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"Insgesamt stellt sich die aktuelle Westpolitik als konsequente Fortsetzung jener Politik dar, die als gewerkschaftliche Außenpolitik der neuen freien deutschen Gewerkschaften nach dem Untergang des Hitler-Reiches konzipiert und unablässig und zielbewußt verfolgt wurde. Zunächst als der Beginn einer Schaffung von Voraussetzungen, unter denen eine Außenpolitik des DGB im Westen überhaupt möglich wurde. Dann im Bewußtsein des furchtbaren Erbes der 'tausendjährigen' Barbarei die Erkenntnis der Möglichkeiten und Grenzen eines deutschen gewerkschaftlichen Beitrages zur Mitwirkung und Mitbestimmung des europäischen und damit des deutschen Schicksals. Und weiter in der praktischen Mitarbeit am Aufbau einer Struktur, die den wirtschaftlichen und sozialen Aufgaben, den politischen und ideologischen Zielsetzungen einer freien, demokratischen Gesellschaft westlicher Vorstellungen entspricht." (Autorenreferat)