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Objektorientierte Produktionsarbeit: neue Konzepte für die Fertigung
In: Veröffentlichungen aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V., ISF München
In den neueren Projekten technischer Entwicklung kommt zunehmend die Methodik objektorientierten Modellierens und Programmierens zum Einsatz. Sie gilt mittlerweile in den Ingenieurwissenschaften als die effektivste Sicht- und Vorgehensweise, mit der sich reale Zusammenhänge am besten abbilden und beherrschen lassen. Der Sammelband befaßt sich mit Fragen der Anwendung dieser Methodik für die Bewältigung von Fertigungsaufgaben. Es werden Konzepte und prototypische Lösungen für Werkzeugmaschinensteuerungen und für Planungs- und Informationssysteme in der Produktionslogistik dargestellt, die den Anspruch erheben, mehr als bisher möglich erfahrungsgeleitete Arbeit und Kooperation zu unterstützen. Darüber hinaus enthält der Band Beiträge über die Voraussetzungen aus arbeitspsychologischer Sicht, um diesen Anspruch einzulösen. Der Band spiegelt somit eine Diskussion zwischen Ingenieurwissenschaften und Sozialwissenschaften über die Berücksichtigung von Nutzerbedarfen bei der Entwicklung objektorientierter Informationsmodelle und ihrer Anwendung in Werkzeugmaschinensteuerung und Planungs- und Informationssystemen wider. Ausgangspunkt ist die Einschätzung, daß die Steuerung von Anlagen und Maschinen in Zukunft vermehrt über PCs erfolgen wird und hierdurch andere Möglichkeiten als bisher bestehen, das objektorientierte Modellieren - wie in der Bürokommunikation bereits erprobt - als Bezugsrahmen für Steuerungskonzepte zu wählen. Aus sozialwissenschaftlicher Sicht ist interessant, ob es hierbei gelingen könnte, die schon seit längerem erhobenen Forderungen nach einer Berücksichtigung der Handlungsorientierung von Arbeitskräften in die neuen Konzepte einfließen zu lassen. Der Band gibt Auskunft über mögliche Ansatzpunkte mit dem Schwerpunkt in der NC-Fertigung. (IAB2)
Nutzerorientierung im Innovationsmanagement: neue Ergebnisse der Sozialforschung über Technikbedarf und Technikentwicklung
In: Veröffentlichungen aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V., ISF München
In der Diskussion um die Verursachungsfaktoren der Wirtschaftskrise in der deutschen Werkzeugmaschinenbranche Anfang der 90er Jahre sind neben dem damaligen weltweiten Konjunktureinbruch und nationalen Kostennachteilen auch schwerwiegende Produktivitäts- und Innovationsengpässe markiert worden. Es wurde deutlich, daß die neuen Herausforderungen an der Schwelle zum 21. Jahrhundert - fortschreitende Dynamisierung der Märkte und zunehmende Komplexität von Produkten und Prozessen - mit den herkömmlichen Innovationsmustern und erodierenden Innovationsressourcen nicht bewältigt werden können und deshalb andere Innovationsstrategien als bisher notwendig werden. In diesem Sammelband geht es um diese Problemlage der deutschen Werkzeugmaschinenbranche. Die Beiträge enthalten Ergebnisse sozialwissenschaftlicher Forschung über Technikbedarf und Technikentwicklung. Alle Beiträge basieren dabei auf der gemeinsamen Perspektive, daß die erfolgversprechenden Innovationsstrategien des 21. Jahrhunderts von einer durchgängigen Nutzerorientierung und Steigerung systematischer betrieblicher wie überbetrieblicher Kooperation geprägt sein werden.
Programmieren in der Werkstatt: Perspektiven für Facharbeit mit CNC-Maschinen
In: Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V.
Inhaltsverzeichnis: Helmuth Rose: Was heißt facharbeitergerecht? Offene Fragen in der Diskussion um qualifizierte Facharbeit an CNC-Werkzeugmaschinen (3-10); Fritz Böhle, Helmuth Rose: Erfahrungsgeleitete Arbeit bei Werkstattprogrammierung - Perspektiven für Programmierverfahren und Steuerungstechniken (11-96); Thomas Hoffmann, Hans Martin: CNC-Steuerungen im Vergleich - Eigenschaften von CNC-Steuerungen zur Dreh- und Fräsbearbeitung (97-154); Christoph Nuber, Rainer Schultz-Wild: Facharbeitereinsatz und Verbreitung von Werkstattprogrammierung - neue Durchsetzungschancen eines vieldiskutierten Konzepts? (155-184); Johannes Dünnwald: Prozeßtransparenz und -regulation - bislang vernachlässigte Aspekte zur Beherrschung von NC-Technologien (185-198).
