Leiharbeit in Österreich
In: Wiener Beiträge zur empirischen Sozialwissenschaft Bd. 4
In: L und R Social Research
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In: Wiener Beiträge zur empirischen Sozialwissenschaft Bd. 4
In: L und R Social Research
Gegenstand vorliegender Evaluation sind 17 Qualifizierungsmaßnahmen im Büro- und EDV-Bereich, die in den Jahren 1997 und 1998 im Burgenland stattgefunden haben. Jene Maßnahmen, die sich weder durch Titel noch durch Ort und Träger voneinander unterschieden, sondern lediglich durch den Maßnahmenzeitraum und somit auch die SDG-Nummer, wurden zusammengefaßt, sodaß die Analyse letztlich elf Maßnahmen typisiert.
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In: Aktivierung und Mindestsicherung: nationale und europäische Strategien gegen Armut und Arbeitslosigkeit, S. 231-252
Auf der Basis einer Auswertung von Wiener Längsschnittdaten zur Dauer des Sozialhilfebezugs und der Ursachen von Armutslagen in Wien stellen die Verfasser Überlegungen zum Erwerbspotenzial von Sozialhilfebeziehern vor. Sie stellen eine Typologie von Sozialhilfebeziehern vor, arbeiten Risikofaktoren, Probleme, Potenziale und Kompetenzen heraus und fragen nach Arbeitsfähigkeit und Aktivierung. Sie zeigen, dass eine überhastete Eingliederung in Aktivierungsmaßnahmen auf Grund der meist multiplen Probleme der Sozialhilfeempfänger lediglich reduzierte Erfolge hinsichtlich Arbeitsmarktintegration zeitigen, die so genannte Drehtüreffekte nach sich ziehen. Umfassendes Case Management ermöglicht hingegen eine überdurchschnittlich hohe und nachhaltige Erwerbsintegration. (ICE2)
In: Sozialpolitische Studienreihe Band 9
L&R Sozialforschung führte im Jahr 2002 in Kooperation mit dem Institut für Staatswissenschaften der Universität Wien und im Auftrag des BMASK eine umfassende Grundlagenstudie zur Beschäftigungssituation und sozialen und materiellen Absicherung von geringfügig Beschäftigten in Österreich durch. Die Erkenntnisse aus der Studie sollen u. a. dazu beitragen, das Informationsangebot für geringfügig Beschäftigte bedarfsorientierter zu gestalten. In der Studie finden sich detaillierte Erhebungen zur Frage der Arbeitszufriedenheit und zur Arbeitsbelastung. Zusätzlich wurde auch auf eine Darstellung der Branchen und Wirtschaftsbereiche der Arbeitsplätze geringfügig Beschäftigter im Jahresvergleich geachtet. Des Weiteren ist auch eine Erhebung zu arbeitsrechtlichen Problemen im Zusammenhang mit geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen und zum Stand der Information der geringfügig Beschäftigten über ihre rechtlichen Ansprüche enthalten.
Aus dem einleitenden Teil: "Das AMS hat es sich als grundsätzliche Aufgabe gesetzt, Frauen und Männer bei dem Wiedereinstieg nach einer Elternkarenz und der damit verbundenen Erwerbsunterbrechung zu unterstützen. Weil gerade weibliche Wiedereinsteiger vor besonderen Herausforderungen stehen, bildet die Beratung, Betreuung und Förderung von Wiedereinsteigerinnen (WE-Kundinnen) im AMS Kärnten daher einen Schwerpunkt mit spezifischen Förderangeboten und höherem finanziellen Aufwand. In einer Gesamtbetrachtung liegt der Arbeitsmarkterfolg der Wiedereinsteigerinnen allerdings unter den Werten für Frauen und Männer. Das Forschungsvorhaben, welches im Auftrag der Landesgeschäftsstelle des AMS Kärnten von L&R Sozialforschung umgesetzt wurde, hat den Charakter einer Evaluation und bedient sich eines Multimethodenansatzes bestehend aus Strukturdatenanalysen, einer repräsentativen Befragung von Kundinnen mit WE-Deskriptor, einer qualitativen Expertinnen-Befragung von WE-Beraterinnen sowie einer Wirkungs- und Effizienzanalyse. (.)"
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In: Wiener Beiträge zur empirischen Sozialwissenschaft 1
Die im Auftrag der Bundesgeschäftsstelle des Arbeitsmarktservice Österreich von Lechner, Reiter und Riesenfelder Sozialforschung (L&R) in Wien durchgeführte Evaluierung untersucht anhand der Befragungsdaten und der Sekundärdaten aus den Unterlagen die SÖB im Lichte ihrer betrieblichen Strukturen, Handlungsorientierungen und Besonderheiten (auch im Vergleich zu privaten Betrieben) sowie der institutionellen Rahmenbedingungen.
