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Erinnerungen: "Wir wollten nicht kampflos in die Gaskammer gehen": Der Aufstand der Sinti und Roma am 16. Mai 1944 in Auschwitz-Birknau symbolisiert das verzweifelte Aufbäumen einer Minderheit gegen eine übermächtige Vernichtungsmaschinerie
In: Die politische Meinung, Band 49, Heft 414, S. 75-78
ISSN: 0032-3446
II. Aufgaben, Instrumente, Mechanismen und Verfahren: Menschliche Dimension und demokratische Entwicklung: Die Politik der OSZE gegenüber Sinti und Roma muß sich ändern
In: OSZE-Jahrbuch, Band 5, S. 375-388
"Für beide galt damals der gleiche Befehl": eine Entgegnung auf Yehuda Bauers Thesen zum Genozid an den europäischen Juden, Sinti und Roma
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 43, Heft 4, S. 467-472
ISSN: 0006-4416
Der Verfasser ist Vorsitzender des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma und entgegnet in diesem Aufsatz den Ausführungen von Yehuda Bauer (Direktor des Internationalen Forschungsinstituts für Holocaust-Studien in Jerusalem), der in einer Rede vor dem Deutschen Bundestag Unterschiede zwischen dem NS-Völkermord an den Sinti und Roma und dem Holocaust darstellte. Insbesondere wendet er sich gegen die These Bauers, daß allein der Judenmord "total, global und rein ideologisch" gewesen sei und dies ihn "präzedenzlos" mache. Statt dessen wird die historische Parallelität beider Völkermorde betont: "Entscheidend ist, daß Sinti und Roma wie Juden vom Säugling bis zum Greis allein wegen ihrer Zugehörigkeit zur Minderheit - mithin auf Grund ihrer bloßen Existenz - zu Opfern einer staatlich organisierten Mordpolitik wurden, die sich bis heute allen historischen Vergleichen entzieht." (pra)
Fur beide galt damals der gleiche Befehl" Eine Entgegnung auf Yehuda Bauers Thesen zum Genozid an den europäischen Juden, Sinti un d Roma
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 43, Heft 4, S. 467-472
ISSN: 0006-4416
Der nationalsozialistische Völkermord an den Sinti und Roma: Katalog zur ständigen Ausstellung im Staatlichen Museum Auschwitz
Erst 2001 wurde im ehemaligen "Stammlager" von Auschwitz die 1. ständige Ausstellung eröffnet, die den Völkermord an Sinti und Roma dokumentiert. Der beeindruckende Katalog enthält alle dort präsentierten Texte und Materialien: faksimilierte Briefe, Anordnungen, Deportationslisten, unzählige, knapp erläuterte Fotos. Thematisch gegliedert nach Verfolgung in Deutschland seit 1933, Verfolgung im nationalsozialistisch besetzten Europa und Vernichtung im so genannten "Zigeunerlager" (Auschwitz), zeigt der Titel in aller, so noch nie offen gelegten Deutlichkeit die rassistisch motivierte Vernichtungspolitik gegen Sinti und Roma. Bewusst werden die menschenverachtenden Täterdokumente mit den Zeugnissen der Opfer, Familienbilder, Porträtfotos, einer einzigartigen Sammlung von noch erhaltenen Privatbildern, konfrontiert. Kompetente, kurze Einleitung jeden Kapitels; Karten. Künftig grundlegend und wichtig neben G. Lewys "Rückkehr nicht erwünscht" (BA 7/01) und M. Zimmermanns "Rassenutopie und Genozid" (BA 6/97).
Sinti und Roma im "Dritten Reich": das Programm der Vernichtung durch Arbeit
In: Lamuv-Taschenbuch 95
Sinti und Roma im "Dritten Reich": das Programm der Vernichtung durch Arbeit
In: Lamuv-Taschenbuch 95