Große Depression und Bismarckzeit: Wirtschaftsablauf, Gesellschaft und Politik in Mitteleuropa
In: Ullstein-Bücher 3239
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In: Ullstein-Bücher 3239
In: Kleine Vandenhoeck-Reihe 1396
In: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft 3
In: Harvard historical monographs 34
In: Beiheft zur Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 30
In: Historische Zeitschrift
In: Beiheft 31
In: Moderne deutsche Sozialgeschichte, S. 225-253
Die Studie versucht, anhand eines spezifischen historischen Beispiels - der Entwicklung in Mitteleuropa 1873 bis 1896 - die Hypothese zu prüfen, daß die "langen Schwingungen der Konjunktur" sinnvolle Epochenabschnitte nicht nur für die empirische Erforschung des Wirtschaftswachstums sind, sondern ebenso für die Erforschung der Dynamik des Verhältnisses von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Der Terminus "Große Depression" wird experimentierend als Epochenbegriff auf die geschichtliche Entwicklung im mitteleuropäischen Raum unter besonderer Betonung der nichtdeutschen Verhältnisse angewandt. Nach eingehender Darstellung der konjunkturellen und strukturellen Wirtschaftsentwicklung wird die Einwirkung der Wirtschaftskonjunktur auf die Wesensveränderung in der Struktur und Funktion des Parteiwesens, die Einflußverschiebung der politischen Parteien und die Neuorientierung der Regierungspolitik untersucht. Gedruckte Quellen und Sekundärliteratur dienten als Studiengrundlage. (KS)
In: Moderne deutsche Sozialgeschichte, S. 287-308
Ziel der Studie ist, das Wesen und die Grenzen der demokratisierenden Entwicklungskomponente der widerspruchsvollen Geschichte des agrarischen Junkertums zu skizzieren. Zu diesem Zweck wurden gedruckte Quellen und Sekundärliteratur ausgewertet. Der Verfasser beschreibt die grundlegende Änderung der sozialen Zusammensetzung und der Klassenstruktur der ländlichen Oberschichten nach den Reformen von 1806/07. Trotz der Umschmelzung in eine offene, gemischt adlig-bürgerliche Klasse von Großgrundbesitzern und Agrarkapitalisten bildete auch das erneuerte Rittergutsbesitzertum einen exklusiven, feudalen Berufsstand. Über eine im wesentlichen äußerliche und opportunistische Anpassung der politischen Taktik, Strategie und Mentalität an liberale und demokratische Entwicklungstendenzen des öffentlichen Lebens ist das Großagrariertum nie hinausgekommen, wie der Autor anhand der Haltung dieser sozialen Klasse während des Deutschen Kaiserreichs, in der Weimarer Republik und während der NS-Zeit belegt. (KS)
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00050569-9
von Hans Rosenberg ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Z 73.841-2/3
BASE
In: The journal of economic history, Band 22, Heft 2, S. 275-276
ISSN: 1471-6372
In: The journal of economic history, Band 20, Heft 3, S. 483-485
ISSN: 1471-6372
In: The journal of economic history, Band 20, Heft 1, S. 102-104
ISSN: 1471-6372
In: The journal of economic history, Band 17, Heft 1, S. 97-99
ISSN: 1471-6372
In: The journal of economic history, Band 11, Heft 3, S. 289-291
ISSN: 1471-6372