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In: Sport: Kultur, Veraenderung
In: Sport und Gesellschaft: Zeitschrift für Sportsoziologie, Sportphilosophie, Sportökonomie, Sportgeschichte = Sport and society, Band 19, Heft 1, S. 103-106
ISSN: 2366-0465
In: Sport und Gesellschaft: Zeitschrift für Sportsoziologie, Sportphilosophie, Sportökonomie, Sportgeschichte = Sport and society, Band 2, Heft 3, S. 329-335
ISSN: 2366-0465
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 49, Heft 4, S. 828-829
ISSN: 0023-2653
In: Innovation: The European Journal of Social Science Research, Band 5, Heft 4, S. 63-69
ISSN: 1469-8412
In: Nomos eLibrary: Soziologie
In der öffentlichen Kommunikation sowie wissenschaftlichen Erforschung von Sportspielen lassen sich reduktionistische Fokussierungen ausmachen: Sie zielen auf Spielakteure und auf den Sport. Daraus resultiert eine reflexive Vernachlässigung oder gar Verdrängung des Spielerischen, des Spiels selbst. Außerdem – und das erstaunt – hat sich die Soziologie bislang nicht grundsätzlich, sondern lediglich peripher mit dem Spiel auseinandergesetzt. An diese beiden Kritikpunkte schließt die vorliegende soziologische Analyse und Theoriebildung an. Sie ist differenz- und strukturtheoretisch angelegt, paradigmatisiert das Spiel als ein Element der Theoriekonstruktion und führt zur Konzeptualisierung sowie Durchführung eines viablen Untersuchungsprogramms. Der Autor klärt die epistemologischen Grundlagen und leistet eine feld-, figurations- und systemtheoretische Analyse des Sportspiels. Alle drei Zugriffe ermöglichen eine soziologische Konstruktion spielinterner Strukturgenesen und Strukturdynamiken. Deren perspektivische Öffnung wird über eine spiel-, gesellschafts- und evolutionstheoretische Erweiterung vorgenommen. Der zurückgelegte Untersuchungsweg erschließt die Voraussetzung, das Sportspiel im Sinne eines sich selbst erzeugenden, organisierenden und überindividuell prozessierenden Spiels ins Zentrum der Theoriebildung zu stellen. Es geht nicht darum, wer warum wie spielt, sondern wie das Spiel sich selbst spielt. So lässt sich das soziologische Konzept einer selbstreferenziell und autonom im Systemrahmen von Sport evolvierenden Spielform begründen, vergleichbar einer sportiven Form autopoietischer Sozialität. Es ist ein Versuch, durch das Spiel des Sports hindurch das Sportspiel aufzuklären und zu verstehen
In: Umbrüche gesellschaftlicher Arbeit, S. 475-493
Der vorliegende Beitrag beschreibt einige Phasen in der historischen Entwicklung der "Leibesübung" bzw. des Sports (der "Schmelztigel" Florenz im 14.-15. Jahrhundert; die "Pulsader der Welt" London um 1820 und das "Schwungrad" Berlin in der Mitte des 19. Jahrhunderts). Absicht ist es zum einen, sportliche Betätigung in den Kontext sozialer, "bewegungskultureller" Erfahrungen einzubinden, zum anderen Kriterien für die Bedeutung des Sports in der modernen Gesellschaft zu entwickeln. Für die Gegenwart zeigt sich, daß Sport das bewegungskulturelle Äquivalent der industriegesellschaftlichen Verhältnisse ist. Dies ist besonders an der Technisierung des Sports abzulesen: die Technikverwendung, die vom Turnschuh bis zum Bob heute neuesten Forschungsergebnissen folgt, führt zu einer fortschreitenden Professionalisierung und Ausdifferenzierung des selbstreferentiellen Systems "Sport". (pmb)
In: Canadian Journal of Sociology / Cahiers canadiens de sociologie, Band 8, Heft 4, S. 486
In: 27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen, S. 479-486
In der Sportwissenschaft fehlt die Begründung einer 'Ideologie des Sports' Es lassen sich lediglich einige soziologische Ansätze in den 70er Jahren auffinden (z.B. als 'Kritische Theorie des Sports'). Auf der Ebene des organisierten Sports gibt es ebensowenig eine ausformulierte 'Ideologie', eher alltagstheoretisch begründete 'Ideologeme' (z.B. die 'Charta des deutschen Sports'). Beide Thesen werden in dem Referat ausgeführt und daraufhin untersucht, wie 'Ideen' zum und im Sport unter den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der BRD entstehen, welche 'Werte' sie transportieren, welche gesellschaftlichen Funktionen sie übernehmen, wie sie wissenschaftlich (ideologisch) untersucht werden - und dies im Zusammenhang gesellschaftlicher Kontinuitäten und Umbrüche (BRD). Die oben benannten 'ideologischen Strömungen' (Ideen und deren ideologischen Reflexionen) stehen vor der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten (DDR, BRD) im Kräftefeld zweier konkurrierender Gesellschaftssysteme (Sozialismus, Kapitalismus). Es ging (geht!) darum, die gesellschaftliche 'Überlegenheit' des eigenen Systems zu 'beweisen', was heißt, zu behaupten. In diesem Kontext sowie unter der neuen Bedingung eines 'wiedervereinigten' Deutschlands stellt sich insbesondere die Frage nach 'ideellen' und 'ideologisch' reflektierten Kontinuitädaten und Umbrüchen in den weiteren gesellschaftlichen Entwicklungen des Sports in der BRD." (Autorenreferat)