Der Klimawandel - eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes steht uns bevor. Verändert unsere Erde. Verändert unser aller Leben. Das Fiasko scheint unaufhaltsam. Bis die drei Supermächte China, Russland und die USA einen radikalen Weg einschlagen. Doch wird diese starke Klima-Allianz das Ruder noch herumreißen? Die Maßnahmen der Allianz greifen gravierend in das Leben der Menschen ein, und nicht jeder will diese neue Wirklichkeit kampflos akzeptieren. Alle Mittel sind den Gegnern recht, um ihre ökonomischen und machtpolitischen Interessen zu verteidigen. Die Situation spitzt sich dramatisch zu, und plötzlich liegt das Schicksal der Erde in den Händen eines schüchternen Kochs und einer unscheinbaren Geheimagentin
Inhalt -- 1 Einleitung -- 1.1 Hintergrund und Relevanz des Themas -- 1.2 Fragestellungen -- 1.3 Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands -- 1.4 Aufbau und Gliederung -- 2 Satisficing in Befragungen: Theorie und Forschungsstand -- 2.1 Die Satisficing-Theorie -- 2.1.1 Optimizing und Satisficing als Antwortstrategien -- 2.1.2 Die Einflussgrößen in der Wahl der Antwortstrategie -- 2.1.3 Die Antworteffekte von Satisficing -- 2.2 Die Messung von Satisficing -- 2.3 Die Erklärung von Satisficing: Empirische Evidenz und offene Fragen -- 2.4 Die Erklärung von Satisficing: Stabilität und Variabilität in der Wahl der Antwortstrategie -- 3 Die Messung von Satisficing -- 3.1 Die Modellierung der Antwortstrategie als latente Variable -- 3.2 Methodik -- 3.2.1 Analyseverfahren -- 3.2.2 Daten -- 3.3 Operationalisierung der Indikatoren für Satisficing -- 3.3.1 Straightlining -- 3.3.2 Mittelkategorie-Antworten -- 3.3.3 "Weiß nicht"-Antworten -- 3.3.4 Nichtsubstantielle Antworten auf eine kognitiv fordernde offene Frage -- 3.3.5 Speeding -- 3.4 Ergebnisse -- 3.5 Zusammenfassung und Diskussion -- 4 Die Erklärung von Satisficing -- 4.1 Die Einflussgrößen von Satisficing -- 4.1.1 Schwierigkeit der Aufgabe -- 4.1.2 Fähigkeiten -- 4.1.3 Motivation -- 4.1.4 Bedeutung und Zusammenwirken der Einflussgrößen von Satisficing -- 4.2 Methodik -- 4.2.1 Daten -- 4.2.2 Analyseverfahren -- 4.2.3 Operationalisierung der Einflussgrößen von Satisficing -- 4.3 Ergebnisse -- 4.3.1 Effekte der Schwierigkeit der Aufgabe -- 4.3.2 Effekte der Fähigkeiten -- 4.3.3 Effekte der Motivation -- 4.3.4 Die relative Bedeutung der Einflussgrößen von Satisficing -- 4.3.5 Das Zusammenwirken der Einflussgrößen von Satisficing -- 4.4 Zusammenfassung und Diskussion -- 5 Intra-individuelle Stabilität und Variabilität in der Wahl der Antwortstrategie
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Imaginäre Zukünfte gelten als treibende Kraft der Gegenwart. Politiker, Wissenschaftler, Ingenieure und Ökonomen sind gleichermaßen auf nützliche Spekulationen angewiesen, wenn sie ihre gegenwärtigen Entscheidungen und Handlungen in vielversprechenden, sich entfaltenden Zukunftsvorstellungen umreißen und begründen. Zwar kann man die Zukunft nicht vorhersagen (Immanenz der Gegenwart), jedoch lässt sich empirisch beobachten, wie das Imaginieren und Streiten über Zukunftsvorstellungen an verschiedenen Orten, in verschiedenen Kontexten und zu verschiedenen Zeiten stattfindet. An diesen Orten der Hyperprojektivität entstehen und manifestieren sich die Grenzen plausibler Vorstellung unbewiesener Technologien in Modellen und Narrativen. Techniknarrative offenbaren die verheißungsvolle oder katastrophale Überschreitung einer vorhergehenden Normalität. Modelle untermauern die darin hervorgehobenen Aspekte mit ontischer Kraft und einer gewissen Objektivität. Inwiefern Akteure jedoch die narrativen Drehbücher und Modelle als Requisiten nutzen können, um in der Durchsetzung ihrer Visionen ihre relationale Positionierung zu verbessern, entscheidet letztlich die soziotechnische Praxis. Deshalb stehen Modelle und Narrative in dieser Thesis im Zentrum der Analyse und Unterscheidung imaginierter Zukünfte sowie der Diskussion von Implikationen für die Technikfolgenabschätzung. Der konzeptionelle Ansatz begründet sich in zwei eher voneinander losgelösten Debatten im Umfeld der TA, nämlich in den Sociologies of Expectation und der Philosophie der Imagination und Modellierung. Während die soziologische Debatte die Reichweite und Bedeutung antizipierender Praktiken für neue und aufkommende Technologien aufzeigt, diskutiert die Philosophie Voraussetzungen, um in der Fiktion neue Überzeugungen und Motivation zu erlangen. Die Debatten treffen sich im Verständnis von Modellen und Narrativen als sozial autorisierte Anweisungen für die Imagination. Während Narrative die zeitliche Kohärenz heterogener Elemente in hypothetischen ...
