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Fußballweltmeisterschaft 2006: sozialwissenschaftliche Aspekte; [ein Überblick über aktuelle sozialwissenschaftliche Forschung]
In: sowiPrint
In: Aktuelle Themen
Gewalt in der Familie: häusliche Gewalt gegen Partner und Kinder ; [ein Überblick über aktuelle sozialwissenschaftliche Forschung und Literatur]
In: Gesellschaft im Fokus der Sozialwissenschaften
Moral und Skandal: Versuchungen der Macht
In: Gesellschaft im Fokus der Sozialwissenschaften
Das kranke Gesundheitswesen und seine Heilungschancen [ein Überblick über aktuelle sozialwissenschaftliche Forschung und Literatur], [1]
In: Das kranke Gesundheitswesen und seine Heilungschancen [ein Überblick über aktuelle sozialwissenschaftliche Forschung und Literatur] [1]
Parteispenden- und Korruptionsskandale in der deutschen Spaßgesellschaft
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst, Band 1, S. 9-14
Vor dem Hintergrund der Parteispenden- und Korruptionsskandale aus den vergangenen zehn Jahren in der Bundesrepublik Deutschland beschäftigt sich der Beitrag mit den daraus hervorgehenden Auswirkungen für die Politik und die Politiker. Dabei zieht die Autorin Umfrageergebnisse aus der Bevölkerung zu den Themen (1) Vertrauen in die Politik, (2) geringe Wertschätzung gegenüber den politischen Institutionen und ihren Repräsentanten sowie (3) Beurteilung von Macht und Moral heran. Zudem finden die Kölner Soziologen und Parteikritiker Erwin K. Scheuch und Ute Scheuch Berücksichtigung. Sie diagnostizieren, dass die Parteien außer Kontrolle geraten sind, gleichzeitig sehen sie in dem Erschrecken über die Skandale auch eine Chance zur Erneuerung der Parteienlandschaft. Eine Untersuchung zu Bestechung und Bestechlichkeit in 90 Ländern ergibt für Deutschland einen Platz im Mittelfeld der EU-Staaten. Die langfristigen Folgen der Affären und Skandale sind nach Einschätzung der Autorin in ihrer Tragweite nicht abzusehen. Da die Wähler die unlauteren Machenschaften von Politikern durchschauen, verweigern sie - zumindest bei einigen lokalen und regionalen Wahlen so geschehen - mehr und mehr die Teilnahme, da diese den Politikern und deren Handeln Legitimation verleihen. Die Wahlberechtigten schließen sich statt dessen der so genannten Partei der Nichtwähler an, tendieren zu Parteien am äußeren Rand des Parteienspektrums oder zu neuen Parteien wie etwa der Schill-Partei in Hamburg. (ICG2)
Parteispenden- und Korruptionsskandale in der deutschen Spaßgesellschaft
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid, Heft Politische Soziologie 2002/1, S. 9-14
Vor dem Hintergrund der Parteispenden- und Korruptionsskandale aus den vergangenen zehn Jahren in der Bundesrepublik Deutschland beschäftigt sich der Beitrag mit den daraus hervorgehenden Auswirkungen für die Politik und die Politiker. Dabei zieht die Autorin Umfrageergebnisse aus der Bevölkerung zu den Themen (1) Vertrauen in die Politik, (2) geringe Wertschätzung gegenüber den politischen Institutionen und ihren Repräsentanten sowie (3) Beurteilung von Macht und Moral heran. Zudem finden die Kölner Soziologen und Parteikritiker Erwin K. Scheuch und Ute Scheuch Berücksichtigung. Sie diagnostizieren, dass die Parteien außer Kontrolle geraten sind, gleichzeitig sehen sie in dem Erschrecken über die Skandale auch eine Chance zur Erneuerung der Parteienlandschaft. Eine Untersuchung zu Bestechung und Bestechlichkeit in 90 Ländern ergibt für Deutschland einen Platz im Mittelfeld der EU-Staaten. Die langfristigen Folgen der Affären und Skandale sind nach Einschätzung der Autorin in ihrer Tragweite nicht abzusehen. Da die Wähler die unlauteren Machenschaften von Politikern durchschauen, verweigern sie - zumindest bei einigen lokalen und regionalen Wahlen so geschehen - mehr und mehr die Teilnahme, da diese den Politikern und deren Handeln Legitimation verleihen. Die Wahlberechtigten schließen sich statt dessen der so genannten Partei der Nichtwähler an, tendieren zu Parteien am äußeren Rand des Parteienspektrums oder zu neuen Parteien wie etwa der Schill-Partei in Hamburg. (ICG2)
