Examining hidden coercion at state borders: why carrier sanctions cannot be justified
In: Ethics & global politics, Band 7, Heft 2, S. 65-82
ISSN: 1654-6369
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In: Ethics & global politics, Band 7, Heft 2, S. 65-82
ISSN: 1654-6369
Sanctions placed upon airlines and other operators transporting persons without the required paperwork are called 'carrier sanctions'. They constitute a key example of how border control mechanisms are currently being outsourced, privatized, delegated, and moved from the border itself to new physical locations. These practices can lead to a phenomenon referred to in this paper as 'hidden coercion'. This paper argues that, while hidden coercion is commonplace in the reality of migration policy in most states, it is so far neglected in theoretical discussions of state coercion. Moreover, the discussion of carrier sanctions demonstrates that this neglect is problematic, since hidden coercion is not justifiable even within a framework that legitimizes state border coercion.
BASE
In: Globale Solidarität - Schritte zu einer neuen Weltkultur Band 26
In: Welt-Sichten: Magazin für globale Entwicklung und ökumenische Zusammenarbeit, Heft 12-1, S. 1-27
ISSN: 1865-7966
World Affairs Online
Die Weltgemeinschaft ist heute mehr denn je mit gewaltigen Herausforderungen konfrontiert. In vielen Regionen der Welt wird diskutiert, welche Entwicklungsparadigmen ethisch verantwortbar, politisch vermittelbar und zugleich nachhaltig sein können. Der Band versammelt Beiträge eines interkulturellen Dialogs über zukünftige Entwicklungsparadigmen. Dieser Dialog wird sowohl auf der konzeptionellen wie auf der praktisch-politischen Ebene geführt, denn die Dringlichkeit der globalen Krisen erfordert ein gemeinsames Nachdenken über alternative Entwicklungsmodelle und ihre politische Umsetzung.
In: Global humanities 03/2016
In: Veröffentlichungen der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft (DGfP) Band 35
World Affairs Online
In welcher Beziehung steht die praktische Philosophie zur Wirklichkeit der Menschenrechtsfragen in Recht und Politik? Wie kann und soll sie sich ihrem komplexen Gegenstand nähern? Inwieweit kommt ihr die Aufgabe zu, politisches Geschehen konkret zu kommentieren und Vorschläge für die Implementierung menschenrechtstheoretischer Annahmen zu machen? Wie lässt sie sich als anwendungsorientierte Disziplin denken, die jenseits reiner Begründungsdiskurse einen Beitrag zur globalen Stärkung der Menschenrechtsidee leistet? Der vorliegende Sammelband geht diesen und verwandten Fragen in acht Beiträgen mit jeweils einem Kommentar nach und regt damit zum Nachdenken über das Selbstverständnis zeitgenössischer Menschenrechtsphilosophie an.
BASE
In: Berliner Debatte Initial 29. Jg., 1 (2018)