang werden die strukturellen Rahmenbedingungen und zentralen kindlichen Lebensräume wie auch die Problemlagen spezifischer Gruppen untersucht. Dazu wird von April bis September 1997 eine schriftliche Befragung unter 25 kinder- und jugendvertretenden öffentlichen Stellen und politischen Organisationen auf Bundes- und Länderebene durchgeführt. Auf der einen Seite werden strukturelle Fragen nach Familie, Schule, institutioneller Vernetzung, finanziellen Leistungen usw. gestellt, auf der anderen Seite situationsbezogene Fragen nach Mißbrauch, Behinderung, Scheidung usw. Zahlenmäßige Umfrageergebnisse werden nicht wiedergegeben. Insgesamt werden ein Einblick in das Bewußtsein für Kindheitspolitik gewonnen, die bisher gesetzten kindheitspolitischen Maßnahmen dieser Institutionen reflektiert und die Vorstellungen über zukünftige Schwerpunkte kindheitspolitischen Handelns in Österreich wiedergegeben. Dabei zeigen sich ein hohes Bewußtsein für Kindheitspolitik und eine differenzierte Art der Auseinandersetzung. (prf)

In Österreich entwickelt sich Kindheitspolitik zwar als eigenständiges Politikfeld, doch fehlt es noch an konkreten Handlungsansätzen. In diesem Zusammenhang werden die strukturellen Rahmenbedingungen und zentralen kindlichen Lebensräume wie auch die Problemlagen spezifischer Gruppen untersucht. Dazu wird von April bis September 1997 eine schriftliche Befragung unter 25 kinder- und jugendvertretenden öffentlichen Stellen und politischen Organisationen auf Bundes- und Länderebene durchgeführt. Auf der einen Seite werden strukturelle Fragen nach Familie, Schule, institutioneller Vernetzung, finanziellen Leistungen usw. gestellt, auf der anderen Seite situationsbezogene Fragen nach Mißbrauch, Behinderung, Scheidung usw. Zahlenmäßige Umfrageergebnisse werden nicht wiedergegeben. Insgesamt werden ein Einblick in das Bewußtsein für Kindheitspolitik gewonnen, die bisher gesetzten kindheitspolitischen Maßnahmen dieser Institutionen reflektiert und die Vorstellungen über zukünftige Schwerpunkte kindheitspolitischen Handelns in Österreich wiedergegeben. Dabei zeigen sich ein hohes Bewußtsein für Kindheitspolitik und eine differenzierte Art der Auseinandersetzung. (prf).

Eine Auswertung der multidisziplinären Analyse moderner Kindheit unter Berücksichtigung der österreichischen Situation und internationaler Erfahrungen wird vorgelegt. Dabei wird zusammenfassend auf Ergebnisse aus vier Themenbereichen eingegangen: (1) "Ambivalenz von Kindheit in der modernen Gesellschaft"; (2) "strukturelle Merkmale des sozialen Phänomens Kindheit"; (3) "kindliche Lebens- und Alltagswelten"; (4) "spezifische Lebenslagen und Lebenserfahrungen von Kindern". Daraus werden jeweils übergreifende, kindheitspolitische Empfehlungen abgeleitet, z.B. mehr Partizipationsmöglichkeiten für Kinder. Doch oberstes Gebot bleibt immer das kindzentrierte Handeln. (prf)

Eine Auswertung der multidisziplinären Analyse moderner Kindheit unter Berücksichtigung der österreichischen Situation und internationaler Erfahrungen wird vorgelegt. Dabei wird zusammenfassend auf Ergebnisse aus vier Themenbereichen eingegangen: (1) "Ambivalenz von Kindheit in der modernen Gesellschaft"; (2) "strukturelle Merkmale des sozialen Phänomens Kindheit"; (3) "kindliche Lebens- und Alltagswelten"; (4) "spezifische Lebenslagen und Lebenserfahrungen von Kindern". Daraus werden jeweils übergreifende, kindheitspolitische Empfehlungen abgeleitet, z. B. mehr Partizipationsmöglichkeiten für Kinder. Doch oberstes Gebot bleibt immer das kindzentrierte Handeln. (prf).