Alt und Jung in Deutschland: sozialwissenschaftliche Generationenforschung
In: SowiPrint
In: Aktuelle Themen
Jugend und Gewalt
In: Recherche Spezial, Band 2/2008
Jugendgewalt und Jugendkriminalität sind inzwischen als Dauerthemen auf der Agenda der öffentlichen Wahrnehmung und Diskussion fest etabliert. Die Debatte, die sich um verschiedene Aspekte wie die zunehmende Brutalität jugendlicher Gewalttäter, den Sinn von Präventionsmaßnahmen, Reformen im Jugendstrafrecht und im Bildungsbereich dreht, wird immer wieder von medienwirksamen Vorfällen angeheizt. So wurde am 14. Februar 2008 ein blutiger Amoklauf eines jungen Studenten in Illinois, USA, verübt, der als bislang letztes Glied in einer langen Reihe von gewalttätigen Verbrechen jugendlicher Täter steht. In Deutschland wurde jüngst der Überfall auf einen Rentner in der Münchener U-Bahn, verübt von einem 17-jährigen Griechen und einem 20-jährigen Türken, nicht nur von den Medien sondern auch von den politischen Parteien im Wahlkampf zum hessischen Landtag zum Anlass genommen, die Diskussion um die Jugendkriminalität weiter zu verschärfen.
Die sozialwissenschaftliche Forschung zum Thema "Jugend und Gewalt" bleibt davon freilich nicht unberührt. Die vorliegende Ausgabe aus der Rubrik "Recherche Spezial" reagiert auf diese Entwicklung und bietet einen Überblick über neueste Literatur und Forschungsarbeiten aus den Sozialwissenschaften.
Die Nachweise entstammen den GESIS-Datenbanken SOLIS und SOFIS sowie den sechs englischsprachigen sozialwissenschaftlichen Datenbanken des Herstellers Cambridge Scientific Abstracts (CSA).
Zwischen Döner-Bude und Hightech-Unternehmen: ausländische Arbeitgeber im Inland
In: Recherche Spezial, Band 6/2008
Diese Ausgabe der Recherche Spezial bietet einen umfassenden und kommentierten Überblick über die neuesten Literatur- und Forschungsnachweise zum Thema "ethnische Ökonomien" und beschäftigt sich mit Aspekten der Wirtschaftstätigkeit von Migranten in Deutschland. Unsere Recherche fokussiert die wesentlichen Faktoren, die die berufliche Selbständigkeit von Ausländern in Deutschland beeinflussen. Seit den 1960er Jahren wurden Millionen von Migranten, damals noch Gastarbeiter genannt, nach Deutschland geholt, um den Bedarf an Arbeitskräften in den deutschen Großkonzernen zu decken. Mit der zunehmenden Technisierung der Arbeit wurde der Bedarf an Arbeitskräften immer geringer. Es kam zu einer Sättigung des Arbeitsmarktes, die vor allem zu einer hohen Arbeitslosenquote unter den ausländischen Mitbürgern führte. Diese wirtschaftliche Notsituation brachte es mit sich, dass sich Migranten in Deutschland häufig selbstständig machten. Und als Selbstständige wurden sie auch zu Arbeitgebern. Waren Migranten zunächst vorrangig im Bereich der Nahrungsmittelproduktion im großstädtischen Milieu tätig, wurden sie im Zuge steigender Bildungsmöglichkeiten (insbesondere in der zweiten und dritten Generation) auch in vielen anderen Wirtschaftsfeldern zu Arbeitgebern. Diese Entwicklung hat Migranten als Arbeitgeber zu einem eigenständigen Faktor im deutschen Wirtschaftsraum werden lassen. Die Nachweise der Recherche entstammen den GESIS-Datenbanken SOLIS und SOFIS sowie den sechs englischsprachigen sozialwissenschaftlichen Datenbanken des Herstellers Cambridge Scientific Abstracts (CSA).