Die Fallstudie geht der Frage nach, warum die Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie seit Beginn der 2000er Jahre keine neuen Mitglieder mehr generieren können sowie dem damit verbundenen Bedeutungsverlust der Flächentarifverträge in dieser Branche. Gefragt und analysiert wird, welche Bedeutung dabei der Wahrnehmung und Realität gewerkschaftlicher Gegenmacht zukommt, der tariflichen Verhandlungspraxis sowie den ökonomischen und sozialstrukturellen Veränderungen in der Branche. Die Studie bezieht sich auf die Metall- und Elektroindustrie der Region Köln und konzentriert sich auf die Entwicklung der Branchen Auto- und Autozulieferindustrie, Maschinenbau und Elektroindustrie, Industrielle Dienstleistungsbetriebe. Die Fallstudie hat zum Ergebnis, dass der Flächentarifvertrag zwar für deutlich weniger Betriebe, aber immer noch hohe Beschäftigtenzahlen unmittelbare Bindungskraft entfaltet. Als normsetzende Instanz prägt er informell auch die zunehmende Zahl von Haustarifverträgen. Gleichwohl verändern Haustarifverträge und tarifliche Öffnungsklauseln die traditionelle Rollenverteilung in den dualen industriellen Beziehungen zwischen Betriebsräten und Gewerkschaften, minimieren die Organisations- und Machtressourcen der Arbeitgeberverbände und deren Wirksamkeit in den tariflichen Verhandlungsprozessen. Mit dem sinkenden Stellenwert der Flächentarifverträge gehen auch den Arbeitgeberverbänden wichtige Funktionen verloren. Machtverluste der Arbeitgeberverbände sowie betriebliche Organisationsschwächen der Gewerkschaften fördern die sukzessive Auflösung traditioneller Organisationsbindungen von Arbeitgebern, forcieren ihre duale Reorganisation in Tarif- und OT-Verbänden und begründen die Ausweitung tariffreier Zonen.
In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 29, Heft 1, S. 67-68
In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 27, Heft 2, S. 74-75
In dieser empirischen Studie arbeitet Dr. Joss Roßmann die Theorie und den aktuellen Forschungsstand zu Satisficing in Befragungen umfassend auf und präsentiert neben einem innovativen Modellierungsansatz eine Vielzahl von neuen Erkenntnissen, wie das Zusammenwirken der Schwierigkeit der Beantwortung von Fragen, der Motivation und der Fähigkeiten von Umfrageteilnehmern die Wahl ihrer Antwortstrategie erklären. Abschließend wird die Bedeutung der Befunde für die Theorie und Praxis der Umfrageforschung herausgearbeitet und es werden Implikationen für die Vermeidung und Behandlung von Satisficing in Befragungen aufgezeigt und diskutiert. Der Inhalt Theorie und Forschungsstand • Die Messung von Satisficing • Die Erklärung von Satisficing • Intra-individuelle Stabilität und Variabilität in der Wahl der Antwortstrategie • Fazit und Ausblick Die Zielgruppe Wissenschaftler und Praktiker in der Umfrageforschung Der Autor Dr. Joss Roßmann ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
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Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entnazifizierung in Österreich, dabei wird speziell auf die Maßnahmen der österreichischen Politik eingegangen. Im Konkreten wird analysiert, wie der Prozess und das Ergebnis der österreichischen Entnazifizierung in den österreichischen Schul-Geschichtsbüchern dargestellt werden. Zu diesem Zweck wurde ein Fragebogen erstellt, welcher einerseits die zu untersuchen-den Parameter abfragen sollte, anderseits sollte dadurch eine vergleichbare Basis für die Auswertung geschaffen werden. Bei der Analyse wurden 70 österreichische Schul-Geschichtsbücher als Grundlage genommen, welche im Zeitraum zwischen 1960 und 2014 erschienen sind. Wichtig war dabei, ein möglichst breites Spektrum an Schulstufen und Schultypen zu erfassen. Das Ziel der Untersuchung war es, Aussagen über die zeitliche Veränderung in Umfang und Qualität der Aufbereitung des Themas der Entnazifizierung treffen zu können.Durch die Betrachtung der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft ist es möglich, Aspekte der Sichtweise des österreichischen Staates und im Weiteren auch der österreichischen Bevölkerung zu erschließen. ; The present diploma thesis deals with the denazification process in post-war Austria including a detailed overview about several measures introduced by the Austrian policy. More precisely, an attempt is made to analyze the denazification process and its results in Austrian school history books. For this purpose, a questionnaire has been established and applied to school books of different publication times after World War 2 to identify certain parameters in order to create a comparable basis for an evaluation among them. As a basis, 70 school history books from different school levels and types were used that had been published between 1960 and 2014. The main goal of this investigation was to make meaningful statements about changes in quality and extent about the presentation of this topic over time.Through the contemplation of processing of the national socialist tyranny, it seems permissible to draw conclusions about the denazifications perception of the Austrian nation and hence its population. ; vorgelegt von Magdalena Roßmann ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Karl-Franzens-Universität Graz, Diplomarbeit, 2017 ; (VLID)1915353