Weltmacht gegen Weltorganisation?: die UN-Politik der USA unter George W. Bush
In: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag
In: Reihe Politikwissenschaften 24
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In: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag
In: Reihe Politikwissenschaften 24
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 27, Heft 152, S. 46-51
ISSN: 0944-8101
World Affairs Online
Das Ziel der Untersuchung ist die Bestimmung der unterschiedlichen Rollen des Ständigen Vertreters der USA bei den UN im individuellen, konzeptionellen, nationalen und internationalen UN-Kontext sowie eine Gesamtbewertung seiner Rolle. Die vier Kontexte werden in jeweils unterschiedliche theoretische Ausgangsbedingungen und Grundannahmen eingeordnet: Diese sind die politische Psychologie und Psychobiografie, der Sozialkonstrukti-vismus und Ideen, Bureaucratic Politics und Entscheidungsprozesse sowie der Multilateralis-mus und multilaterale Diplomatie. Als Methode wird das Process-Tracing gewählt, da es ver-sucht, zwischen Akteuren und Strukturen bestimmte qualitative Verbindungen nachzuvollzie-hen und Erklärungen für unterschiedliche Resultate des Handelns der US-UN-Botschafter zu liefern. Die Auswahl der Fallbeispiele erfolgt auf Grundlage einer Datensammlung über alle bisherigen US-Botschafter bei den UN in New York seit 1945. Die Ermittlung der jeweiligen Bestimmungsfaktoren steht in allen vier Kontexten des Untersuchungsgegenstandes im Mit-telpunkt sowie die daraus abgeleiteten idealtypischen Rollen. Auf Grundlage der getroffenen Vorüberlegungen werden vier Fallbeispiele ausgewählt: Henry C. Lodge Jr. (1953-1960), Charles W. Yost (1969-1971), Jeane J. Kirkpatrick (1981-1985) und Madeleine K. Albright (1993-1997). Nach einer Einzeleinordnung der Rolle im individuellen, konzeptionellen, natio-nalen und internationalen UN-Kontext ist darüber hinaus auch eine Bewertung der Rolle der jeweiligen Ständigen Vertreter der USA bei den UN insgesamt von Interesse in der Arbeit. Die Zusammenfassung der Ergebnisse sowie der Versuch von Generalisierungen zei-gen deutlich, dass der US-amerikanische UN-Botschafter im individuellen, konzeptionellen, nationalen und internationalen UN-Kontext und unter spezifischen Umständen eine bedeu-tende Rolle spielen kann. Er ist damit ein wichtiger Akteur innerhalb der US-amerikanischen UN-Beziehungen sowie der internationalen Beziehungen.
BASE
In: The United Nations and global change Band 15
In: The United Nations and Global Change 15
In: The United Nations and global change Band 15
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Um das ambivalente Verhältnis zwischen den USA und den UN besser verstehen zu können, bedarf es der Untersuchung der Rolle des Ständigen Vertreters der USA bei den UN in New York. Diese Arbeit zeigt, dass die Rolle des US-amerikanischen UN-Botschafters eine hohe Relevanz hat. Je nach Persönlichkeit, Denken, Handeln bei außenpolitischen Entscheidungsprozessen sowie Agieren innerhalb der Vereinten Nationen kann der Botschafter eine wichtige Rolle als Vermittler zwischen US-amerikanischen Interessen und jenen der internationalen Gemeinschaft einnehmen. Anhand der Politischen Psychologie und Psychobiografie, des Sozialkonstruktivismus sowie des Multilateralismus und der multilateralen Diplomatie wird der Ständige Vertreter in unterschiedliche theoretische Ausgangsbedingungen und Grundannahmen eingeordnet. Eine Datensammlung über alle bisherigen US-Botschafter bei den UN in New York seit 1945 stellt das empirische Material dar.
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen : German review on the United Nations, Band 65, Heft 1, S. 23-23
ISSN: 2366-6773
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 61, Heft 5, S. 210-215
ISSN: 0042-384X
In: Jahrbuch Terrorismus, S. 229-237
ISSN: 2512-6040
World Affairs Online
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 86, Heft 3/4, S. 15-51
ISSN: 0340-0255
"Zehn Jahre nach 9/11 hat sich die Architektur internationaler Organisationen signifikant verändert. Dies betrifft auch die Vereinten Nationen, insbesondere ihre Organisationsstruktur und Aufgabenbereiche. Trotz einer weiterhin fehlenden Terrorismusdefinition beschlossen der Sicherheitsrat und die Generalversammlung seit 9/11 weitreichende Bekämpfungsstrategien und Reformen der UN-Struktur. Während der Sicherheitsrat kontinuierlich in die Rolle des 'Weltgesetzgebers' transformiert, setzt die Generalversammlung auf seine Machtbegrenzung und einen breit angelegten Ansatz der Terrorismusbekämpfung - unter Berücksichtigung der Menschenrechte. Auch die UN-Generalsekretäre Kofi Annan und Ban Ki-moon initiierten Vorschläge zur Terrorismusbekämpfung. Diese Maßnahmen täuschen jedoch nicht darüber hinweg, dass die Uneinigkeit der Mitgliedstaaten die Bekämpfung transnationaler Terrorismusstrukturen erschwert." (Autorenreferat)
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 86, Heft 3-4, S. 15-51
ISSN: 0340-0255
Ten years after 9/11 the architecture of international organizations has changed significantly. This also affects the United Nations, including its organizational structure and responsibilities. Despite the fact, that there is still no definition of terrorism, the Security Council and the General Assembly approved extensive Counter-Terrorism strategies including the reform of UN structure since 9/11. While the Security Council transforms continuously into the role of a "world legislator", the General Assembly's aim is to limit the Council's power with a broad approach to fighting terrorism and in consideration of human rights. The UN Secretaries-General Kofi Annan and Ban Ki-moon initiated proposals to combat terrorism as well. But all these measures should not hide the fact that the disagreement among the Member States challenges the UN's ability to combat transnational terrorism. Adapted from the source document.
In: Rissener Einblicke, Heft 12-1, S. 17-28
ISSN: 1610-1472
World Affairs Online
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen
ISSN: 0042-384X
World Affairs Online
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 68, Heft 5, S. 201-205
ISSN: 0042-384X
World Affairs Online
In: Sicherheit und Frieden: S + F = Security and Peace, Band 37, Heft 4, S. 193-197
ISSN: 0175-274X
World Affairs Online
In: Sicherheit & Frieden, Band 37, Heft 4, S. 193-197
Multilateralism is currently in a crisis, according to many opinions. However, this is only partly true. It is noticeable that particularly the powerful states are questioning multilaterally negotiated procedures as a cornerstone of the current world order and are putting pressure on the United Nations as the central international organization of multilateralism. This most obviously concerns the US with its "America First" policy under President Donald Trump, but also Russia under Vladimir Putin and China under Xi Jinping. However, it should not be forgotten that the majority of UN member states continue to believe that global problems can only be solved multilaterally. What role can Germany play in renewing multilateralism and strengthening the United Nations? The current non-permanent membership in the UN Security Council 2019/2020 represents an opportunity in this regard.