Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
161 Ergebnisse
Sortierung:
In: Berliner Studien zur Soziologie Europas 21
Was begünstigt und was verhindert Vergesellschaftung? Diese Grundfrage der Soziologie wird für den Fall der Binnengrenzen in der Europäischen Union untersucht. Unter welchen Bedingungen kommt es bei den Menschen in Grenzregionen zu grenzübergreifenden Orientierungen und Handlungen? In einer detaillierten Studie wird für Kenntnisse der benachbarten Grenzregion, Einkäufe, Nutzung von Dienstleistungen, Arbeitsplätze, Freundschaften und Identifikation untersucht, was den Blick über die Grenze befördert oder behindert. Die Ergebnisse informieren über die Möglichkeiten einer gesellschaftlichen Integration Europas und über eine zentrale Frage der Soziologie: Was macht Vergesellschaftung möglich?.
In: Berliner Studien zur Soziologie Europas 4
In: Politikum: Analysen, Kontroversen, Bildung ; Vierteljahreszeitschrift, Band 4, Heft 4, S. 54-61
ISSN: 2701-1267
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 31, Heft 1-2, S. 365-371
ISSN: 2365-9890
Zusammenfassung
Populisten verstehen sich als die einzigen legitimen Vertreter des 'wahren Volkswillens', den sie nach ihrer Interpretation mit imperativem Mandat umsetzen (Müller). Damit sind sie anti-pluralistisch und anti-demokratisch. Der Artikel diskutiert ausgehend von Kolbs Mechanismen für Bewegungserfolg die Aussichten von sozialen Bewegungen, die Demokratie gegen Populisten zu verteidigen. Dabei zeigt sich, wie eingeschränkt die Chancen sind. Eine Anwendung der Argumente auf Polen stützt die Einschätzung, wobei andere Entwicklungen nicht grundsätzlich ausgeschlossen sind.
In: Politikum: Analysen, Kontroversen, Bildung ; Vierteljahreszeitschrift, Band 4, Heft 4, S. 54-60
ISSN: 2364-4737
World Affairs Online
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 29, Heft 1, S. 20-28
ISSN: 2365-9890
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 29, Heft 1, S. 20-27
ISSN: 2192-4848
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 26, Heft 1, S. 112-114
ISSN: 2192-4848
In: Journal of common market studies: JCMS, Band 51, Heft 2, S. 281-297
ISSN: 1468-5965
European identification has previously been explained by the selective gains brought by the European integration process, by personal transnational experiences and by the influence of political programmes aiming at increasing levels of identification. All these explanations imply that identification with one's continent would be specific in extent and distribution across the social structure in Europe compared to other continents. These assumptions are tested using International Social Survey Programme (ISSP) and a longitudinal analysis using Eurobarometer. Results show that, first, the extent of continental identification in Europe is not higher than in other continents. Second, they reveal that there has been no increase in European identification in recent decades. And third, the socio-structural distribution of continental identification is similar on all continents. Accordingly, explaining European identification with respect to policy output of the European Union is questioned by the findings. The results rather hint at the possibility that European identification is independent of political integration. Adapted from the source document.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 65, Heft 4, S. 697-714
ISSN: 1861-891X
In: Journal of common market studies: JCMS, Band 51, Heft 2, S. 281-297
ISSN: 0021-9886
World Affairs Online
In: Grassroots-Campaigning, S. 141-157
Soziale Bewegungen begleiten die Geschichte moderner Gesellschaften seit langer Zeit und entstehen dennoch immer wieder überraschend. Gleich ob es die "Wutbürger" mit Protesten gegen Bahnhöfe und Flughäfen sind oder die Studentenproteste Ende der 1960er Jahre, Beobachter zeigten sich immer wieder überrascht. Erst die systematische Langzeitbeobachtung macht deutlich, wie kontinuierlich Protest in demokratischen Gesellschaften stattfindet, wenn sich auch die Themen, Aktionsformen und in einem gewissen Maße die Häufigkeit verändern. Gerade vor dem Hintergrund einer zunehmenden Beschäftigung mit Kampagnen als Form der Interessenvermittlung, die zentrale Elemente von Bewegungen aufnimmt, ohne dass die Basisorientierung in gleicher Weise selbstverständlich wäre, wird die Rolle der Basis in der Bewegungsforschung interessant. Die Frage nach dem Verhältnis von Führungspersonal der Bewegung und Basis ist jedoch keineswegs neu. Der Autor geht in seinem Beitrag weniger auf konkrete empirische Fragen des Verhältnisses von Führungspersonal und Basis ein. Stattdessen zeichnet er die Entwicklung der wissenschaftlichen Diskussion über soziale Bewegungen nach und zeigt auf, welche Rolle der Basis in den Konzeptionen zukam bzw. zukommt. Auf diese Weise werden verschiedene Kontraste und Ähnlichkeiten zu Kampagnen und deren wissenschaftlicher Reflektion deutlich. (ICI2)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 65, Heft 4, S. 697-714
ISSN: 0023-2653
Sekundäranalysen, d. h. Analysen von Daten, die nicht zu diesem Zweck und/oder nicht von diesen Personen erhoben wurden, haben eine große Verbreitung, wurden aber methodologisch kaum beleuchtet. Die Vorteile der Sekundäranalyse sind enorm und begründen ihre weite Verbreitung. Mögliche Nachteile für die Wissensentwicklung in einem Fach wurden dagegen bisher sehr selten diskutiert. Deshalb widmet sich der Beitrag insbesondere möglichen Nachteilen von Sekundäranalysen. Basieren empirische Erkenntnisse in einem Feld auf wenigen Datensätzen, fließen in den veröffentlichten Wissensbestand erkannte und unerkannte systematische Fehler sowie Zufallsfehler mehrfach ein. Es kommt zu einer Fehlermultiplikation. Der Raum unerkannter Fehlerquellen nimmt bei Trennung von Analysierenden und Erhebenden zu. Zudem folgt aus der Beschränkung auf wenige Datensätze eine Pfadabhängigkeit der Wissensgewinnung, denn nur die verfügbaren Variablen können in die Untersuchungen eingehen. Folgen sind der Eigenwert von Primärerhebungen, ergänzende Vorteile nicht ganz einschlägiger Datenquellen, die Berücksichtigung von Datensätzen bei der Beurteilung des Forschungsstandes und die Nutzung indirekter Messungen oder ergänzender Makrovariablen zur Integration unkonventioneller Konzepte. Nutzerkonferenzen können die Wissenslücke zwischen Erhebenden und Analysierenden verringern.