Frontmatter -- CONTENTS -- ACKNOWLEDGMENTS -- INTRODUCTION: INTERPRETATION AND EXPLANATION -- ASPECTS OF WEBER'S INTELLECTUAL FIELD 1 -- WEBER'S ADAPTATION OF RICKERT 2 -- SINGULAR CAUSAL ANALYSIS 3 -- INTERPRETATION AND EXPLANATION 4 -- OBJECTIVITY AND VALUE NEUTRALITY 5 -- FROM THEORY TO PRACTICE 6 -- CONCLUSION -- BIBLIOGRAPHY -- INDEX
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Max Weber was one of the most influential and creative intellectual forces of the twentieth century. In his methodology of the social sciences, he both exposed the flaws and solidified the foundations of the German historical tradition. Throughout his life, he saw bureaucracy as a serious obstacle to cultural vitality but as an inescapable part of organizational rationality. And in his most famous essay, on the Protestant ethic, he uncovered the psychological underpinnings of capitalism and modern occupational life.This searching work offers the first comprehensive introduction to Weber's thou ...
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Felder des Wissens ist eine vergleichende Analyse der akademischen Kulturen und der Debatten um die Reform der höheren Schulbildung in Frankreich und Deutschland um 1900. Fritz Ringer, einer der profiliertesten Bildungs- und Wissenschaftshistoriker, legt mit diesem Band eine vergleichende Analyse der akademischen Kulturen in Frankreich und Deutschland um 1900 vor. Die Debatten um die Reform der akademischen Sekundarschulen und Universitäten sowie die Formierung der modernen Sozial- und Geschichtswissenschaften in ihrer jeweils unterschiedlichen nationalen Gestalt bilden den Fokus des Buches; sie werden in ihrer sozialen und politischen Einbindung sowie ihrer Abhängigkeit von unterschiedlichen Bildungskonzeptionen und -traditionen untersucht. Gleichzeitig stellt Felder des Wissens in gewisser Weise die Summe und Quintessenz eines Forschungsprogramms dar, das mit den 1969 erschienenen Gelehrten seinen Anfang nahm und in Büchern wie Education and Society in Modern Europe (1975) und einer Vielzahl von Artikeln die Forschung im Bereich der Sozialgeschichte der Bildung in eindrucksvoller Weise mitgeprägt hat.
This book focuses on the outlooks of French academic historians and scientists during the decades around 1900 and compares French visions of higher education and science with their contemporary German counterparts.
Im vorliegenden Beitrag werden akademische Kulturen und sozialwissenschaftliches Wissen in Frankreich und Deutschland um 1900 miteinander verglichen und im Verhältnis zu den intellektuellen Trends, zur Expansion der jeweiligen Bildungssysteme und zum gesellschaftlichen und politischen Selbstverständnis der akademischen Eliten betrachtet. Das Interesse des Autors gilt den Ursachen historischen Wandels in der Geistes- und Sozialgeschichte des Wissens, wobei er sich von den theoretischen Überlegungen Pierre Bourdieus über das "intellektuelle Feld" leiten lässt, das wiederum im Feld des kulturell Vorbewussten und des sprachlosen Wissens verwurzelt ist, das durch die jeweils herrschenden Praktiken, Institutionen und sozialen Beziehungen fortlaufend reproduziert wird. Der Autor geht auf die "Bildungsrevolution" bei den akademischen Kulturen Frankreichs und Deutschlands um die Jahrhundertwende und auf die Herausbildung des "Intellektuellen" als eines neuen Sozialtypus' ein. In diesem Zusammenhang reflektiert er auch Emile Durkheims Ansichten über Erziehung und Werte. (ICI2)
Im vorliegenden Beitrag werden akademische Kulturen und sozialwissenschaftliches Wissen in Frankreich und Deutschland um 1900 miteinander verglichen und im Verhältnis zu den intellektuellen Trends, zur Expansion der jeweiligen Bildungssysteme und zum gesellschaftlichen und politischen Selbstverständnis der akademischen Eliten betrachtet. Das Interesse des Autors gilt den Ursachen historischen Wandels in der Geistes- und Sozialgeschichte des Wissens, wobei er sich von den theoretischen Überlegungen Pierre Bourdieus über das "intellektuelle Feld" leiten lässt, das wiederum im Feld des kulturell Vorbewussten und des sprachlosen Wissens verwurzelt ist, das durch die jeweils herrschenden Praktiken, Institutionen und sozialen Beziehungen fortlaufend reproduziert wird. Der Autor geht auf die "Bildungsrevolution" bei den akademischen Kulturen Frankreichs und Deutschlands um die Jahrhundertwende und auf die Herausbildung des "Intellektuellen" als eines neuen Sozialtypus' ein. In diesem Zusammenhang reflektiert er auch Emile Durkheims Ansichten über Erziehung und Werte. (ICI2).
In response to the preceding article, Professor Sven-Eric Liedman's very interesting critique of myThe Decline of the German Mandarins, let me begin by describing how I selected and approached my sources for that work. I first studied printed collections of speeches given at various German universities during the Weimar period, which I happened to encounter in the library. I next made a list of all nonscientists above the rank of instructor who taught for three or more years in faculties of arts and sciences at the universities of Berlin, Munich, Freiburg, and Heidelberg between 1918 and 1933. I read everything written by these men during those years that was relatively unspecialized or methodological in character. Finally, I extended my reading of university speeches and of my authors' works backward in time to 1890, while also adding major handbooks and anthologies in several disciplines, along with writings by academics—and a few nonacademics—who were not members of my original sample, but who were prominently mentioned in the material I had already read.