Urlaub: Erholung oder Kommerz?
In: Recherche Spezial, Band 7/2008
Jahreszeitlich naheliegend, beschäftigt sich die Juli-Ausgabe der Reihe Recherche Spezial mit dem Thema "Urlaub". Die Ausgabe mit dem Titel "Urlaub: Erholung oder Kommerz?"bietet einen umfassenden Überblick über die neuesten sozialwissenschaftlichen Literatur- und Forschungsnachweise. Neben der Listung allgemeiner und theoretischer Überblickarbeiten konzentriert sie sich auf ein Verständnis von Urlaub im Spannungsfeld von Erholung und Tourismus.
Was im Einzelnen als Erholung definiert werden kann, ist höchst unterschiedlich und wichtiger Gegenstand der Forschung. Ziel der Erholung ist vor allem der Abbau von Stress und der Aufbau positiver Energie. Dieses Ziel wird auf unterschiedliche Weise erreicht, beispielsweise durch Sport, Wellness-Angebote oder die Umsetzung privater Interessen.
Die populärste Form der Erholung ist die Reisetätigkeit, die unmittelbar verbunden ist mit dem Massenphänomen Tourismus. Tourismus ist in vielfältiger und enger Art mit den ihn umgebenden Rahmenbedingungen verwoben. Allgemeine Rahmenbedingungen wie Globalisierung, wirtschaftliche, politische und technische Entwicklungen spielen dabei ebenso eine Rolle wie gesellschaftliche Rahmenbedingungen, zu denen demographische Veränderungen, Gesundheit, Bildung und das Verhältnis von Arbeit und Freizeit gehören. Auch auf die ökologischen Zusammenhänge im Bereich Tourismus wird bereits seit mehreren Jahren hingewiesen und mit dem Begriff der Nachhaltigkeit verknüpft. In drei thematisch getrennten Kapiteln werden aktuelle Forschungsprojekte und neueste Publikationen nachgewiesen.
Mit der Bubble-Ökonomie in die Krise
In: Recherche Spezial, Band 13/2008
Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) wählte "Finanzkrise" zum Wort des Jahres 2008. Gekürt werden immer Wörter und Ausdrücke, "die die öffentliche Diskussion des Jahres besonders bestimmt haben." Eine Wahl, die also nicht überrascht, war doch die Krise 2008 buchstäblich in aller Munde. Im US-Präsidentschaftswahlkampf verdrängten die ungelösten Fragen rund um die Finanz- und Wirtschaftskrise den Irak-Krieg als Top-Thema. Die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute prognostizierten einstimmig für das Jahr 2009 die weitreichendste Rezession seit Bestehen der Bundesrepublik. Zudem ist der Staat ist nach Jahrzehnten der wirtschafts- und finanzpolitischen Deregulierung überraschend als mächtiger Gestaltungsfaktor auf den Wirtschaftsmarkt zurückgekehrt. Diese Umwälzungen auf weltpolitischer Ebene blieben auch in den Sozialwissenschaften nicht unbeachtet und fanden ihre Berücksichtigung in aktuellen Publikationen und Forschungsprojekten. Die Dezember-Ausgabe der Reihe "Recherche Spezial" bündelt die aktuellsten Literatur- und Forschungsnachweise, die sich mit den Ursachen und den Folgen der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise beschäftigen. Zudem werden Arbeiten nachgewiesen, die sich auf den Zusammenbruch des US-Immobilienmarktes konzentrieren, der entscheidenden Anteil an der nachfolgenden Banken- und Wirtschaftskrise hatte. Darüber hinaus wird auch den regional begrenzten Krisen Ende der neunziger Jahre bzw. Anfang des neuen Jahrtausends Platz eingeräumt, die Asien bzw. Südamerika heimsuchten und die dortige Wirtschaft erheblich erschütterten.