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Was die Ursachen der Völkerwanderung waren, welche Stämme daran teilnahmen, wie die Geschichte der Landnahme verlief und wie man im 19. und 20. Jahrhundert die Ereignisse für politische Ideologien mißbrauchte, wird allgemeinverständlich und anregend erzählt. Im Februar wird Arte, im März ZDF und ORF eine mehrteilige Sendereihe zum Thema ausstrahlen. (Verlagstext) *** Dieser Titel ist für die ekz-Lagerhaltung vorgesehen. Er kann für Sie ab sofort vorgemerkt werden. Die Auslieferung durch die ekz erfolgt unmittelbar nach Erscheinungstermin - unabhängig von der später folgenden bibliothekarischen Begutachtung.

Extent of federal government assistance in restructuring state and local administration in eastern Germany following reunification.

Der Beitrag untersucht anhand gedruckter Quellen latente antisemitische Vorurteile in der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1950 und 1984. Er stützt sich hierbei auf vier Analysen: das Gruppenexperiment 1951/52, die Schönbach-Untersuchung 1960, die Silbermann-Studie 1974 sowie die Vorurteilsanalyse von Panahi von 1979. Sie belegen, daß der Antisemitismus in der nicht-öffentlichen Meinung einen Stellenwert hat, der in keiner Weise durch die Größe der Gruppe der Juden erklärbar ist. Eine signifikante Abnahme der Judenfeindschaft nach dem Zweiten Weltkrieg ist nicht feststellbar. Antisemitismus korreliert positiv mit dem Alter und autoritären Einstellungen. Die Neigung zu antisemitischem Vorurteil sinkt mit steigendem Einkommen und Größe des Wohnorts. Bei Angehörigen landwirtschaftlicher Berufe ist die Neigung zum Vorurteil extrem hoch. Im Laufe der 70er Jahre nahm die Zahl rechtsextremistischer antisemitischer Ausschreitungen mit der Verjüngung der Anhängerschaft rechtsextremer Organisationen zu. Im linken politischen Spektum hat sich Antisemitismus in der Form von Antizionismus bzw. Anti-Israelismus verbreitet. Strategien gegen den Antisemitismus sieht der Autor in politischer Bildungsarbeit, Verwaltungsmaßnahmen und in der Anwendung des Strafrechts. (AM)