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Der Beitrag untersucht die Frage, ob die Behauptung, die digitale Revolution habe unseren Glauben an die Wahrheit fotografischer Bilder erschüttert bzw. digitale Bilder hätten uns in eine post-fotografische Ära katapultiert, wirklich der Realität entspricht. In diesem Zusammenhang wird zunächst einmal der Unterschied zwischen der Aufzeichnungsoptik der herkömmlichen Fotografie und der digitalen Fotografie herausgearbeitet, um sodann darauf einzugehen, dass Fotografien bereits lange vor der digitalen Wende Eingriffen unterzogen wurden. Anhand zweier Beispiele aus England (Schneiden und Kleben, Henry Peach Robinson und Inszenieren und Typisieren, Thomas John Barnardo) wird gezeigt, dass der fotografische Realismus mehr oder weniger permanent Krisen unterworfen war, in denen die soziale Konstruktion der Fotografie überprüft, differenziert oder bekräftigt wurde. Beide Beispiele verdeutlichen, dass die Beziehung von Fotografie und Wahrheit im Laufe der Mediengeschichte differenzierter verhandelt worden ist, als die Digitalitätsdebatte unterstellt hat. Wichtig ist, dass technische und gesellschaftliche Komplexität aufeinander bezogen werden anstatt sie zu konfrontieren, so dass Technik und Gesellschaft sich wechselseitige Möglichkeitsräume eröffnen. (ICH)

Food is more than just nutrition. Its preparation, presentation and consumption is a multifold communicative practice which includes the meal's design and its whole field of experience. How is food represented in cookbooks, product packaging or in paintings? How is dining semantically charged? How is the sensuality of eating treated in different cultural contexts? In order to acknowledge the material and media-related aspects of eating as a cultural praxis, experts from media studies, art history, literary studies, philosophy, experimental psychology, anthropology, food studies, cultural studies and design studies share their specific approaches.

Food is more than just nutrition. Its preparation, presentation and consumption is a multifold communicative practice which includes the meal's design and its whole field of experience. How is food represented in cookbooks, product packaging or in paintings? How is dining semantically charged? How is the sensuality of eating treated in different cultural contexts? In order to acknowledge the material and media-related aspects of eating as a cultural praxis, experts from media studies, art history, literary studies, philosophy, experimental psychology, anthropology, food studies, cultural studies and design studies share their specific approaches

Mit mehr als 50 Beiträgen internationaler Wissenschaftler_innen bietet dieser Band einen profunden Überblick über die Beziehungen zwischen Theater und (anderen) Medien. Theoretische Reflexionen zu Konzepten wie Theatralität, Inter-, Trans- und Multi-Medialität stehen neben konkreten Fallbeispielen künstlerischer Praxis, wobei Relationen von Theater, Tanz und Musiktheater zu (anderen) Medien wie Film, Fernsehen, Hörfunk oder Internet analysiert werden.

Mit mehr als 50 Beiträgen internationaler Wissenschaftler_innen bietet dieser Band einen profunden Überblick über die Beziehungen zwischen Theater und (anderen) Medien. Theoretische Reflexionen zu Konzepten wie Theatralität, Inter-, Trans- und Multi-Medialität stehen neben konkreten Fallbeispielen künstlerischer Praxis, wobei Relationen von Theater, Tanz und Musiktheater zu (anderen) Medien wie Film, Fernsehen, Hörfunk oder Internet analysiert werden.