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In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 45, Heft 3, S. 242-247
ISSN: 0177-6738
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 34, Heft 2, S. 143-170
ISSN: 0044-3360
Islamischer Fundamentalismus in den letzten Jahren als unübersehbares soziales und politisches Faktum. Analyse der Krise des modernen Islam vor dem Hintergrund einer ähnlich gelagerten Situation im islamischen Mittelalter (Ibn-Taimiya). Herausarbeitung psychologischer Verhaltenskonstanten im Vergleich zum modernen Ägypten. (DÜI-Seu)
World Affairs Online
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 27, Heft 2, S. 206-227
ISSN: 0030-5227
Der rapide Modernisierungsprozeß begann in Oman kurz nachdem 1955 die rein säkular legitimierte Herrschaft des Sultans auf Kosten eines religiös legitimierten Imamats auf ganz Oman ausgedehnt worden war. Die religiösen und profanen Ambivalenzen, die sich daraus für die Legitimität des gegenwärtigen Oman ergeben, sind Gegenstand dieser Untersuchung, die die historische (ibaditische) und soziale Dimension der Problematik in den Mittelpunkt stellt und die Stämme als politisch handelnde Größen verständlich werden läßt. (DÜI-Hns)
World Affairs Online
HauptbeschreibungDer Ostseeraum und der Osten Europas insgesamt kann als Laboratorium eines zukünftigen Europas betrachtet werden. Diese Deutung ist bis jetzt überproportional für die ökonomische Entwicklung, die sich zugleich als politische Modernisierungstheorie generiert, in Anspruch genommen worden. Zweifelsohne haben einige Länder Osteuropas von dieser Entwicklung ökonomisch profitiert, wobei sich dabei die sozialen Spannungen eher verschärft haben. Die Prophezeiungen der 90er Jahre nach schnellem Reichtum sind allerdings nicht in Erfüllung gegangen. Eine grundsätzliche Prämisse dieses Buc
Politische Wissenschaft ist ein Abenteuer des Geistes. In diesem Sinne wurde sie im Nachkriegsdeutschland durch Eric Voegelin und seine Neue Wissenschaft der Politik wiederbelebt. Der Band ehrt einen Voegelin-Schüler, der als einer der unkonventionellsten Politikwissenschaftler Deutschlands gilt. Walter Rothholz hat sich in seiner wissenschaftlichen Laufbahn mit so verschiedenen Themen wie Wohlfahrtsstaat, Repräsentations- und Transformationstheorien, politischer Kultur, Mystik und Religion beschäftigt. In einem ebenso weiten Spektrum umfasst der Band aktuelle Beiträge ausgewiesener Experten als auch Nachwuchswissenschaftler zu den Dimensionen politischen Denkens und Handelns
In: Die politischen Systeme Westeuropas, S. 151-194
Norwegen ist ein Kernland der westlichen Demokratie und hat in paradigmatischer Weise Nationalstaatlichkeit und Demokratie vereint. Aus diesem Grund wird eine Mitgliedschaft in der EU immer von der Spannung zwischen ökonomischer Notwendigkeit und politischer Willensentscheidung gekennzeichnet sein. Trotz der momentan sehr günstigen ökonomischen Lage, die Norwegen in die Lage versetzt, alle Konvergenzkriterien, die für die Währungsunion innerhalb der EU gelten, problemlos erfüllen zu können, ist auch dieses Land von der Krise des Wohlfahrtsstaates betroffen. Die Frage einer stärkeren Annäherung an Europa wird auch in Zukunft eine Rolle spielen, wobei kurz- und mittelfristig die Frage der Mitgliedschaft in der EU vermutlich ausgespart werden wird, weil sie die norwegische Gesellschaft stark spaltet. Politisch und kulturell bedeutsam bleibt die Angst, das unverwechselbare Selbstverständnis und die Identität zu verlieren. Wenn sich Identität aber allein in der Manifestation von "Norwegischheit" erschöpft, ohne darüber hinaus Belege für das "Anderssein" zu liefern, hat "Identität" nurmehr deklaratorischen Charakter. Hier setzt daher die Kritik der Fortschrittspartei an, die als kleinbürgerlich-reaktionäre "rechte" Partei den sozialdemokratischen Sparkurs kritisiert, eigentlich aber den Verlust norwegischer Identität furchtet. Die Merkmale der "skandinavischen Ziviltheologie" genannten Faktoren einer ideologischen Resistenz und pragmatischen Konsenssuche werden aber auch weiterhin wichtige Voraussetzungen politischer und gesellschaftlicher Konfliktlösung sein. (ICF2)