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Rubin legt die für den Zentralisationsprozeß im Sozialismus charakteristischen subjektiven und objektiven Faktoren dar und geht auf das Spannungsverhältnis von Zentralismus und Demokratisierung ein, wobei er den betrieblichen Interessen besondere Aufmerksamkeit widmet. Die Rolle der wissenschaftlich-technischen Revolution und der Ware-Geld-Beziehungen im Rahmen der zentralistischen Planung bilden weitere Untersuchungsschwerpunkte. (BIOst-Str)

Jahrelang war eine Diskussion über die Konkurrenz in der sowjetischen Wirtschaft nicht möglich. In der Konkurrenz sah man nur negative Erscheinungen wie Arbeitslosigkeit, Inflation, Verarmung, soziale Differenzierung und soziale Ungerechtigkeit. Der sozialilstische Wettbewerb wurde dagegen idealisiert und galt als eine konfliktfreie Alternative der Konkurrenz. Mit dem angestrebten Übergang zur Marktwirtschaft erkannte man die Bedeutung der Konkurrenz für die sowjetische Wirtschaft. Die Entwicklung der Konkurrenz ist mit folgenden Bedingungen verbunden: Demonopolisierung der Produktion durch die Schaffung von oligopolistischen bzw. polypolistischen Marktformen, Förderung des Unternehmertums, indem die Wirtschaftssubjekte freie Handlungsmöglichkeiten erhalten. Dem Wirtschaftszentrum obliegen Steuerungsfunktionen, um die Widersprüche der Konkurrenz auf einer rechtlichen Grundlage auszugleichen und eine notwendige Hilfe allen am Wirtschaftsprozeß Beteiligten zu leisten. (BIOst-Ldg)