Schweigespirale
In: Konzepte Band 7
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In: Konzepte Band 7
In: Konzepte Band 7
Das Lehrbuch, das nunmehr in 2. Auflage vorliegt, liefert eine fundierte, aber leicht lesbare Einführung in die komplexe Theorie der Schweigespirale. Diese Theorie – seit den 1960er Jahren von Elisabeth Noelle-Neumann entwickelt – versucht zu erklären, wie sich die vorherrschenden Meinungen in einer Gesellschaft wandeln und welchen Einfluss die Massenmedien auf diese öffentliche Meinung haben. Die Theorie der Schweigespirale hat das Interesse von Wissenschaftlern in aller Welt angezogen und das Phänomen wurde in zahlreichen Studien mit den unterschiedlichsten Methoden erforscht. Das Buch erläutert die Theorie, die Methoden der Forschung, die wichtigsten Befunde und die gesellschaftlichen und politischen Konsequenzen der Schweigespirale.
In: Nomos Universitätsschriften
In: Kommunikationswissenschaft 2
Der enge Zusammenhang zwischen Politik und Kommunikation wird in erster Linie von Politologen und Kommunikationswissenschaftlern erforscht. Aber auch andere Disziplinen können aus ihrer jeweiligen Perspektive etwas zu diesem Gebiet beitragen. Das Buch vereint Untersuchungen junger Wissenschaftler zu öffentlicher Meinung, Kommunikation und Politik unter anderem aus dem Blickwinkel der Geschichtswissenschaft, der Philosophie, der klassischen Philologie und der Rechtswissenschaft. Ein Beitrag analysiert den Fall Uwe Barschel aus sozialpsychologischer und philosophischer Sicht, ein Altphilologe hat öffentliche Meinung bei Thukydides untersucht. Die Rolle von Franz Josef Strauß für das Medienrecht wird von einem Juristen dargestellt. Beiträge aus der Perspektive der Geschichtswissenschaft behandeln die antikommunistische Politik Konrad Adenauers und Aspekte der Public Relations bei der Entstehung des Roten Kreuzes
In: Wahlkämpfe in Deutschland: Fallstudien zur Wahlkampfkommunikation 1912-2005, S. 46-56
Der Autor zeigt, dass Wahlkampagnen immer in ein spezifisches, sich ständig wandelndes gesellschaftliches und politisches Klima eingebettet sind. Unerwartete Ereignisse oder Veränderungen stellen die Wahlforschung daher regelmäßig vor neue Herausforderungen. Die kausalen Verflechtungen von Gesellschaft, Politik, Kandidaten, Medien, Wählern und Wahlausgang zu erforschen, verlangt also besondere Ansätze und Methoden, wenn die Befunde über die Beschreibung und Erklärung von Einzelfällen hinausgehen sollen. Der Autor diskutiert zunächst einige grundlegende erkenntnistheoretische Probleme der empirischen Sozialwissenschaft, insbesondere das Problem der veränderlichen sozialen Realität. Er skizziert hierzu die kausaltheoretischen Erklärungen der INUS-Bedingungen und der "Ceteris-Paribus"-Klauseln. Im Anschluss daran verdeutlicht er den Einfluss spezifischer und veränderlicher Randbedingungen auf Wahlen anhand der deutschen Bundestagswahlen von 1972, 1990 und 2002. Er formuliert abschließend einige Anregungen für die empirische Sozialwissenschaft und insbesondere die Wahlforschung. (ICI2)
In: Wahlkämpfe in Deutschland, S. 46-56
In: Politik und Kommunikation - interdisziplinär betrachtet, S. 167-183
Der Beitrag untersucht an Beispielen aus der alten chinesischen Philosophie im Lichte der modernen Theorie der öffentlichen Meinung (Elisabeth Noelle-Neumann, "Schweigespirale", 1974; 2001) wie ein Austausch zwischen Philosophie und moderner Sozialwissenschaft ablaufen und welchen Nutzen man daraus ziehen kann. Der Versuch, Jahrtausende alte Philosophie und Noelle-Neumanns moderne Theorie fruchtbar miteinander zu verbinden, wird am Bespiel des chinesischen I Ging und seiner konfuzianisch geprägten Interpretation unternommen. Die Theorie der öffentlichen Meinung geht davon aus, dass die individuelle Natur der meisten Menschen schwächer ist als die soziale Natur, die für die Isolationsfurcht und konformes Verhalten in emotional geladenen Bereichen verantwortlich ist. Der Bezug zum I Ging liegt in dessen Unterscheidung nach Situationen im Zeitkontext, nach der zu bestimmen ist, ob man sich anderen anschließen soll oder seinen eigenen Weg gehen kann und muss. "Wenn es nämlich gelingt vorherzusagen, in welchen Situationen bestimmte Menschen ihrer individuellen Natur folgen und ihre soziale Natur mitsamt der Isolationsfurcht fahren lassen, können scheinbar negativ verlaufene empirische Tests von der Theorie erklärt werden." Die Bezüge zwischen I Ging und anderer Teile der chinesischen Philosophie und der Theorie der Öffentlichen Meinung werden in sieben Punkten zusammengefasst. (UN)
In: Media convergence 6
Main description: Die politische Kommunikation hat sich im Laufe der Geschichte mehrfach gravierend verändert. Das Internet verursacht den neuesten und derzeit am meisten diskutierten Wandel der Medienlandschaft. Der Eindruck jedoch, dass Medienwandel und Medienkonvergenz sich in der rasanten Entwicklung des Internets erschöpften, ist zu kurzsichtig. Um die Formen und Folgen des aktuellen Medienwandels einordnen zu können, betrachtet der vorliegende Sammelband auch historische Entwicklungen politischer Kommunikation.
In: Corporate reputation review, Band 19, Heft 2, S. 108-126
ISSN: 1479-1889
In: Politische Kommunikation in Zeiten des Medienwandels, S. 1-16
In: Politische Kommunikation in Zeiten des Medienwandels., S. 1-16
In: Das Internet im Wahlkampf: Analysen zur Bundestagswahl 2009, S. 297-314
User-Generated Content gewinnt an Bedeutung im Wahlkampf, beschränkt jedoch den Einfluss politischer Akteure. Eine wichtige Informationsquelle in diesem Zusammenhang ist Wikipedia. Hier wird politische Information auf drei Ebenen zur Verfügung gestellt: auf der Metaebene der Projektorganisation, auf der Ebene der Artikelgestaltung und auf der Ebene des eigentlichen Artikelinhalts. Ein tatsächlich neutraler Inhalt ist in vielen Artikeln nicht zu erwarten. Vielfach wird Wikipedia von Journalisten als Quelle genutzt, was ihre Reichweite erheblich ausweitet. Dies führt zu einem schwer zu durchbrechenden Kreislauf zwischen Massenmedien und Online-Enzyklopädie. (ICE2)
In: Das Internet im Wahlkampf, S. 297-314
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 54, Heft 3, S. 439-445
ISSN: 1862-2569