Teilnahme-Perspektiven im Interview: Aushandlungsprozesse in der Forschungs-Begegnung
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 25, Heft 3, S. 95-105
ISSN: 0863-4564
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In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 25, Heft 3, S. 95-105
ISSN: 0863-4564
In: Studien zur Schul- und Bildungsforschung Band 61
Dieser Band versammelt aktuelle sozialwissenschaftliche Perspektiven der Elternforschung, mit denen Elternschaft zwischen "Projekt und Projektion" als eigenständiges Forschungsfeld konturiert wird. Gegenwärtig rücken Eltern auf vielfältige Weise in den Mittelpunkt bildungs- und sozialpolitischer, gesellschaftlicher und medialer Aufmerksamkeit. Verbunden mit dem Wandel von Familienverständnissen und Kindheitsbildern und verflochten mit veränderten Geschlechter- und Lohnerwerbsverhältnissen wird Elternschaft zunehmend zu einer zwischen Anforderung und Überforderung changierenden Gestaltungsaufgabe. Die komplexen Anforderungen an Elternschaft wie auch die heterogenen Lebenslagen und Praktiken von Eltern werden in den Einzelbeiträgen dieses Bandes zum Gegenstand theoretischer Reflexionen und empirischer Analysen gemacht. Inhalt - Elternschaft im Gefüge von Politik, Praxis und Wissenschaft - "Doing Parent" - Pluralisierungen, Praxen und Aushandlungen von Elternschaft - Pluralisierungen und Normierungen 'guter' Elternschaft Die Zielgruppe Studierende und Forschende der Sozial-, Kultur- und Erziehungswissenschaften, der Genderstudies und der Familienforschung Die Herausgeber Dr. Kerstin Jergus ist zurzeit Vertretungsprofessorin am Institut für Erziehungswissenschaften der Technischen Universität Dresden. Dr. Jens Oliver Krüger ist zurzeit Vertretungsprofessor am Institut für Erziehungswissenschaften der Technischen Universität Dresden. Anna Roch, M.A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Schul- und Bildungsforschung der Universität Halle
In: Elite und Exzellenz im Bildungssystem. Nationale und internationale Perspektiven., S. 165-180
In ihrer Konzeption als eine "für alle gemeinsame" Schulart wird die Grundschule häufig mit der Idee der Gleichheit in Verbindung gebracht. Anlässlich aktueller Diversifizierungstendenzen im Primarbereich gewinnt die Auseinandersetzung mit Effekten sozialer Segregation zunehmend an Brisanz. Dies lässt sich auch im elterlichen Diskurs zur Grundschulwahl beobachten. Der Beitrag analysiert Aussagen aus Elterninterviews und fragt nach den Logiken in welchen soziale Positionierungen und Zuschreibungen von elterlicher Verantwortung im Schulwahlgeschehen in Anspruch genommen oder verweigert werden. (DIPF/Orig.).;;;In Germany, the primary school is associated with the idea of equality. But along with contemporary tendencies of diversification in primary schooling comes the vital importance of social segregation which can be observed in the discourse of parents as well. The article analyses statements from interviews with parents concerning the ascription of social positions and parental accountability within the discourse of school choice. (DIPF/Orig.).
This book maps globally shifting relations between families, schools and the state across a range of nations (Australia, Germany, India, Norway, Singapore, Sweden, USA) in the late twentieth and early twenty-first centuries. Featuring contributions from leading international experts, the book's eight chapters reflect upon the apparently vital responsibility of parents for choosing the rights sort of educational pathways for their children, offering comparative insights into several different kinds of state, with different contexts for the practices of 'educational' parenting. The contributors consider the proposition that a significant focus of the material, emotional and occupational investment of contemporary parents is the formal education of their children, re-shaping not only the relationship between parents and schools but also the nature of parenthood itself. Parents are analysed both as local actors in schools and as subjects of national and international policy regimes, particularly recent and contemporary imperatives of marketisation.. With a focus on social change, the chapters examine the operation of global educational programmes and ideas in national and local settings. The collected national and local studies attend to different confluences of local, regional and transnational, considering a variety of social and cultural patterns as well as national and local educational structures and policy regimes. Parents, Schools and The State: Global Perspectives will be a useful resource for academics, researchers, and advanced students of comparative education, educational policy and leadership, educational research, history of education, sociology, research methods and politics. This book was originally published as a special issue of Comparative Education
In: Studien zur Schul- und Bildungsforschung Band 70
In: Studien zur Schul- und Bildungsforschung Band 93
Der Band versammelt aktuelle empirische Beobachtungen sowie theoretische und methodologische Überlegungen zur Erforschung von Schule und Unterricht aus der Perspektive ethnographischer Bildungsforschung. Der gemeinsame Fokus der Beiträge liegt auf schulischen Praktiken, wie sie im Alltag konstituiert, vollzogen und modifiziert werden. Zudem werden Fragen ethnographischer Beobachtung und analytischer Beschreibung dieser Praktiken bearbeitet. Die ethnographische Perspektive ermöglicht einen dezidiert empirischen Blick auf Schule und Unterricht. Zudem sensibilisiert sie für die Heterogenität der schulischen Phänomene in unterschiedlichen schulischen Settings. Der Band verfolgt das Ziel, dieser Vielfalt der unterrichtlichen und nichtunterrichtlichen Phänomene Rechnung zu tragen. Die Herausgeberinnen Dr. Andrea Bossen, Dr. Christine Freytag, Dr. Gudrun Meister, Dr. Anna Roch, Dr. Anna Schnitzer, Dr. Susanne Siebholz und Dr. Tanya Tyagunova sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Institut für Schulpädagogik und Grundschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle (Saale).