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In: Materialien zur Bevölkerungswissenschaft 102e
In: Wissen 3000
Dass die Tatsache des demographischen Faktors auch emotionsfrei diskutiert werden kann, beweist die wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (geb. 1945). Ihre Interpretation gipfelt nicht in Katastrophenmeldungen, falls die "gierigen Alten" (vgl. Bernd Klöckner, geb. 1966, BA 11/03) weiter die Zukunft der Jugend belasten. Roloff nutzt die statistischen Beweise zu differenzierten Analysen über die vorhandene und die zukünftige Altersstruktur nicht nur für die Faktoren Rente und Gesundheit, sondern auch im Hinblick auf Schule und Arbeitswelt. Ihr Fazit: Ein neues Selbstbewusstsein der Alten, gestützt auf ein positiveres Gruppenbild, wäre notwendig, um die Übernahme von ehrenamtlichen Aktivitäten im Sozialbereich und in der Politik, privat oder in Gremien nicht als Zeitvertreib für die letzte lange Lebensphase einzuschätzen. Das setzt einen Generationen übergreifenden Wandel im Denken voraus. Unbedingt neben Klöckner, doch bitte aufpassen, dass das bescheidene Bändchen neben dem provokanten Hardcover Klöckners in keiner Weise verloren geht! (2)
In: Materialien zur Bevölkerungswissenschaft
In: Sonderheft 27
In: Materialien zur Bevölkerungswissenschaft 82d
In: Familienbildung und Kinderwunsch in Deutschland
In: KSPW-Kurzstudie 604
In: 1. Forschungs- und Förderphase 1992
In: Materialien zur Bevölkerungswissenschaft 82b
In: Familienbildung und Kinderwunsch in Deutschland
In: Abwanderung, Geburtenrückgang und regionale Entwicklung, S. 217-229
In: Abwanderung, Geburtenrückgang und regionale Entwicklung: Ursachen und Folgen des Bevölkerungsrückgangs in Ostdeutschland, S. 217-229
"Deutschland befindet sich seit nunmehr ca. drei Jahrzehnten in einem Geburten-Tiefstand. Seit Mitte der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts kann infolge niedriger Geburtenzahlen der Ersatz der Elterngeneration nicht mehr gewährleistet werden. Derzeitig nimmt Deutschland innerhalb der westeuropäischen Länder mit 1,34 Geburten je Frau hinter Italien (1,23) und Spanien (1,25) den drittletzten Platz ein. Aber auch innerhalb Deutschlands sind regionale Unterschiede im Geburtenniveau gegeben. Betrachtet man allein das Jahr 2003, so liegt das westdeutsche Bundesland Niedersachsen mit 1427 Geburten je 1000 Frauen im gebärfähigen Alter (15 bis unter 50 Jahre) am weitesten über dem Bundesdurchschnitt von 1340. Außer Hessen weisen auch die übrigen westdeutschen Länder ein über dem Durchschnitt liegendes Geburtenniveau auf. Dies trifft jedoch nicht für das Saarland und die Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg zu. Deren Geburtenziffern unterscheiden sich kaum von denen der ostdeutschen Länder, die insgesamt im Bundesvergleich sehr niedrig sind. So wurden z. B. in Sachsen-Anhalt im Jahr 2003 je 1000 Frauen 215 Kinder weniger als in Niedersachsen geboren. Insgesamt gesehen muss man feststellen, dass in den alten Bundesländern im Vergleich zu den Neuen Ländern die Zahl der Geburten je Frauen im Allgemeinen höher liegt. Ausschlaggebend hierfür ist das zwischen West und Ost unterschiedliche Geburtenverhalten. Ein Indikator hierfür ist der Kinderwunsch und die gewünschte Kinderzahl." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 35, S. 3-11
ISSN: 0479-611X
"Seit Jahren steigt in Deutschland stetig die Zahl der alten und sehr alten Menschen sowie deren Anteil an der Gesamtbevölkerung. Die Ursachen für diesen demographischen Alterungsprozeß sind in der Entwicklung der drei Hauptdeterminanten der Bevölkerungsentwicklung - Geburtenniveau, Sterblichkeit, Wanderung - zu sehen. Das demographische Altern der Bevölkerung wird sich auch in Zukunft verstärken. Innerhalb der nächsten 30 bis 40 Jahre wird der Anteil der Menschen, die 60 Jahre alt und älter sind, an der Gesamtbevölkerung auf etwa über ein Drittel steigen. Es ist zudem mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, daß sich die zukünftigen Alten von den