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Die Sozialökonomischen Betriebe (SÖB) als arbeitsmarktpolitisches Instrument charakterisieren sich - im Gegensatz zu anderen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen - vor allem aufgrund ihrer 'Beschaffenheit' (Organisation) als Betrieb und der vom Arbeitsmarktservice vorgegebenen Kombination ökonomischer (Eigenerwirtschaftungsanteil) und arbeitsmarktpolitischer Erfolgskriterien (Qualifizierung und Vermittlung). Die ausgeprägten (betriebs-)wirtschaftlichen Elemente dieses arbeitsmarktpolitischen Instruments sind in der Praxis vor allem mit der Intention verbunden, möglichst 'betriebsnahe' Arbeitssituationen herzustellen. Damit sollen unter Berücksichtigung ihrer Eigenheiten sowie der für sie erforderlichen Qualifizierungen und Betreuungsmaßnahmen die erwünschten Effekte für die Zielgruppen erreicht werden. Die im Auftrag der Bundesgeschäftsstelle des Arbeitsmarktservice Österreich von L&R Sozialforschung in Wien durchgeführte Evaluierung untersucht die SÖB im Lichte ihrer betrieblichen Strukturen, Handlungsorientierungen und Besonderheiten sowie der institutionellen Rahmenbedingungen.
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In: Sozialpolitische Studienreihe, Band 9
L&R Sozialforschung führte im Jahr 2002 in Kooperation mit dem Institut für Staatswissenschaften der Universität Wien und im Auftrag des BMASK eine umfassende Grundlagenstudie zur Beschäftigungssituation und sozialen und materiellen Absicherung von geringfügig Beschäftigten in Österreich durch. Die Erkenntnisse aus der Studie sollen u. a. dazu beitragen, das Informationsangebot für geringfügig Beschäftigte bedarfsorientierter zu gestalten.
In der Studie finden sich detaillierte Erhebungen zur Frage der Arbeitszufriedenheit und zur Arbeitsbelastung. Zusätzlich wurde auch auf eine Darstellung der Branchen und Wirtschaftsbereiche der Arbeitsplätze geringfügig Beschäftigter im Jahresvergleich geachtet. Des Weiteren ist auch eine Erhebung zu arbeitsrechtlichen Problemen im Zusammenhang mit geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen und zum Stand der Information der geringfügig Beschäftigten über ihre rechtlichen Ansprüche enthalten.
In: Arbeitsmarktöffnung 2011, S. 237-479
Veränderungen am österreichischen Arbeitsmarkt im Zuge der Arbeitsmarktliberalisierung – Qualitative Einschätzungen aus Expertinnensicht.
Die Veränderungen im Zuge der Arbeitsmarktöffnung werden als moderat beurteilt, so der allgemeine Tenor verschiedenster ExpertInnen. Eine besondere Dynamisierung am österreichischen Arbeitsmarkt beispielsweise durch eine Verdrängung inländischer Arbeitskräfte durch Neuzugewanderte aus dem EU-8 Raum wird seitens der ExpertInnen nicht im größeren Maße beobachtet.
Österreich stellt im europäischen Vergleich ein wichtiges 'Empfängerland' für Entsendungen von ArbeitnehmerInnen dar. Laut einer europaweiten Studie werden deutlich mehr ArbeitnehmerInnen nach Österreich entsandt, als von Österreich aus in andere Arbeitsmärkte. Die Nettobilanz der Entsendungen ist für Österreich negativ und lag im Jahr 2009 bei etwa -26.000.
Die Bekämpfung von Lohn- und Sozialdumping in Österreich erhielt mit Mai 2011 mit dem Lohn- und Sozialdumpingbekämpfungsgesetz (LSDB-G) eine neue gesetzliche Grundlage. Im Zentrum dieser Neuregelung steht der Verwaltungsstraftatbestand der Unterschreitung des Grundlohns.
Aus dem einleitenden Teil: "Im Rahmen dieser Studie im Auftrag der Landesgeschäftsstelle des AMS Kärnten wurden aus dem Kreis der KundInnen des AMS Kärnten zwei Untersuchungsgruppen näher betrachtet. Die erste Gruppe - Personen mit in der AMS-EDV-codierter gesundheitlicher Einschränkung - wird im Rahmen einer Dienstanweisung der Beratungszone zugeordnet. Für die zweite Gruppe - Personen mit codierter gesundheitlicher Einschränkung und eigenem PST-Deskriptor - gibt es in Kärnten in jeder Regionalen Geschäftsstelle (RGS) des AMS REHA-SpezialistInnen, welche spezifische Kompetenzen vorweisen können und mit einer Vielzahl an Akteuren aus den Bereichen PVA, GKK und AUVA zusammenarbeiten. Die Beratung, Betreuung und Förderung dieser beiden KundInnengruppen bildet im AMS Kärnten traditionell einen Schwerpunkt in der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Ziel der vorliegenden Studie ist die Evaluierung dieser spezifischen REHA-Beratung im AMS Kärnten. Die Ergebnisse sollen dem AMS Kärnten Grundlagen für die geeignetste Organisationsform bzw. den optimalen Ressourceneinsatz liefern. (.)"
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In: Wiener Beiträge zur empirischen Sozialwissenschaft 3