Arbeitsorientierte Innovationspolitik und Technologieberatung für Arbeitnehmer
In: AFA Informationen, Band 31, Heft 5, S. 16-30
Eine "kapitalorientierte Innovationspolitik" weist gerade für Arbeitnehmer eine Reihe von Gefährdungen auf, vor allem durch die Rationalisierungseffekte neuer Technologien, durch Umweltschädigung, Rohstoffverschwendung und Datenmißbrauch. Einer solchen Innovationspolitik muß eine "arbeitsorientierte Innovationspolitik" entgegengesetzt werden, die auf "Forschung und Entwicklung sozial nützlicher Technologien und Produkte" orientiert ist. Ein Technologietransfer in diesem Sinne findet durch die "Innovations- und Technologieberatungsstelle der IG Metall" in Hamburg statt, deren Arbeitsschwerpunkt auf dem Sammeln von Erfahrungen, der Informationsvermittlung sowie Beratung und Unterstützung von Arbeitnehmern und Arbeitnehmervertretern liegt. (IB)
Computertechnologie aus der Sicht der Arbeitnehmerschaft
In: AFA Informationen, Band 31, Heft 4, S. 21-25
Computertechnologie am Arbeitsplatz bedeutet eine neue Qualität technologischen Wandels, die für Arbeitnehmer Risiken hinsichtlich Arbeitsplatz, Einkommen und Gesundheit sowie Qualifikations- und Kompetenzverlust mit sich bringt. Belastungsschwerpunkte liegen bei senso-motorischen, kognitiven, kommunikativen und interaktiven Wahrnehmungsprozessen. Die Einführung von Computertechnologie muß daher einhergehen mit der Festlegung "vorbeugender Schutzmaßnahmen." (IB)
Grundzuege kooperativer Finanzplanung in der oeffentlichen Verwaltung
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 16, Heft 2, S. 201-227
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
Transformative Kooperation als Fokus innovativer technischer Entwicklungen
In: Innovation durch Kooperation, S. 11-39
Nutzerorientierung im Innovationsmanagement: neue Ergebnisse der Sozialforschung über Technikbedarf und Technikentwicklung
In: Veröffentlichungen aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V., ISF München
Innovation durch Kooperation: nutzerorientiertes Konzept für Interaktionssysteme in der Serienfertigung
In: Veröffentlichungen aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V., ISF München
Der Band stellt die Ergebnisse eines hersteller- und anwenderübergreifenden Verbundvorhabens dar. Ein gemeinsames Ziel war, nutzerorientierte Interaktionssysteme komplexer Anlagen in der Automobilindustrie auf der Grundlage offener Steuerungen zu gestalten. Als Ausgangspunkt hierfür wurde der prospektive Interaktionsbedarf der Endnutzer von Anlagen und Maschinen in der Serienfertigung gewählt. Hierzu wurden eine umfangreiche Breitenerhebung und eine Tiefenuntersuchung durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen auf, daß Endnutzer vor allem in kritischen Situationen einheitliche Interaktionsstrukturen benötigen, die erfahrungsgeleitetes Arbeitshandeln unterstützen, so daß sie schnell und sicher mit verschiedenen Funktionsblöcken der Anlagen gleichzeitig interagieren können. Wie der Verlauf des Vorhabens belegt, kann die Zusammenarbeit von Herstellern und Anwendern durch eine gemeinsame Kooperations- und Kommunikationsplattform effektiviert werden. Damit werden auch weiterführende Ansätze für die Innovationsforschung sichtbar.
Technik und Erfahrung: Arbeit in hochautomatisierten Systemen
In: Veröffentlichungen aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V., ISF München
Moderne Informations- und Steuerungstechnologien beruhen auf der praktischen Anwendung formaler Logik und (natur-)wissenschaftlicher Methoden. Welche Auswirkungen ergeben sich hieraus für die Arbeit mit dieser Technik? Die vorliegende Untersuchung gibt eine provokative Antwort: Technisches Verständnis und analytisches Denken sind notwendig, doch reichen sie nicht aus, um hochautomatisierte Systeme zu beherrschen. Diese Untersuchung befaßt sich mit der Arbeit bei der Überwachung komplexer Produktionsanlagen. Anhand empirischer Recherchen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen wird die praktische Bedeutung einer 'erfahrungsgeleiteten' Arbeit aufgezeigt, ihre Besonderheiten und Leistungen im Umgang mit technischen Systemen. Damit geraten neue Risiken im Arbeitsprozeß ins Blickfeld: Eine erfahrungsgeleitete Arbeit ist wichtig, doch wird sie bei technischen Entwicklungen nicht berücksichtigt; sie wird behindert und gefährdet. Die Analyse der daraus resultierenden Probleme wird ergänzt durch Ansatzpunkte und Perspektiven für technische Konzepte, die eine erfahrungsgeleitete Arbeit unterstützen.
Nutzerbeteiligung bei Entwicklung und Evaluation des handlungsorientierten Interaktionssystems
In: Innovation durch Kooperation: nutzerorientiertes Konzept für Interaktionssysteme in der Serienfertigung, S. 113-134
Technische Unterstützung erfahrungsgeleiteter Arbeit mit Prozeßketten in der Produktion
In: Innovation durch Kooperation: nutzerorientiertes Konzept für Interaktionssysteme in der Serienfertigung, S. 217-227
Handlungsbaustein Diagnose im Interaktionssystem: technische Unterstützung erfahrungsbasierter Störungsbewältigung in der Serienfertigung
In: Innovation durch Kooperation: nutzerorientiertes Konzept für Interaktionssysteme in der Serienfertigung, S. 171-197
Funktionsbedarf nutzergerechter Interaktionssysteme: Befragungsergebnisse aus dem Verbundprojekt HÜMNOS
In: Innovation durch Kooperation: nutzerorientiertes Konzept für Interaktionssysteme in der Serienfertigung, S. 41-81