heutigen unterscheiden werden. Unter der Voraussetzung einer weiter sinkenden Heiratsneigung und wachsenden Zahl an Ehescheidungen werden zukünftig mehr ältere Menschen Alleinstehende sein. Damit verbunden wird sich der Trend zu Einpersonenhaushalten verstärken, wobei alleinstehend nicht unbedingt alleinlebend bedeutet. Die Alten der Zukunft werden eine vergleichsweise höhere Schul- und berufliche Bildung aufweisen und damit mit hoher Wahrscheinlichkeit bessere Chancen zur Bewältigung ihres Lebens im Alter haben. Dies zu gewährleisten ist nicht zuletzt auch Aufgabe einer zukunftsorientierten Alten- und Rentenpolitik." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 46, Heft 35, S. 3-11
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 35/1996
ISSN: 0479-611X
In: Schriftenreihe des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung 30
In: Schriftenreihe des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung BIB 30
Im Jahre 1992 ist im Rahmen eines internationalen Forschungsprojektes durch das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung der Family and Fertility Survey (FFS) in West- und Ostdeutschland in Kombination mit dem Population Policy Acceptance Survey (PPA) erhoben werden. Im vorliegenden Band 'Familienbildung in Deutschland Anfang der 90er Jahre Demographische Trends, individuelle Einstellungen und sozio-ökonomische Bedingungen' werden nun die wichtigsten Ergebnisse verschiedener FFS- und PPA-Auswertungsprojekte aus Einzelveröffentlichungen in komprimierter Form vorgestellt. Hauptanliegen dieser Veröffentlichung ist es, Bilder der Familie in Deutschland zu zeichnen und Aussagen zu ihrer Überlebensfähgikeit und damit zu den zukünftigen Fertilitätstrends zu gewinnen. Diese immer wieder aktuelle Problemstellung hatte Anfang der 90erJahre mit der deutschen Wiedervereinigung und dem damit einhergehenden Wandel der demographischen Situation in Ostdeutschland ein besonderes Gewicht. So wird der Frage nachgegangen, ob sich mit dem Verhaltenswandel auch die Einstellungen zur Familie geändert haben, ob es Anzeichen einer längerfristigen Divergenz in den Verhaltensmustern zwischen West- und Ostdeutschland gibt. Aber auch für Westdeutschland harrten drängende Fragen einer Beantwortung hinsichtlich der Zukunft der Familie
In: Schriftenreihe des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung 30
In: Frauenforschung: Informationsdienst d. Forschungsinstituts Frau und Gesellschaft, IFG, Band 8, Heft 4, S. 29-44
ISSN: 0724-3626
In dem Beitrag werden die Folgen der Einführung des bundesdeutschen Familienrechts in den Bundesländern der ehemaligen DDR untersucht. Dazu werden zunächst die Rahmenbedingungen der Familienpolitik in der früheren DDR skizziert, um dann zu fragen, ob und inwieweit die in der alten BRD realisierte Frauenpolitik den Bedingungen in den neuen Bundesländern in absehbarer Zeit gerecht werden kann und wird, und wie sich die für sie neue Struktur des Familienlastenausgleichs sowie der familienpolitischen Leistungen generell als Instrument der Verbesserung oder Verschlechterung für Frauen und Familien in diesen Ländern erweisen wird. Die wesentlichen Elemente und Maßnahmen der Familienpolitik in der BRD werden dargestellt. Es wird deutlich, daß die Realisierung familienpolitischer Normen in der BRD ausdrücklich eine Begünstigung der Ehe gegenüber der Begünstigung von Kindern sowie die Begünstigung gut Situierter gegenüber Beziehern niedriger Einkommen bedeutet. Für die Familien in den neuen Bundesländern sind auf diesem Hintergrund zwei Kriterien für die Beurteilung des neuen Familienlastenausgleichs maßgeblich: (1) Wie schneiden die Familien mit ihrer Einkommenssituation in den neuen Bundesländern im Vergleich zu den Familien in der alten BRD ab? (2) Was leistet der neue Familienlastenausgleich im Vergleich zu den früheren Regelungen der ehemaligen DDR für die Familien in den neuen Bundesländern? Die Verfasserinnen ziehen ein negatives Fazit der Familienpolitik in den neuen Bundesländern. (ICA)