Human cloning is a main focus of current bioethical discussion. Involving the self-understanding of the human species, it has become one of the most debated topics in biomedical ethics, not only on the national, but also on the international level.This book brings together articles by bioethicists from several countries who address questions of human cloning within the context of different cultural, religious and regional settings against the background of globalizing biotechnology. It explores on a cross-cultural level the problems and opportunities of global bioethics
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In der bewährten Verlagsreihe (siehe auch Z. Rosen: "Max Horkheimer", in dieser Nr.) führt der Frankfurter Sinologe in Leben und Denken des großen Weisen und Begründers der chinesischen Sozialethik Konfuzius (551-479 v. Chr.) ein. Nach einem biographischen Einleitungskapitel, der Vorstellung der literarischen Quelle "Lunyu" und der Einordnung des Konfuzianismus in das Spektrum der philosophischen Schulen Chinas entfaltet der Autor die Ethik des Konfuzius. Abschließend widmet er sich der Rezeptionsgeschichte des Konfuzianismus in China und in der westlichen Welt. Im Anhang Zeittafeln, Bibliographie, Personenregister und Sachregister. - Neben der immer noch lieferbaren Rowohlt-Bildmonographie von P. Do-Dinh (hier nicht angezeigt) als 1. Einführung in die konfuzianische Lehre empfohlen. (2) (Dieter Altmeyer)
Der Autor setzt sich mit der chinesischen Modernisierungsdebatte auseinander. Das Thema 'Modernisierung' ist in den diversen Entwicklungsphasen des Landes Gegenstand von Diskussionen gewesen, die auch praktisch-politische Relevanz hatten. Es werden drei Grundpositionen in der Debatte unterschieden: die Moderne gegen die Tradition zu stellen, die Tradition gegen die Moderne auszuspielen und eine Vermittlung zwischen beiden zu suchen. Die einzelnen Positionen werden analysiert und auf ihr Erkenntnispotential hin geprüft. Es wird gezeigt, dass eine Revision von Max Webers Konfuzianismus-Analyse angesichts der vorhandenen Forschungsergebnisse angebracht ist. Anhand einheimischer Publikationen werden die Konturen des Bildes einer chinesischen Moderne gezeichnet. Abschließend wird festgestellt, dass eine Reduktion der Moderne auf ungebremstes Wirtschaften und Technokratie mit kulturkonservativen Fassaden durchaus im Horizont der globalen Entwicklung liegt. Diese Mischung kann sich als besonders produktiv erweisen, da sie keine ethischen Grenzen der Durchsetzung der Zweckrationalität beinhaltet und sich dadurch zu einer technischen 'Hypermoderne' entfalten kann. Ein solche Entwicklung wird für China als möglich angesehen. (ICG)